Noch ein Tipp von mir beim Rauslaufen: Bei eckbällen immer ein paar meter vorm Tor stehen (ca 3) und blickrichtung zum gegnerischen tor. dann habt ihr ungefähr den größt möglichen Radius um den Ball runterzuholen.
Noch ein Tipp von mir beim Rauslaufen: Bei eckbällen immer ein paar meter vorm Tor stehen (ca 3) und blickrichtung zum gegnerischen tor. dann habt ihr ungefähr den größt möglichen Radius um den Ball runterzuholen.
Und wie soll man den Ball sehen, wenn man zum anderen Tor schaut?![]()
Farblegende: Moderator | Privatperson
Der Radius an sich ist immer gleich, man sollte nur darauf achten wo man ihn "platziert".
Dass man nicht auf der Linie kleben soll ist richtig, viel wichtiger ist allerdings die Position längs der Grundlinie.
Blickrichtung zum gegnerischen Tor? Warum nicht gleich die Augen zu machen?
Man schaut immer in Richtung des Balls!
Ich persönlich stelle mich so, dass meine Füße ca. im 45°-Winkel zur Grundlinie zeigen.
(Die Gefahr, dass der Torwart am Ball vorbei springt ist geringer, wenn die Abwehr tiefer steht?
Wie begründest du das?)
LG
...
Ich vermute. dass er gemeint haben könnte, dass der Körper Richtung gegnerisches Tor zeigt. Man guckt natürlich dabei auf den Ball.
Gut und schön. Da scheinst du offensiv zu denken. Das finde ich soweit OK. Nur muss es dir bewusst sein, dass diese Position gerade bei den Bällen die sich zum Tor drehen gravierende Nachteile mit sich bringt. Die möchte ich hier nicht näher erläutern. Jeder wie er mag.
Und wer macht diesen freien Raum kleiner? Natürlich der Torwart. Ich gebe dir absolut recht, dass es ziemlich beschissen für die Feldspieler sein kann einem Gegner hinterher zu laufen, und nicht etwas tiefer auf ihn zu warten. Eine weiter aufgerückte Abwehr muss einen Torwart haben der mitspielt und viele Flanken abgreift, und auch schnelle Verteidiger.
Das mag schon sein. Ich praktiziere andere Methode und es klappt genauso gut. Das kann man soweit nicht verallgemeinern. Das hängt alles von der Mannschaft ab, und von der Absprache untereinander. Mit einem Torwart der auf der Linie klebt kann die Abwehr nicht weiter vorrücken, denn dieser schützt die gefährliche Zone nicht ausreichend. Man muss sich da einfach absprechen, und dann klappt es schon.
Da bist du nicht der einzige. Vielleicht war es auch in diesen Situationen nicht angebracht am 16-er zu stehen, sondern etwas tiefer. Gerade dieses "16-er Schluss" kann ich echt nicht mehr hören. Die Abwehr verschiebt sich je nach Position des Balles und manchmal steht sie 5 oder 10, manchmal 16, und manchmal 20 Metern vorm Tor. Schaue ich mir aber so viele Freistöße im Amateurbereich, dann stehen sie halt alle immer brav am 16-er, egal aus welcher Position der Freistoß kommt, weil viele zu blöd sind ohne eine fest gezeichnete Linie auf dem Boden eigenständig eine Linie als Abwehr zu bilden. Bei manche Freistößen ist die Position dann zu passiv, und der Gegner kann leichter das Spiel nach vorne betreiben, weil der Raum zu groß ist. Und oft ist das Gegenteil der Fall, in dem der große Raum hinter der Abwehrkette viel zu schnell mit einer scharfen Flanken erreicht werden kann, und zwar auch so, dass der Torwart nicht dran kommen kann. Und wenn ich manch stümperhafte Mauern sehe, dann frage ich mich oft warum der Schütze den Ball einfach nicht in den Rücken der Abwehr passt, anstatt zu flanken. Ich kann mir daher schon vorstellen, dass du schlechte Erfahrungen mit "16-er Raus" gemacht hast, denn es kann womöglich wirklich sein, dass 11 oder 12 Metern vor dem Tor die bessere Position in diesen Fällen gewesen war.
Je nach Entfernung des Freistoss sollte man die Abwehr zwischen 5er und 16er platzieren. Wenn sie am 16er steht und der Freistoss sehr weit weg ist kann man ohne Probleme Dinger am 11er runterpflücken sofern der Ball hoch genug getreten ist.
Der Pfosten ist der beste Freund des Torwarts, auf den er sich nicht immer verlassen kann!
Der Torwart geht mit dem Kopf dahin wo die Feldspieler ihren Fuß wegziehen!
man soll ja nicht zum gegnerichen tor schauen nur die körperausrichtung zum gegnerichen tor... so hab ichs auch in hoffenheim im probetraining gezeigt bekommen....
di gefahr ist nicht so groß weil kein freier raum zwischen torwart und abwehr besteht, in den gegnerische stürmer hineinlaufen können... für einen abwehrspieler ist es auserdem wesentlich einfacher einen kopfball zu holen, wenn er au f den ball zu läuft und nicht, wenn man nach hinten läuft... da kommt es außerdem häufiger vor das der abwehrspieler nur zur ecke klären kann, was neue gefahr bedeutet.
man kann sich auch wenn man will nur 2 meter vors tor stellen wenn die ecke zum tor hin gedreht wird ... aber für den notfall gibt es immer noch einen am kurzen pfosten und 3 meter ist durchaus einerealistische distanz die man nach einer ecke überbrücken kann um sich richtig zu stellen.
Geändert von Schnapper82 (05.06.2009 um 13:01 Uhr) Grund: keine Doppelposts
Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)