Also Jentzsch war heute das Paradebeispiel für den Spruch "Wenn der Schiri nicht pfeift, geht das Spiel weiter" und für unverschämtes Glück. Ich hab's ja gar nicht geglaubt...
Also Jentzsch war heute das Paradebeispiel für den Spruch "Wenn der Schiri nicht pfeift, geht das Spiel weiter" und für unverschämtes Glück. Ich hab's ja gar nicht geglaubt...
In stillem Gedenken an Spideratze und Robert Enke.
Lasst uns rausgehen und Bälle fangen, Spiele gewinnen und was noch viel wichtiger ist:
Lasst uns jede Sekunde des Lebens leben und geniessen - nichts ist für immer ! ! !
Dann fragt man sich als Keeper, wenn man alles versucht im Nachsetzen und dann vielleicht der Ball doch noch in die Maschen geht, wo das Glück geblieben ist. Ja, jetzt weiß ich, wo's bleibt...![]()
Augsburg: Karriere-Knicker Magath traut eine "Glanzleistung" zu
Dritte Berlin-Chance für Jentzsch
Im Kopf könnte sich folgendes Szenario abspielen: Noch ein Spiel gewinnen, dann den Schalkern die Daumen drücken, um dann im größten Spiel des Jahres seinem Karriere-Knicker die Show zu stehlen. Fußballer-Fantasien, doch für Simon Jentzsch ist Rache kein sonderlicher Antriebsmoment. "Ich fühle weder Genugtuung noch Hass", sagt der Keeper des FC Augsburg.
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Quelle: kicker
Farblegende: Moderator | Privatperson
Es hat nicht sein sollen...
An sich fallen die Gegentore in die Kategorie "unglücklich". Beim ersten Ball wird er wirklich eiskalt auf der falschen Seite erwischt. Er macht kurz vor dem Schuss auch noch den Schritt in die linke Ecke, verlagert somit sein Gewicht und steht dann nicht ausbalanciert genug, um sich in die andere Richtung zu bewegen. Das sieht dann natürlich etwas bedröppelt aus.
Das zweite Gegentor war auch unglücklich. Nach hinten gefallen, den Ball fast gehalten, aber trotzdem Basketballkorb gespielt.
So, jetzt hab ich mir die Tore dann auch mal ansehen können.
Also beim ersten Treffer mache ich Jentzsch keinen großen Vorwurf. Marin schiebt die Pille richtig gut in die lange Ecke. Gegen die Bewegung des Keepers. Da Jentzsch keinen festen Stand hat, kann er da nur hinterher schauen. Sieht etwas blöde aus, ist aber nicht so kritisch.
Beim zwoten Treffer macht er m.E. eine bedeutend unglücklichere Figur. Ok, der lange Ball auf Pizarro ist klasse gespielt und der steht komplett blank, aber Jetzschs Bewegung geht klar vom Ball weg. Er schafft es daher auch nicht seinen Körper hinter den Ball zu bekommen. Somit flutscht ihn der, ansich schwach geschossene, Ball durch die Arme und dann in die Maschen. Den muß er sich schon zum Teil mit ankreiden lassen. Wobei der Hauptanteil an die, in dieser Situation, schlecht organisierte Abwehr geht.
Früher war er der Panther im Verein, neulich meinte jemand: "Guck mal! Ein fliegendes Schwein!"
Ruhe in Frieden, Robert Riese !
Ich werde dich vermissen .......
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"Für Tormänner hat sich nichts geändert. Sie dürfen immer noch kein Tor zulassen." (Lew Jaschin zum Thema moderne Fußball Strategien)
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