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Thema: Hechten?!

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Amateurtorwart
    Registriert seit
    07.04.2006
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    469

    Standard

    also ich hatte/habe es auch ein bisschen. ich lasse mir dann einen ball zuwerfen, sodass ich hechten muss und zwinge mich richtig dazu. dann merke dass es in ordnung ist und dann ist es für eine längere zeit kein problem mehr
    Es gibt kein Glück, es gibt nur Können.

    Ravelli!!!!Bitte komm endlich zurück!!!!

  2. #2
    Nationale Klasse
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    05.02.2006
    Beiträge
    992

    Standard

    Du brauchst zuerst mal die Grundtechniken.
    Abrollen über Knie, Hüfte, Oderkörper und dann Arme.

    Einfach nach nem Ball zu hechten ist vollkommen Müll.
    Erstens machst du dir nur die Gelenke kaputt und zweitens kommst im großen Tor an keinen Ball mehr ran, weil du diese da erlaufen mußt.
    schicke mir mal deine Mail addi mit Anfrage an

    Sascha_gross1@freenet.de

    Da erklär ich dir gern ein paar Übungen. Würde hier wohl etwas zu umfangreich werden.
    Von unten sieht Können sehr oft wie Arroganz aus.
    Das stört die oben aber wenig.

  3. #3
    Torwarttalent
    Registriert seit
    05.02.2006
    Beiträge
    88

    Standard

    Das mit dem Springen ist reine Kopfsache. Ich denke das bei dir noch ne kleine Sperre im Kopf ist was dich nicht springen lässt.

    Du solltest am besten torwarttraining bekommen, sodass dich jemand dazu trimmt dich hinzuwerfen, sodass du dich nach und nach daran gewöhnst dich hinzuwerfen.
    Ich empfehle dir auch n paar torhütervideos anzuschaun (www.youtube.com nach goalkeeper buffon oder schmeichel zb suchen) um dir vielleicht die nötige Motivation zu verschaffen

  4. #4
    Blickfeld
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    05.02.2006
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    518

    Standard

    Äh, hat schoneinmal jemand volgendes probiert:

    alleine mit dem Rücken zu einer Wand (oder Stufe, wo man den Ball gegenwerfen kann)...

    es geht darum, mit einfachen mitteln eine allmähliche Belastungssteigerung und Stabilität in den Füßen/Sprunggelenken dadurch aufzubauen, daß man einen kurzen Sprung/skipping in die andere Richtung macht, bevor man sich zu dem Ball hin fallen läßt, bzw hechtet.

    Der Vorteil dieser Gegenbewegung oder besser "der Bewegung erst in die andere Richtung" ist, daß man relativ natürlich eine Grundspannung Aufbaut, mit der man weiterarbeiten kann, wenn man vorsichtig anfängt (niedrigeres Ball und Skipping-Tempo, dann ist auch die Überlastungsgefahr nicht hoch.

    Oft läßt man Bewegungen auch zurecht weg, weil man nicht stabil genug ist, also belastbar - manchmal fühlt man sich natürlich auch nur so...

    Also

    eher breitbeinig, mit dem Rücken zur Wand, Entfernung erstmal so fünf sechs Meter, je nach Wurfkönnen auch mehr oder weniger (Reaktion, Beschleunigung).

    1.
    Man wirft den Ball zwischen den Beinen durch (flach) gegen die Wand.

    2.
    Man dreht sich auf einem Bein (Fuß dreht, aber ändert seine Position nicht wirklich) so um, daß man also versetzt zur Ausgangsposition wioeder herauskommt, in Bereitschaftsstellung, eher etwas tiefer bleiben (bewußt nicht nach oben gehen, darf aber auf Ballen sein)....
    [als Variation des Rhythmus kann man auch warten, bis man den Ball gegen die Wand schlagen hört, sich deann erst umdrehen]

    3.
    man macht einen kleinen minisprung oder Schritt oder Skipping in die Richtung wo man sich umgedreht hat (immer, auch wenns optimal anders werden), wie gesagt, es geht besser, wenn man den Schwerpunkt konstant hält (tiefes Gefühl), dann hat man so etwas Beschleunigungsgefühl.

    4. die man geht fließend in eine Bewegung zum Ball über, dsie kann
    hechten dsein, odeer mehr fallen lassen


    Es ist eigentlich kein plumpsen möglich, da man wenn man tief bleibt, einfach diese Grundspannung durch den Schritt in die andere Richtung aufbaut.


    Man kann alles mögliche variieren, Entfernung, Wurfstärke,Skipping mit mehreren Schrittchen, zwischendurch eine Hocke machen (naja), ...

    Die Hüften sind auch wichtig, aber hauptsache, man stellt die Füße nicht gegenüber dem Bein fest und wird irgendwo starr....

    Auch sollte man recht langsam anfangen, daß man praktisch in Zeitlupe die SChritte machen kann, dann die Entfernungen, Wurfstärke wetc. so einstellen, daß man so gerade eben nicht hinplumpst.

    Dann kann man loslegen und das Tempo oder die Weiten Variieren.
    Geändert von katzundgold (17.07.2006 um 18:09 Uhr)

  5. #5
    Amateurtorwart
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    07.04.2006
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    469

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    das ist ein sehr guter tipp, werde ich mal ausprobieren. danke
    Es gibt kein Glück, es gibt nur Können.

    Ravelli!!!!Bitte komm endlich zurück!!!!

  6. #6
    Amateurtorwart Avatar von wrestler
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    Wien
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    Mit dieser Übung hab ich als ich 14,15 und 16 war (also vor rund 10 Jahren) meine Angst nicht verloren,das hatt ich früher schon,aber eigentlich gerne trainiert.Zumal am Platz ein schönes Plätzchen mit einer saftigen Wiese war. Ich war immer rund 20 Minuten vor den anderen am Platz und hab mich so dann schon mal warm gemacht.War eine klasse Übung.Jetzt kann ich die nicht mehr machen,zumindest nicht am derzeitigen Platz.Aber vielleicht find ich einen Fleck. Danke das du mir die Übung nochmal in Erinnerung gerufen hast.

  7. #7
    Blickfeld
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    05.02.2006
    Beiträge
    518

    Standard

    Wenns klappt ist´s gut...

    Die meisten Sachen mache ich wenn ich sie brauche, dann entwickelt sich einiges "wie von selbst" weiter, aber das betrifft natürlich meinen Körper,
    letztendlich muß jeder selber sehen, wann er den Sprung in eine für sich selbst optimale Variante findet...

    Diese "alleine"-Übungen benutze ich auch viel, um einfach meinen Körper an allerlei Bewegungen zu gewöhnen.
    Wenn man dann mit anderen spielt muß man ein bischen aufpassen, daß man den Rhythmus und das Timing für die neue Situation neu findet, denn das kann man ja nicht 100% vergleichen, denn z.B. schießt ja jemand anderes, dazu noch viel härter als man selbst das kann.

    Trotzdem bleiben viele Bewegungen dieselben, nur mit etwas anderem Gefühl und Timing.

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