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Thema: Kopf freibekommen?

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Nationale Klasse
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    Wer denkt verliert!!!

    So lange du darüber nachdenkst, was dir alles passieren könnte, gehörst du nicht zwischen die Pfosten.
    Sorry klingt zwar hart, ist aber so.
    Im Tor darfst du nicht denken, sondern mußt aus dem Bauch heraus alle Entscheidungen treffen.
    Alle Bewegungen und Entscheidungen sollten aus purem Instinkt passieren.

    Fehler macht jeder. Mal nen Ball prallen gelassen? Na und, da schmeiß ich mich danch mit dem ganzen körper in die Schußbahn.
    Mal nen Ball zur Ecke geleitet? Na und da pflücke ich die Ecke eben runter.
    Mal nen Ball durch die Arme und Beine rutschen lassen?
    Na und, wieso lassen diese ****en von Innenverteidigern auch den Gegner Schießen.

    Solche Dinge passieren. Und nicht nur dir, sondern auch in der BL oder anderen Spitzenligen.
    Gehe auf den Platz und freu dich über das Spiel und wenn es dann noch gut läuft, um so besser.
    Du kannst das spiel nie alleine Gewinnen.

    Denn wenn man das so sagen darf: "Titan, Titan, ohne Abwehr is nix mit Titan!"
    Von unten sieht Können sehr oft wie Arroganz aus.
    Das stört die oben aber wenig.

  2. #2
    Newcomer 2006 / Nationale Klasse Avatar von aggro-keeper
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    das problem hatte ich bis zur rückrunde auch aber seit dem ich mal nen paar gute spiele gemacht habe is das irgendwie weg.
    probier male infach andersrum zu denken.
    nämlich: was passiert wenn ich jetzt nen elfer halte oder was wenn ich jetzt ne richtig geile parade mache.dann sieht das alles ganz anders aus und immer wenn du merkst das du wieder an das negative denkst probier dich einfach auf was anderes zu konzentrieren. spuck in deine hs, nimm nen schluck aus deiner wasser flasche etc....

  3. #3
    Amateurtorwart
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    also ich kann mich nur dem aggro-keeper anschließen.
    ich höre immer bis kurz vorm aufwärmen musik und dann denke ich nen abend vorher oda so und wenn ich musik höre immer daran, wie das spiel laufen wird und wie ich paar geile paraden machn und meine mitspieler mir auf die schulter klopfen!
    aber denk NIE daran, was sein könnte oder so, wenn du mal nen tor verschuldest und selbst wenn deine m,itspieler usw. dich anmotzen, dann musst du voll abschalten und die ohren auf durchzug stelln! musst einfach imma positiv denken und selbst wenn du mal nen fehler machst, das passiert jedem...einfach vergessen ;-)

  4. #4
    Freizeitkeeper
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    am besten fahre ich mit autogenem trianing.
    hab das als kleiner junge(mit so 13-14) mal gelernt, weil ich ziemlich unkonzentriert war öfters.
    nunja wenn mans drauf hat das autogne training kann man sich innerhalb von sekunden absolut entspannen und volle konzentration gewinnen.
    das beruhigt den puls und die atmung und der kopf is frei. leider hält dieser ruhe zustand nicht lange in drucksituationen aber man kann sich immer wieder neu mit dieser methode zur ruhe bringen und sich selbst ein wenig die hektik nehmen.
    1990-1994 FC Imgenbroich 1994-1996 Hertha Strauch 1996-1998 Alemannia Aachen 1998-2004 TV Konzen/Germania Eicherscheid(Spielgemeinschaft) 2005- ??? TUS Schmidt

  5. #5
    Freizeitkeeper
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    Bloss nicht nachdenken, nach dem Spiel kannst du deinen Fehler zugeben.
    Mach einfach weiter und zeige bloss nicht das du einen Fehler gemacht hast (Körpersprache), versuch immer, deiner körpersprache den ausdruck zu geben, Hey, ihr kommt an mir nicht vorbei, ich bin gut und für euch ist bei mir schluss.
    Lerne, dich auf den Punkt zu konzentrieren, ich habs mir beigebracht, indem ich mich auf kleinigkeiten konzentriert habe, zB. auf eine Ampel. Irgendwann, wenn du richtig konzentriert bist, existiert nur noch diese Ampel und alles drumherum ist weg (Ist nen blödes Beispiel). Mach am morgen vor dem Spiel etwas zu entspannung, was dir den Druck nimmt, zB. Baden oder Musik hören.
    Autogenes Training ist auch klasse, schau mal in die Bundesliga, fast alle Torhüter machen das, Zwei die das fast perfekt beherschen, bzw beherschten sind Toni Schumacher und Oliver Kahn. Liess mal die Bücher von den beiden, die erklären bzw. versuchen zu erklären wie sie sich mental auf ein Spiel vorbereiten, hat mir sehr geholfen, mich auch zu beruhigen. Ich dachte dann, Memsch, das sind auch Menschen und haben die gleichen Ängste wie ich vor dem Spiel. Wenn die das können, dann kannst du das auch.

  6. #6
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    Also, ich fahre immer nach dem Prinzip von Oliver Kahn:

    "Ich habe die Angst zu meinem Motor gemacht"

    Alles kommt mit der Erfahrung. Je länger du im Tor bist, desto weniger wird dir das passieren. Dir würde ich mal empfehlen zu denken, hey, ihr denkt ich lass den nächsen wieder abklatschen, durchrutschen, aber ich steh da drüber, ich zeigs euch allen.

    Mittlerweile bin ich 13 Jahre alt, seit 9 Jahren in Verein und seit 7 Jahren Torhüter. Das ist für mich schon mehr oder weniger Routine, wenn ich jeden Samstag da raus gehe und meine Arbeit mache.

  7. #7
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    also ich denk gar nicht erst darübe nach wie gut oder schlecht ich bin, konzentriere dich zum beispiel beim aufwärmen auf jeden ball und im spiel immer aufmerksam sein, ich hab dann keine zeit mehr großnachzudenken
    Es gibt kein Glück, es gibt nur Können.

    Ravelli!!!!Bitte komm endlich zurück!!!!

  8. #8
    Amateurtorwart
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    Zitat Zitat von Stetti
    Also, ich fahre immer nach dem Prinzip von Oliver Kahn:

    "Ich habe die Angst zu meinem Motor gemacht"

    Alles kommt mit der Erfahrung. Je länger du im Tor bist, desto weniger wird dir das passieren. Dir würde ich mal empfehlen zu denken, hey, ihr denkt ich lass den nächsen wieder abklatschen, durchrutschen, aber ich steh da drüber, ich zeigs euch allen.

    Mittlerweile bin ich 13 Jahre alt, seit 9 Jahren in Verein und seit 7 Jahren Torhüter. Das ist für mich schon mehr oder weniger Routine, wenn ich jeden Samstag da raus gehe und meine Arbeit mache.
    Ganz wichtig: Das Aufwärmen

    Wer sich gut aufwärmt hat schon so gut wie gewonnen. Beim Aufwärmen sammelt man nochmal kurz vor Anpfiff Selbstvertrauen und kann sich nochmal genau auf seine Aufgabe konzentrieren.
    Ich z.b. rede in der Kabine oder bei Aufwärmen so gut wie gar nicht, damit ich komplett meine Ruhe habe. Musik hören kurz vor dem Spiel ist auch immer hilfreich und motiviert noch zusätzlich.

    Ich bin 18 Jahre alt und 12 Jahre Torwart. Routine ist es noch lange nich für mich ein Spiel zu beginnen! Jedes Spiel ist unberechenbar und komplett anders als das vorherige.
    Nervös ist jeder vor einem Spiel, dass ist auch gut so. Dadurch wird man aufmerksamer, allerdings darf man nicht verunsichert oder gar ängstlich sein. Solche Gefühle sollten im Training schon längst aus den Köpfen beseitigt sein
    Geändert von SV-Keeper (19.06.2006 um 09:14 Uhr)

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