Ja, und es zeigt, daß er die Jahre über nicht stehen geblieben ist. Er hat sich dem Spiel angepasst und geschaut, wo er für sich das meiste rausholen kann und seiner Mannschaft am dienlichsten ist.
Das hat sich gestern nicht bloß bewährt, sondern zeigte schlicht, wie individuell Torwartspiel im Mannschaftsverbund ist. Das kann man nicht in Tüten pressen und als Allgemeingut verticken.
Weidenfeller war immer genau da, wo er sein musste, er war nicht nur der Torwart, er war Teil des Ganzen. Er machte seinen Job so, daß andere mit Ihm spielen konnten und er sich auf andere verlassen konnte... Integration des Torhüters in den Verbund par excellence!
Dafür wird er auch belohnt, indem er seiner Mannschaft die Null hält - vom Strafstoß abgesehen.
Das war eine absolut optimale Leistung.