Zitat Zitat von strigletti
Konkurrenz schützt den Torwart davor in "Selbstherrlichkeit" zu verfallen und zwingt ihn dazu stets mit 100% bei der Sache zu sein. Ist der Konkurrent richtig stark, hat man zudem die Möglichkeit, sich von ihm das abzuschauen, was der besser macht als man selbst. Ist das menschliche Verhältnis zum Konkurrenten in Ordnung, sorgt der Konkurrenzkampf zudem für jede Menge Spass beim Training...ist doch viel schöner, wenn man sieht, dass der andere sich ebenfalls quält, oder? Die entscheidende Frage ist also, wie wird der Konkurrenzkampf geführt. Ist es ein gegenseitiges Anstacheln zu höherer Leistung, oder ist der Kampf um die Nummer 1 von Eifersucht, Neid und Missgunst geprägt. Respekt vor der Leistung des Anderen, Toleranz gegenüber dem Menschen und die Einsicht, dass man selbst nicht immer alles besser kann sind die Voraussetzungen, um einen leistungsfördernden Kampf um die Nummer 1 zu führen.
Wenns denn so wäre... ******e ist, wenn man noch n Torhüter hat, der dann nur alle Jubeljahre kommt, dann aber gleiches Training und gleiche Behandlung fordert. D. h. im Endeffekt für mich ja nur, das ich wieder n Rückschritt mache, weil alle Übungen auf den hinterherhinkenden Torwart ausgerichtet werden und ich zu kurz komme, weil ich "ja ständig beim Training bin und wenn der andere Torwart schon da ist, dann kann man ja jetzt auch mal was mit dem machen". SO macht das keinen Spaß!