Was ich mich aber gefragt habe ist folgenedes:
Wer war den bei der Trauerfeier der Mann neben Teresa Enke?
Der blonde der rechts neben ihr war meine ich.
Was ich mich aber gefragt habe ist folgenedes:
Wer war den bei der Trauerfeier der Mann neben Teresa Enke?
Der blonde der rechts neben ihr war meine ich.
Vielleicht ihr Bruder ...?!
Das war der Mann, der mit den gewohnt hat und ein guter Freund von den beiden ist.
Sie haben ihn damals in einer Wg kennengelernt
Mein Problem die Größe! Ich kämpfe trotzdem weiter!
Bisherige Vereine:
Eintracht Frankfurt 2001-2006
Fsv Frankfurt 2006-2009
Germania Enkheim 2009-??
Ich fing oben an und falle immer tiefer.
Aber ich sage nur eins
Weiter immer weiter
Hallo,
falls das schonmal gefragt wurde tut mir leid, aber ich habe es niergends gefunden...
Und zwar: leider konnte ich die Trauerfeier heute morgen nicht mitverfolgen. Gibt es eine Möglichkeit sich eine Wiederholung oder eine Aufzeichnung im TV oder Internet irgendwo anzuschauen?
danke schonmal...
Lg
Lukas
Also ich find nur Ausschnitte bei ntv z.B.
Mehr habe ich leider auch noch nicht gefunden
Phoenix zeigt im Moment die Trauerfeier nochmal, ist aber gleich schon vorbei.
ohne Gegenstimmen gewählter Torwart.de User der Jahre 2016 und 2017.
Danke an alle Beteiligten.
Es gibt nur einen Gott
BELAFARINROD
Teilweise hat der typ aus dem Blog aber Recht.
Enke hätte sich ohne Probleme den besten Psychiater dieser Welt leisten können,und sich behandeln lassen können ohne das es jemand merkt anstatt sich mit Antidepressiva vollzustopfen.
Ich glaube ausserdem nicht das keiner der ihn wirklich kannte seine Krankheit nicht bermekt hat.
Besonders recht hat er Meinung nach dabei,das wirklich niemand den Lokführer der den Rest seines Lebens damit leben muss,oder die Leute die ihm Zug waren bzw. die Passanten die sich seine Leiche angucken musste und es miterlebt haben gedenkt.
Ich respektiere die Entscheidung das er nicht mehr Leben wollte,aber nicht die Art und Weise wie er es beendete.
Muss man mehrere Menschen da mit reinziehen?
Was im Leben fehlt,ist die Hintergrundmusik.
Mich macht der Hype um Enkes Tod sehr nachdenklich.
45.000 Menschen im Stadion, mindestens genausoviele davor und in Kürze werden wir wissen, wieviel Millionen Menschen an den Fernsehern zuhause die Trauerfeier verfolgten.
Der Tod von Robert Enke erreicht viele Menschen, die Zeitungen liefern sich einen Wettstreit um die besten und heissesten Informationen und die TV-Sender versuchen ihre Einschaltquoten mit dem Aufmacher "Enke" zu steigern. All das geschieht angeblich aus Informationspflicht und dem öffentlichen Interesse am Tod des Mannes, der unter anderem aus Angst vor genau dieser Öffentlichkeit keinen anderen Weg mehr für sich sah, als in den Tod zu gehen. Der Wettlauf um das beste Geschäft mit dem Tod von Enke wird mit allen psychologischen Tricks der Massenbeeinflussung geführt und so wird eine Massentrauer erzeugt, der sich nur wenige widersetzen können.
Der tragische Tod von Robert Enke wird als Ereignis inszeniert, dem sich niemand mehr entziehen kann und genau die Medienwelt, die erst die gesellschaftlichen Rahmenumstände für Enkes tragische Entscheidung geschaffen hat, tritt jetzt, ihr Desinteresse an dem Menschen Robert Enke und ihre Sensationsgeilheit unter schwarzem Tuch versteckend auf und versucht so über die eigene Verantwortung an seinem Tod hinwegzutäuschen.
Es wird so getan als sei der Tod von Robert Enkes etwas unabwendbares gewesen und die Schuld an seinem Tod wird solange verteilt bis sich jeder ein Stück weit schuldig fühlt und schon läuft das Geschäft wunderbar und in der Pressekonferenz bei Hannover 96 wurde gleich noch eine neue Heldin in Person von Teresa Enke aus der Taufe gehoben. So macht man Kasse, der Held ist tot, es lebe die Heldin und niemand fragt sich, wie es der neuen "Heldin", die soeben Witwe geworden ist, wirklich geht.
Teresa Enke wird als starke Frau in die Heldengalerie eingereiht und niemand stellt sich die Frage, wie sehr sie in den letzten Jahren unter der Krankheit ihres Mannes gelitten haben muss. Über Jahre hinweg hat sie das Versteckspiel um die Krankheit ihres Mannes mitgemacht, glaubte über all das Schweigen zu müssen, was sie jetzt öffentlich gemacht hat. Ein, wie wir jetzt wissen, tödlicher Irrtum, den sie in dem Moment, als sie die Todesnachricht bekam, wohl selbst begriffen haben muss. In diesem Satz steckt kein Vorwurf an Teresa Enke, sondern nur die Erkenntnis, dass sie, wie fast jeder Angehörige eines an Depressionen erkrankten Menschen, irgendwann zum Kofaktor dieser schrecklichen Krankheit geworden ist.
Depressionen sind eine hinterhältige Krankheit, denn sie erfordern oftmals, dass sich jemand aus dem unmittelbaren Umfeld, vermeintlich gegen den Willen und die Interessen des Erkrankten stellen muss, damit diesem geholfen werden kann. Doch aus Liebe versuchte Frau Enke dem Wunsch ihres Mannes zu folgen und schwieg, ein vollkommen natürlicher Vorgang und auch absolut nachvollziehbar. Doch eine Frage bleibt für mich trotzdem stehen: Wieso fand niemand, der über Robert Enkes Krankheit Bescheid wusste, den Mut durch Veröffentlichung der Krankheit, sich "vermeintlich" gegen ihn zustellen, ihm aber in Wahrheit zu helfen. Höchstwahrscheinlich hätte dies das Ende des Torwarts Enke bedeutet, aber es wäre die Möglichkeit für einen Neuanfang des Menschen Robert Enke gewesen.
Diese Worte sind hart, aber wenigstens ehrlich; ganz im Gegenteil zu dem Hype um den Tod von Robert Enke und ich will niemanden verletzen, der wirklich um Robert Enke trauert. Doch Vorsicht, im Moment wird alles dafür getan, um uns einzureden, wir müssen trauern. Ich persönlich bedaure, dass es soweit gekommen ist....
Stell dir vor, du gehst in dich - und keiner ist da
Wer glaubt es reicht, wenn man bis zum Umfallen kämpft irrt sich...kämpfe darum Aufzustehen!!!
Danke für diese wahren Worte, strigletti. Du sprichst genau die Gedanken aus, die mir durch den Kopf gegangen sind, als ich nicht den Versuch unternommen habe, diese Trauerfeier anzusehen.
Richtig. Mehr kann man dazu nicht sagen. Punkt.Der tragische Tod von Robert Enke wird als Ereignis inszeniert, dem sich niemand mehr entziehen kann und genau die Medienwelt, die erst die gesellschaftlichen Rahmenumstände für Enkes tragische Entscheidung geschaffen hat, tritt jetzt, ihr Desinteresse an dem Menschen Robert Enke und ihre Sensationsgeilheit unter schwarzem Tuch versteckend auf und versucht so über die eigene Verantwortung an seinem Tod hinwegzutäuschen.
Ich könnte dir jetzt aus psychologischer Sicht - wie ich es sehe - auseinander nehmen, warum wahrscheinlich so und nicht anders. Aber ich möchte das Thema auf sich beruhen lassen.
Er hat es getan und leider damit Menschen sicherlich in ein Trauma gerissen. Trotzdem. Es ist so passiert und mit seinem Begräbnis sollten wir ihn auch ruhen lassen - im Gegensatz zu dieser Krankheit, denn darüber sollten und müssen wir weiter sprechen.
Geändert von Believer (15.11.2009 um 15:02 Uhr)
Ich bin dafür das Buch nun zu schließen.
Die letzte Seite wurde heute geschrieben und jetzt sollte man Enke seine verdiente Ruhe lassen.
Respekt Strigletti. Ich sehe es so wie du!!!
In stillem Gedenken an Spideratze und Robert Enke.
Lasst uns rausgehen und Bälle fangen, Spiele gewinnen und was noch viel wichtiger ist:
Lasst uns jede Sekunde des Lebens leben und geniessen - nichts ist für immer ! ! !
Gänsehaut
Und ob das Zufall ist?
http://www.picshack.eu/bild.php/1017...orjpg8E9CE.jpg
Geändert von Paulianer (15.11.2009 um 17:14 Uhr)
Farblegende: Moderator | Privatperson
Dass das Stadion halb leer war oder was meinst du?
Ich denke er meint den Sonnenstrahl, der genau daher geht, wo Enkes Sarg aufgestellt wurde...
In stillem Gedenken an Spideratze und Robert Enke.
Lasst uns rausgehen und Bälle fangen, Spiele gewinnen und was noch viel wichtiger ist:
Lasst uns jede Sekunde des Lebens leben und geniessen - nichts ist für immer ! ! !
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