Also, das hängt zum einen von der Situation ab, zum anderen gibt es aber Situationen, in denen es eher der Vorliebe oder Argumentationslinie entsprechen mag, auch der Mode der Zeit möglicherweise.
Zum ersten:
wenn der Torwart den Ball vor dem Stürmer bekommt und festhalten kann oder eine gute Chance dafür sieht, wird er wahrscheinlich mit den Händen vorwärts in den Ball gehen.
Zum zweiten:
In Situationen, in denen man eher gleichzeitig ankommt, oder der Stürmer gerade schießt, wenn man ankommt, dazu der asll flach(!) läuft, gibt es zwei Lager:
die einen sagen: "heute gehen die meisten Torwärte mit den Füßen voran in die Situation, früher sind sie mit dem Oberkörper (+Hände) voran dreingegangen, das gibt bessere Cahncen", ... allerdings mit höherer Verletzungsgefahr, und weniger Reaktionsmöglichkeit (mit Händen) bei langsamen Lupfern und ähnlichem.
Das andere Lager ist ja schon angedeutet damit, die sagen, mit den Füßen ist das Verletzungsrisiko weniger, die Hände hat man zur weiteren Reaktion zur Verfügung, was sonst nicht der Fall wäre.
Das hängt aber auch vom Winkel und vom Timing ab, mit den Füßen kann man fast symmetrisch auf gerader Linie reingehen, ohne eine Lücke zu lassen, mit den Händen aber muß man fast etwas versetzt ansetzen, oder einen
Moment eine Lücke inetwa unter sich lassen, damit man auch mit den Händen seitlich an den Ball kommt.
Das sind aber meistens Situationen, wo man so gerade eben ungefähr gleichzeitig ankommt (zum Ball), hat der Stürmer bereits den Ball, wirft sich natürlich keiner so ohne weiteres hin (vgl. Lehmann die letzten Länderspiele).