Naja, ich weiß nicht so recht, ich will nicht nerven mit irgendwelchen Ideen,
dachte nur, daß vieleicht der Ansatz zur Fußabwehr, ob nun absichtlich oder unabsichtlich oder sogar ungewünscht, nicht unbedingt ein "Fehler" sein muß,
für den Fall, daß du den Ball mit dem Fuß hättest abwehren können.
Dabei wäre für mich jetzt die Frage, ob du den Ball theoretisch mit dem Fuß in einem einfachen Bereich hättest kriegen können.
Und zwar deswegen, weil natürlich solche Situationen, in abgewandelter Form derart vorkommen, daß es nicht ein Fehler ist, den Ball nicht zu fangen, sondern du keine Chance hast und so spät reagieren mußt.
Das kann natürlich bei abgefälschten Bällen so sein, bei Stellungsfehlern, oder aber auch, wenn man intern im Körper aus der Balance ist, wegen SChusseligkeit, oder meistens eher weil man gerade einen Schritt in die Andere Richtung gemacht hat oder machen mußte usw.
Also viles kann man noch schneller machen, Flinkheit, Sprunkraft, aber auch dann ist nicht alles ohne Fußabwehr möglich.
Deswegen meine ich, falls du den Ball hättest kriegen können, d.h. der Fuß hätte hinkommen können, dann würde ich mich zusätzlich etwas mit Fußabwehr beschäftigen - man kann sie direkt machen (kurzes eck, wie ein SChritt), oder aber auch nach einem Schritt in die "falsche Richtung" oder im Fallen (anderes Knie angewinkelt) usw.
Der Sinn dessen istr halt, daß wenn es dazu kommt, daß man die Option hat, und nicht erschrickt, daß man mit dem Fuß hingeht - außerdem sind die Muskeln manchmal wegen der gerade durchgeführten Bewegung nicht bereit, eine Bewegung mit der Hand zum Ball schnell zuzulassen, aber wenn die Beine gerade verhältnismäßig entspannt sind, kann es sein, daß man den SChwerpunkt und die Beine nutzen kann, um sehr schnell mit den Beinen zu reagieren (eher flache Bälle), das ist aber eher die Notbremse bei nahen schnellen Bällen, oder bei wenig Reaktionszeit.
Aber ich weiß wirklich nicht, ob das die Situation wirklich betrifft, von der du erzählst, und will auch nicht verunsichern.
Daher ist mein Tipp, den Druck nicht zu sehr zu Herzen nehmen, und beide Sorten von Paraden üben, auch ein bischen mit den Füßen - dan siehst du ja, was für Bälle man mit den Füßen nehmen kann, damit gewöhnt man auch den Körper daran, wann man es eher nicht mit den Füßen macht.