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Thema: Weidenfeller, Roman (Borussia Dortmund, Bundesliga)

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
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    Berücksichtigen wir alle Faktoren, sprich Entfernung des Balles zum Tor, Schütze ob Links- oder Rechtsfuß, Positin der Mauer, Position der Abwehrspieler und Position des Torhüters, dann SOLLTE ein so ambitionierter Towart den Ball halten können. Wäre er oben ins Eck eingeschlagen sage ich chapeau, perfekt getroffen, Der Ball geht ja fast durch die Mitte ins Tor. Von daher stellt sich die Frage, war der Torwart so positioniert, dass er sowohl sein Torwarteck absichert als auch schnell genug in die andere Ecke kommt? Ich sage nein, er stand falsch, denn das waren gute 25-27 meter, die der Ball zurücklegt bevor er einschlägt. Abgesehen davon, finde ich, dass auch die Mauer schlecht steht. http://www.youtube.com/watch?v=I_0stGUbP7Y Bei 0:28 auf Standbild stellen und einfach mal schauen, wer wie in der Mauer steht. Der Schütze ist ein Rechtsfuß, wo könnte der Ball einschlagen, wo stehen die langen Kerle in der Mauer, warum steht die Mauer so weit rechts? Als nächstes auf die Beine und Schrittfolge von Weidenfeller achten, geht leicht in die Knie, steht sehr breitbeinig, muss dadurch einen Schritt mehr machen, verliert Zeit und hat auch keine Kraft für den Absprung. Für mich ein haltbarer Ball.

  2. #2
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    Zitat Zitat von TW-Mentalcoach Beitrag anzeigen
    Der Schütze ist ein Rechtsfuß
    Ist das so sicher? Aus meiner Sicht könnte überraschend auch der entfernte Spieler den Abschluss mit links suchen. Und dann hat man nun einmal keine Zeit mehr, die Mauer umzustellen. Wobei Weidenfeller in diesem Falle genug Zeit hätte, sich mittiger zu orientieren.

  3. #3
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    Zitat Zitat von TW-Mentalcoach Beitrag anzeigen
    Berücksichtigen wir alle Faktoren, sprich Entfernung des Balles zum Tor, Schütze ob Links- oder Rechtsfuß, Positin der Mauer, Position der Abwehrspieler und Position des Torhüters, dann SOLLTE ein so ambitionierter Towart den Ball halten können. Wäre er oben ins Eck eingeschlagen sage ich chapeau, perfekt getroffen, Der Ball geht ja fast durch die Mitte ins Tor. Von daher stellt sich die Frage, war der Torwart so positioniert, dass er sowohl sein Torwarteck absichert als auch schnell genug in die andere Ecke kommt? Ich sage nein, er stand falsch, denn das waren gute 25-27 meter, die der Ball zurücklegt bevor er einschlägt. Abgesehen davon, finde ich, dass auch die Mauer schlecht steht. http://www.youtube.com/watch?v=I_0stGUbP7Y Bei 0:28 auf Standbild stellen und einfach mal schauen, wer wie in der Mauer steht. Der Schütze ist ein Rechtsfuß, wo könnte der Ball einschlagen, wo stehen die langen Kerle in der Mauer, warum steht die Mauer so weit rechts? Als nächstes auf die Beine und Schrittfolge von Weidenfeller achten, geht leicht in die Knie, steht sehr breitbeinig, muss dadurch einen Schritt mehr machen, verliert Zeit und hat auch keine Kraft für den Absprung. Für mich ein haltbarer Ball.
    Die breitere Grundstellung ist vielleicht für die Balance gut, aber in der "normalen" ist genug davon schon vorhanden.Und die breitere Grundstellung ist nicht so leicht beim Hechten zu überwinden als wenn man schmaler steht.
    Hat man ja bei Neuers Gegentor gegen Nürnberg gesehen. Wenn er schmaler stände, hätte er mehr Reichweite gehabt, weil der rechte Fuß nicht so weit nach rechts stände, wo er draufbleibt bei der Notabwehr. Außerdem konnte er nur schwer von der breiten Stellung raus, als der Ball auf einmal seine Richtung wechselte, was kontraproduktiv ist. Aber anderes Thema.

    Weidenfeller geht in die breitere (nicht gut!) Grundstellung erst über, als der Ball ca. am 16er war, also Höhe Mauer.
    Wahrscheinlich hat er wirklich erst da den Ball gesehen (->keine Sicht auf Ball vor Schuss), aber seine Torwartecke ist auch für die Distanz relativ klein. Er wählt ca. ein Drittel des Tores als Torwarteck. So verschiebt er die Reichweite vom Mauereck weg, zu weit weg. Er hätte die Torwartecke einen halben Meter vergrößern können, weil man, im Normalfall, bei einem Schuss "aus dem Spiel heraus" an fast jeden Ball kommt, der ca. einen halben Meter vom Pfosten entfernt ist.
    Im Normalfall!
    Ich schätze eher, dass Weidenfeller so ein kleines Torwarteck genommen hat, weil er bemerkt, dass er keine Sicht auf den Ball hat. Also weniger Reichweite wegen weniger Reaktionszeit.
    Aber er hätte doch viel tiefer stehen können, um wenigstens den Ball zu sehen, was sicherlich geholfen hätte, vielleicht den Ball zu parieren. Oder er lässt, wie ein User schon gesagt hat, die Mauer durch jemanden ein bisschen öffnen, um die Sicht auf den Ball zu haben und früher reagieren zu können.

    Meiner Meinung nach ist dieser Ball von Srna haltbar.

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