also ich habe mir am 2.1.2008 bei hallentraining die schulter ausgekugelt. Gleich nach dem Traing bin ich dann in die notaufnahme gefahren und meine schulter wurde geröngt. es konnte zwar nichts festhestellte werden, ich sollte jedoch 2 wochen pausieren und in den kernspint geschoben werden. eine woche später hatte ich durch zufall meinen termin beim kernspint schon und am tag darauf bekam ich den anruf vom arzt, dass ich opereiert werden müsste. Mein arzt sagte in meinem gelenk gab es einen labrumabriss(das labrum ist nichts anderes als eine verknörpelung um die schultergelenkspfanne um die schulter zu stabilisieren). und bereits am 21.1.08 wurde ich operiert. heute, knapp 3 wochen nach der op, geht es meinem gelenk prächtig. die physiotherapeuten sind über die operationen sehr überrascht. Ich habe zwar 2mal die woche krankengymnastik, mache aber tag für tag fortschritte. ich kann bereits heute in der 3ten woche nacht der op muskelkräftiigungsübungen aus der 7ten wochen mit dem physiotherapeuten machen, was für ihn sehr erstaunlich ist. es ist geplannt, dass ich 3 monate nicht spielen kann, je nachdem wie sich die sache mit meiner schulter einwickelt.


Mein arzt hat gesagt:

Bei einem jungen menschen, d.h. bis ca. 30 jahre besteht die gefahr, eines labrumabrisses, und dies muss sofort wieder fixiert werden, um das abgerissene knorpelgewebe wieder zu fixieren und um zu verhindern, dass die schulter wieder auskugelt.

Bei menschen ab ca. 30 jahren ( achtung nur ein richtwert) kugeltt die schulter aus, man kugelt sie wieder ein und man hat bis auf eine eventuelle muskeldehnung keine probleme.

Alles die ein solche problem haben kann ich nur eines raten. Auch wenn das Klinikum Bamberg keinen so guten Ruf hat, hat es einen excelenten Schulterspezialisten und zwar Herrn Dr. Schöffel. Ich kann nur raten dorf schulter-ops durchführen zu lassen, weil der Herr Dr. Schöffel nur schulter-Ops durchführt.

Freundliche Grüße

Daniel