Ich kann es nicht wirklich erklären.
Im Amateurfußball übertreiben die Leute leider vollkommen das Klischee des "ruhig" spielen müssens...
Das halte ich für vollkommen bekloppt.
Alle Profis haben eine äußerlich sehr klar zu erkennende sehr hohe AKTIVITÄT,
das sieht man nur nicht so gut, wenn die Kamera das ganze Feld aus der Entfernung zeigt.
Die Profis sind auch ruhig, aber nicht nur!
Amateure verwechseln oft die nötige Kreislaufaktivität mit "Unruhe" oder "Nervosität", fangen an zu maulen und vermiesen das ganze MAnnschaftsspiel, nur weil sie irgendetwas sehen, was sie meinen einordnen zu können.
Zur Meditation:
"Eigentlich bedeutet Meditation, nirgendwo zu verweilen.
Es handelt sich daher innerlich eher um höchste Bereitschaft und Aktivität.
Gibt es durch Sinnesreize "äußerlich angeregte Aktivität", verwechselt man vieleicht beides."
Das wäre eine Perspektive, unter der man sagen würde, einen ruhigen Platz aufzusuchen, wäre eine sinnvolle Sache.
Aber das muß man natürlich nicht, man kann fast alles fast überall machen, ich bin auch eher mit viel Bewegung und so.
Vieleicht ist aber das in die Ecke gehen gar nciht so blöd, wenn man bedenkt, daß es einen UNTERSCHIED bereitstellt zwischen dem gekicke im Strafraum und der Ruhe am Spielfeldrand.
Damit stellt es eine GEMEINSAMKEIT mit dem Spiel dar, in dem die spieler sich extrem viel bewegen, während der Torwart beinahe stehen bleiben muß, und sich erst dann bewegt, wenn die anderen schon fast wieder stehen