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Runterscrollen, unter 'Aktuelle Videos' das Video "Teresa Enke: 'Lara, Papa kommt!'"
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Der Tod für Robert Enke ist in erster Linie eine Tragödie für die Angehörigen zudem im Anschluss für den Deutschen Fussball . Er war fest etabliert unter den besten deutschen Torhütern, leistungsstark und ein symphatischer Sportler.
R.I.P Robert
Das Leben ist kacke,aber die Grafik ist geil
Ein ähnlicher Fall von vor einigen Jahren, fast unbemerkt geblieben...
http://sport.t-online.de/c/20/57/42/...274,vv=P5.html
Hoffnung ist nicht die Überzeugung, dass etwas gut ausgeht,
sondern die Gewissheit,
dass etwas Sinn hat, egal wie es ausgeht (Vaclav Havel)
in memoriam Robert Enke
Ronald Rengs Artikel von 2004 erscheint jetzt - fünf Jahre später - in einem völlig anderen Licht. Zum Nachdenken regen mehrere Passagen an:
»Das hat mir am meisten gefehlt«, sagt er. »Diese Gefühl: Für irgendjemanden ist es wichtig, was du machst.«Die Erinnerung ist der größte Gegner des Torwarts. Jeder Torhüter hat Fehler gemacht, hat schlechte Tage hinter sich, »kein Torwart kann seine schlechten Momente vergessen. Du musst versuchen zu verdrängen«.An dem Tag geht er mit seiner Frau Teresa an den Strand von Estoril, um sich abzulenken. »Und prompt hat es angefangen zu regnen. Da war die Depression komplett.«Oft fragt er sich, wie es wäre, wenn er mit Scheuklappen durchs Leben liefe, absolut überzeugt von sich und seiner Arbeit. Manchmal glaubt er, er wäre dann ein besserer Torwart.
Es ist vermutlich ein Trugschluss. Auch einer, der Zuspruch und Bestätigung braucht, kann ein Klassetorwart sein.»Der Victor kennt keine Selbstzweifel«, sagt er. Es klingt bewundernd, es klingt irritiert.Es ist September 2002, der zweite Monat seines Drei-Jahres-Vertrages, und er fühlt, »ich bin schon gestorben«.Er steht früh auf, er will sich nicht gehen lassen. »Aber keiner wartet auf dich. Keiner braucht dich.«Sein Absturz hat ihm die Freude an den einfachen Dingen des Fußballs zurückgegeben. »Wieder zu einer Mannschaft zu gehören, wieder zu wissen: zehn Uhr Training. Wieder gebraucht zu werden.«Teneriffa gewinnt 2:1, er macht zwei spektakuläre Paraden, spielt sicher. Niemand im Publikum merkt ihm etwas an.
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Lesenswert:
Hans-Dieter Hermann: "Spieler sind keine Maschinen"
Seit 2004 begleitet der Sportpsychologe Dr. Hans-Dieter Hermann die deutsche Nationalmannschaft. Im Interview mit DFB.de-Redakteur Thomas Hackbarth spricht der 48-jährige, der in der Bundesliga für 1899 Hoffenheim arbeitet, über den Tod von Nationaltorhüter Robert Enke und die emotionale Belastung von Leistungssportlern. Er plädiert für einen offeneren Umgang mit dem Tabuthema "Depressionen" in unserer Gesellschaft.
Weiterlesen
Quelle: DFB
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Ich hoffe, dass nach Sonntag, nach der Trauerfeier das Buch geschlossen wird.
Jeder sollte dann weiterleben. Enke im Gedächtnis halten und vorallem die Medien sollten dann mal wieder andere Themen bearbeiten...
Dann ist es wirklich mal gut und genug ausgenutzt von den Medien.
In stillem Gedenken an Spideratze und Robert Enke.
Lasst uns rausgehen und Bälle fangen, Spiele gewinnen und was noch viel wichtiger ist:
Lasst uns jede Sekunde des Lebens leben und geniessen - nichts ist für immer ! ! !
Du hast Recht, Schnapper82. Dennoch möchte ich hier weiterhin lesenswerte Artikel vorstellen. Jeder kann selbst entscheiden, ob er diese liest. Mir helfen sie...
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http://www.haz.de/Hannover/Aus-der-S...nsch-und-Image
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Ich finde es gut, dass du das machst. Danke.
Das mache ich gerne. Und ich möchte erneut auf diesen Artikel meines Lieblings-Autors über meinen Lieblings-Torhüter hinweisen. Zwar schon älter, aber er zeigt den Menschen Enke. Toll geschrieben.
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Ich fürchte, dass die Medien uns diesen Gefallen nicht tun werden.
Gerade nach der Trauerfeier am Sonntag haben sie doch wieder neuen "Stoff" für Berichterstattungen bis zum Länderspiel am Mittwoch.
Und auch nach dem Länderspiel am Mittwoch wird vermutlicherweise der Bogen dieser Tragödie von den Medien weiter bis zum nächsten Spieltag der Bundesliga gespannt werden, der ja ebenfalls noch unter dem Zeichen des Gedenkens an Robert Enke stehen soll.
Ich frage mich auch, ob und ggf. was sich die Leute allgemein so von dem Länderspiel gegen die Elfenbeinküste erwarten.
Wenn die Nationalspieler verständlicherweise zu schockiert und zu traurig waren, um am Samstag gegen Chile zu spielen - ist dann 4 Tage später gegen die Elfenbeinküste plötzlich alles wieder gut und alles kein Problem mehr?
Oder ist das einfach nur der Versuch, auch hier wieder zur "Normalität" zurückzukehren?
An Katze1981:
Es ist ganz egal ob Selbstmord oder nicht, Fakt ist, er weilt nicht mehr unter uns.
Und ich mit meinen manchmal fundamentalistischen Ansichten, bin auch gegen Jegliche Art von Selbstrichtung.
Jedoch muss gesehen werden, dass ein Mann dem wir nachsagen würden, er hat doch (fast) alles gehabt im Leben sich das Leben genommen hat, weil er nicht mehr weiter wusste.
Ist es jetzt seine Schuld dass ihm keiner helfen konnte?
Wohl eher nicht.
Ich selber bin wie gesagt dagegen, dass Menschen sich das Leben nehmen.
Aber ich glaube fest und hoffe, dass Gott seiner Seele gnädig war.
Und ich bin bestimmt nicht der christlichste und anstandvollste Mensch, aber für deinen Post sollte eine ENtschuldigung drin sein.
Ps: Mich kümmer negative Bewertungen in diesem Thread nicht. Hier geht es um mehr als um den Beitragszähler Freunde ;-)
Nur die Besten sterben jung!
Ruhe in Frieden Robert
Geändert von Basti (14.11.2009 um 01:19 Uhr)
I wonder if heaven got a Ghetto!
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