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Thema: Rückenprobleme - Tipps?

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Nationale Klasse Avatar von das Tier im Tor
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    Zitat Zitat von Incomplete
    Du legst dich zum Beispiel auf den Bauch, hälst hinten die Beine in die Luft und vorne hebst und seknst du den Oberkörper.
    ...
    Eine andere wäre, dass du dich ebenfalls auf den Bauch legst (Arme und Beine gestreckt) und anschliessend abwechslungsweise den rechten Arm und das linke Bein und anschliessend den linken Arm und das rechte Bein hebst (rechter Arm und linkes Bein zuerst wiede senken). Wichtig bei dieser Übung ist, dass das Gesicht auf den Boden schaut und dass du die Übung langsam machst.
    Die obere Übung ist absolut kontraproduktiv, denn sie verstärkt das Problem eher noch. Der Rückenstrecker ist eh schon überstrapaziert, da würde ich nicht noch mehr reintrainineren.
    Die zweite Übung dagegen ist super, wenn sie korrekt ausgeführt wird. D.h. (wie von Incomplete auch oben beschrieben) immer erst die eine Seite wieder ablegen, bevor die andere gehoben wird. Im Gegensatz zur ersten Übung wird hier nicht in erster Linie der Rückenstrecker trainiert, sondern die tiefe Rückenmuskulatur, also die Stabilisatoren der einzelnen Wirbel, was durchaus sinnvoll ist.

    Zitat Zitat von Schattefänger
    Das geht auch auf dem Boden liegend, die Füße unter der Heizung eingeklemmt. Oberkörper leicht anheben, "Gewichtheben" nach vorne, in Verlängerung der Wirbelsäule. ca 10 mal, ausruhen, 3-4 Wiederholungen.
    Da musst Du aufpassen, dass Du die Füsse nicht gestreckt hast, sondern dass die Knie angewinkelt sind. Und mach die Übung LANGSAM!!!

    Generell muss man sagen, Rückenübung ist natürlich nicht gleich Rückenübung. Wer Probleme bekommt ist mit einem Bauchtraining immer gut beraten (warum hab ich ja in meinem letzten Beitrag schon gesagt), ansonsten sollte man drauf achten, dass in erster Linie die Tiefen Stabilisatoren trainiert werden, wenn der (oben liegende) Rückenstrecker eh schon total hart und verspannt ist

  2. #2
    Amateurtorwart
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    Standard Geschwindigkeit der Übungen

    Das hab ich ganz vergessen (aber das Tier im Tor hat es gesagt): Die Übungen, die ich beschrieben habe: LANGSAM machen.

    Ich stell mir das so ein bisschen wie die Tai-Chi Übungen vor. Es geht dabei auch um die Körperspannung. Ich versuche, die beübten Bereiche "zu sehen". Ich führe die Übungen langsam aus und konzentrier mich dabei auf die Muskeln. Blöd zu beschreiben, aber veilleicht weißt du, was ich meine. Und die "Gewichthebeübungen", die mach ich quasi wie gegen ein starkes Gummiband. Langsam und rund. Nicht zu viele; Pause dazwischen, Wiederholung.

    Und was auch hilft: Warm duschen. Früher habe ich, nach dem "Reinigen" so kalt geduscht, wie es die Leitung hergegeben hat. Aber seit einiger Zeit mach ich es genau umgekehrt: So heiß, wie ich es aushalte. Dabe beug ich mich dann vor und lass das "heiße Wasser" über den Rücken, besonders im Bereich der Lendenwirbelsäule laufen. Ich *glaube*, seit her ist es besser.
    Grüße aus der schönen Pfalz

  3. #3
    Freizeitkeeper
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    Standard

    In der Schulung zum Fitnessschein lernt, man, dass jede Übung die eine Kontraktion verursacht automatisch eine Übung fordert, die den gedehnten Muskel ebenfalls kontrahieren lässt.

    Daher nach Chrunches - Beine angewinkelt, underer Rücken muss am Boden bleiben, nur Oberkörper einrollen und nicht am Kopf ziehen- komt eine Übung für den Rücken wie schon beschrieben.

    Wichtig sind auch Übungen für die Seitlichen Bauchmuskeln, die den Oberkörper stabilisieren. Das kann ganz einfach sein mit einem Besenstiel über den Schultern, Oberkörper nach vorne beugen und drehen. Schwieriger wird es, wenn man sich mit angewinkelten Beinen seitlich hinlegt und versucht, dan Oberkörper zu heben.

    Gut ist auch seitliches legen und anheben der Beine - trainierte machen beide gleichzeitig.

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