So wie es hier bei dem Forumswahl aussieht werden SPD und NPD eine Mehrheitsregierung bilden, SPD und Linke würde auch knappe Mehrheit haben.
Auf die Frage von "Schattefänger", warum ein normaler Mensch NPD wählen sollte, nur wegen Fussbaldifferenzen mit Ausländern finde ich keine Antwort. Das einzige was ich dazu sagen kann ist dass dieser Mensch sicherlich nicht gerade der hellste im Kopf ist. Wie ein bekannter Kabarettist schon mal zur gleichen Frage sagte: Wenn auf der Speisekarte im Restaurant nichts gutes ist, dann esse ich doch nicht aus der Kloschüssel. Es ist aber dennoch die Tatsache dass ich im Laufe meiner langen Laufbahn niemals Schlägereien bzw. Randalen mit einem deutschen Verein erlebt habe. Die einzelnen Täter wurden mit Rot bestraft, verließen den Platz und gut ist es. Bei ausländischen Teams ist der Ausgang eher unberechenbar gewesen. Ob Spielabbruch, Tumulte bzw. friedliches Fortsetzen der Partie, man wußte nie was als nächstes geschieht.

Das Ausländerproblem existiert schon seit langem, zumindest in Ballungsgebieten. In unserer Großstadt sind die Zustände ungefähr so: Die hier lebenden Ausländer islamischer Herrkunft leben in einer absoluten Parallelgesellschaft ohne Berührungspunkte weder mit der Mehrheitsgesellschaft noch mit anderen Ausländergruppen (beispielsweise Ex-Jugoslawen, Polen, Russen etc.). Die anatolischen Berge beziehungsweise arabische Wüste wurden 1:1 nach BRD transportiert. Diese Menschen haben eigene Supermärkte, eigene Ärzte, Rechtsanwälte, Vereine und andere kulturelle Einrichtungen, was nicht schlimm ist. Es stellt sich für mich die Frage nicht, ob man sie mögen oder verachten soll, sondern: Wer sind diese Menschen? Ich kenne sie nicht und so ergeht es vielen die ich kenne. Somit bewerte ich jeden Menschen einzeln, und das hat sich immer als bestes Mittel erwiesen.

Die Politiker der vergengenen und dieser Generation tragen aus meiner Sicht die Schuld an diesen Zuständen. Wenn jemand Ausländern das Bleiberecht gewährt ohne auf die tatsächliche Beherrschung der deutschen Sprache zu pochen, schadet in erster Linie unserer Gesellschaft. Wer aber hier leben möchte, aber sich nicht um das Erlernen der Sprache kümmert, schadet in erster Linie sich selbt. Dennoch ist es Aufgabe der Politik, was in manchen anderen Ländern besser funktioniert (Schweden hat z.B. unwesentlich kleinere Abiturientenquote bei den Ausländern), die Menschen dazu zu zwingen, Selbstorganisierung in solchen Fällen ist kontraproduktiv. Wer nicht dazu bereit ist, muss leider dem Land das Rücken kehren, unabhängig vom Aufnethaltstatus. Nur wer die sprachliche Barierre überspringt kann am Leben der Gesellschaft teilnehmen. Weitere kapitalen Fehler wurden bei der Städteplanung gemacht. Wenn jemand ganze Siedlungen mit mehreren Hochhäusern hochzieht und Wohnungen nur mit Wohnberechetigungsschein zuläßt, geschah desöfteren in NRW-Großstädten, braucht sich nicht zu wundern, dass da soziale Brennpunkte entstehen. Es sind so viele Fehler begangen worden, sodass die Aufzählung lange dauern würde.

Hier werden aber leider teilweise irreführende Informationen verbreitet. Ein Ausländer darf hier in Deutschland nicht machen, was er will. Ab einer Strafe von 3 Jahren werden Straftäter grundsätzlich abgeschoben, über diese Untergrenze kann man lange diskutieren, ich finde sie angemessen. Somit ist jeder Schwerverbrecher zumindest offiziel abgeschoben. Wieviele danach über dunkle Kanäle wieder nach Deutschland kommen, und illegal Unfug betreiben kann man schwer nachvollziehen. Deutsche ausländischer Herrkunft können selbstverständlich nicht abgeschoben werden. Nach BRD kommt auch nicht jeder rein. Es werden in Deutschland immer noch Ausländer abgeschoben, die ihr ganzes Leben hier verbracht haben, und dann mit 18-19 zusammen mit der Abitur, den Abschiebungsbrief bekommen, obwohl sie als 2-jährige nach Deutschland eingereist sind und hier völlig integriert sind und von ihren Herrkunftsländern keine Ahnung haben, Kehrseite der Medaille eben.

Was den Rechtsradikalismus in Deutschland angeht. Es gibt sicherlich Nationalisten wie in anderen Ländern auch. Das Hauptproblem ist aber die unbegründete Massenhysterie, in der uns vermittelt wird, das Problem wäre typisch deutsch und wir stünden kurz vor der Radikalisierung des Staates. Mittlerweile werden Taten ohne die Ermittlungen abzuwarten als "rechts" eingestuft. Klassisches Beispiel ist der Potsdamer Fall, wo 2 jugendliche ****s auf einen Schwarzafrikaner eingeprügelt haben, laut Presse zumindest. Als dies bekannt wurde, wurden sogar Politiker von den anderen Politikern heftigst in der Presse angegriffen, die lediglich gesagt haben: "Lass uns Ermitllungen abwarten bis wir wirklich zu dieser Feststellung kommen". Die Jugendlichen waren selbst um die 30, und der Fall ist einfach noch nicht aufgeklärt um genaueres sagen zu können. Da ist vorschnelles Urteil nicht gerade empfehlenswert. Einfach abwarten.

Es gibt aber auch Opfer ausländischer Gewalt. Erstaunlicherweise liest man nirgendswo davon. Die Ausländerkriminalität wird dem Bürger nicht erklärt, in der Angst er könne nach rechts abdriften. Über die Storys von geschlagenen deutschen bzw. ausländischen Spielern die bei deutschen Vereinen spielen, will niemand in der Presse berichten. Denn das ist in unserer Liga die Realität. Wer keine Lobby hat sucht sich halt welche und wer sich missverstanden fühlt, sucht sich jemanden der ihm zumindest vorgaukelt er kümmere sich um ihn. Die ganz dummen unter uns finden die Antworten für ihre Fragen halt bei NPD. Wenn sich jemand aber kritisch, kann es noch so berechtigt sein, zu Ausländerproblematik äußert, wird schnell zum **** abgestempelt. Da muss man höllisch aufpassen.

Wenn Politik aber alle Probleme verschweigt und die multikulturelle Lüge als Wahrheit darstellt und lediglich deutsche als Täter in der Presse präsentiert, dann kann ich das beim besten Willen nicht verstehen. Es ist gut dass sich das Land um das ersticken des rechten Gedankenguts kümmert. Wer aber auf der anderen Seiten null Integration fordert, sprich keine Kenntnise der deutschen Verfassung und der Rechte sowie der Sprache als Ursprung der Verständigung untereinander, kann diese Probleme nicht lösen.
Wenn man die Ausländer zu so etwas zwingt, dann ist das nicht ausländerfeindlich. Viele werden euch sogar dankbar sein. Einige werden sich sogar als ernstgenommen fühlen, da das Land von ihnen Zusammenleben fordert und ihn als Mitglied der Gemeinschaft ernst nimmt. Diese lasche Politik der deutschen Regierung sorgt europaweit fürs Kopfschütteln. Wenn man die Ausländer, die übrigens keine Gäste sondern glecihberechtigte Bewohner des Hause BRD sind, so lasch anpackt wird man auch keinen der 6 Millionen Juden wieder lebendig machen. Vezicht auf den Zwang zu Integration ist nicht ausländerfreundlich, sondern dumm.