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Das Gesetz will Klarheit: Lara Enke wird obduziert
HANNOVER. Das hätte man Robert und Teresa Enke gerne erspart: Die Staatsanwaltschaft Hannover hat gestern eine Obduktion der am Sonntag in der Medizinischen Hochschule Hannover verstorbenen Tochter Lara angeordnet.
Die Untersuchung ist notwendig, „weil völlig unklar ist, woran das Mädchen gestorben ist“, wie Oberstaatsanwalt Thomas Klinge gestern sagte.
Lara war nach einer Operation am Gehörgang am Freitag schon wieder von der Intensivstation entlassen worden. In der folgenden Nacht traten jedoch unerwartet Komplikationen auf, die offenbar zum Tod führten.
Klinge stellte allerdings fest, dass es „bislang keine Anhaltspunkte für einen Behandlungsfehler gibt“. Die Obduktion soll nun aber Klarheit über die genaue Todesursache bringen.




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