Wenn du das machen willst, dann ist genau das das einzige, was zum Erfolg führt.
SChwierig und leicht bringen dich nur weiter, wenn du dich damit beschäftigst, das schwierige leicht zu machen.
Entscheidend ist, ob dú das machen magst, oder nicht.
Wenn ja, brauchst du sicherlich etwas Geduld, inetwa wie ein Tourist auf der chinesischen Mauer, umzingelt von Postkartenverkäufern, der weiß, daß sein Bus in ein paar Minuten fährt, aber trotzdem so tun muß, als hätte er unendlich Zeit und als könnte er genauso gut darauf verzichten, Postkarten zu kaufen, das macht den Unterschied zwischen 10 und weniger als einem Euro aus, wenn die frech sind. Natürlich will er Postkarten kaufen.
Die Idee aufs Tor zu wechseln finde ich super.
Falls du später mal Trainer wirst, ist das auch optimal, von beidem etwas mitbekommen zu haben.
Ich weiß nicht, wie es um deine Muskulatur bestellt ist, aber ich empfehle folgendes:
- übe Torwrtbewegungen, so viel wie möglich technisch, daß du dich daran gewöhnst.
- gerade am Anfang nicht übertreiben, viel wieder vergessen, damit man sich KEINE Automatismen angewöhnt, sonder lernt den Ball optimal zu halten, wie auch immer das konkret dann geht. Damit lernt der Körper Flexibilität.
- Beweglichkeit üben, immer den ganzen Körper benutzen, zu starke Belastungen auf einzelne Gelenke (z.B. Knie beim Aufstehen) vermeiden, bessere Bewegungen finfen.
- nicht übertreiben: übe von ALLEM etwas, nicht nur eine Sache
- es gibt immer Sachen, die nicht klappen oder nicht optimal funktionieren, für deinen Durchschnittsbereich sollte alles effizient machbar sein, deswegen umfassend trainieren, alles darüber hinaus kann man froh sein, wenn man eine Realisationsform findet, etwas zu bewerkstelligen (z.B: Fußabwehr), muß sich aber immer im klaren darüber sein, daß man einige Bewegungen, vor allem im Randbereich seines Könnens wieder lassen und vergessen muß, um sich wirklich zu verbessern - also Flexibilität.
- wenn etwas direkt geht, ohne einzelne Zwischenpunkte, dann mache es so oft wie möglich direkt (nicht erst dieses, dann jenes). Aber wenn dir etwas auffält, dann beschäftige dich damit, versuche gleich an einem einfacheren Beispiel eine bessere Realisation zu finden (z.B: Fangtechnik, Falltechnik), sei aber bereit, diese wieder aufzugeben!
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Nachtrag:
- Timing ist sehr wichtig, also falle nicht in die Sprungkraft-Falle, ohne Timing ist das alles für die Katz. Daher empfehle ich erst viel Fangen, Fallen, Arbeiten mit Beweglichkeit: viel nur mit der Wirkung von Schwung und SChwerkraft machen
- Technik und Timing sind extrem wichtig, dann kommt Übung der Bewegungen, und dann vieleicht zusätzliche Sachen, wenn es sein muß (Laufen, Fitness, usw.).
- gucke bei Profis zu, wie sie sich in normalen Situationen Bewegen, am besten auch Trainingsvideaos.