
Zitat von
strigletti
Konkurrenz schützt den Torwart davor in "Selbstherrlichkeit" zu verfallen und zwingt ihn dazu stets mit 100% bei der Sache zu sein. Ist der Konkurrent richtig stark, hat man zudem die Möglichkeit, sich von ihm das abzuschauen, was der besser macht als man selbst. Ist das menschliche Verhältnis zum Konkurrenten in Ordnung, sorgt der Konkurrenzkampf zudem für jede Menge Spass beim Training...ist doch viel schöner, wenn man sieht, dass der andere sich ebenfalls quält, oder? Die entscheidende Frage ist also, wie wird der Konkurrenzkampf geführt. Ist es ein gegenseitiges Anstacheln zu höherer Leistung, oder ist der Kampf um die Nummer 1 von Eifersucht, Neid und Missgunst geprägt. Respekt vor der Leistung des Anderen, Toleranz gegenüber dem Menschen und die Einsicht, dass man selbst nicht immer alles besser kann sind die Voraussetzungen, um einen leistungsfördernden Kampf um die Nummer 1 zu führen.