So ging es mir auch bis jetzt. In den Trainingspausen schweiften die Gedanken immer wieder zu Robert Enke und ich wollte gar nicht, dass das Training aufhörte, obwohl es mehr als mäßig lief. Denn irgendwie hatte ich das Gefühl, dass ich diesen Tag am besten dort verbringe, wo ich gerade stand. Im Tor.
Das, was du sagst Pauli, trifft zu. Die Erinnerung geht mir immer noch unter die Haut. Gerade durch das Buch ist das Verständnis seiner Situation größer geworden, die Situation vertrauter. Denn auch das Buch ist mir unter die Haut gegangen.
Ich glaube ja nicht an ein Leben nach dem Tod. Doch die Erinnerung an ihn ist wichtig... - und es ist unbegreiflich, dass es schon ein Jahr her ist...





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