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Thema: Lehmann, Jens (Karriereende)

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  1. #1
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    Zitat Zitat von Fliegenfänger01
    Also ich bin echt erstaunt über welches Fachwissen einige verfügen.
    Ohne Namen zu nennen, aber ich kann mir euch da schon nach einem Spiel vorstellen...
    "Ich??? Ich hab keinen Fehler gemacht, ich war gut und wenn du mein alter Abwehrspieler da aneres reagiert hättest hätten wir das Tor nicht bekommen, denn ich bin ein Torchancenverhinderer..."
    Oder...
    "Die haben hier ja nicht mal nen richtigen Ball, der flattert so den kann man gar nicht festhalten und Luft war auch keine drauf...."

    DAS ist das schlimmste was Lehmann rausgebracht hat. Dieses "Es sind immer andere schuld"

    Im übrigen will ich keinen im Tor der Torchencen verhindert, sondern einen, der dafür sorgt, dass der Ball nicht über die Linie rollt.
    Denn in einem Finale gewinnt man wenn am Ende kein Ball hinter der Linie liegt.
    Ach komm, Du hast doch hier eh die allgemeingültige Meinung und jeder andere hat weder Kompetenz noch Fachwissen. Ich möchte gar nicht wissen, was Du deinen Torwartschülern beibringst. Wahrscheinlich bildest Du eine neue Generation von Linienklebern aus, die seit 20 Jahren schon out sind und in der PL hinlänglich aus ineffektiv und schlicht und einfach den mitspielenden Torhütern unterlegen bewiesen wurden.

    Es ist doch immer erstaunlich, wie bei Kahn jedes Tor auf die Abwehr geschoben wurde, was natürlich auch für Enke und praktisch jeden anderen Torhüter, der nicht Jens Lehmann heißt gilt und bei Lehmann dieser Faktor praktisch nicht existiert. Das erinnert mich ein bisschen an die Diskussion hier nach dem Arsenal 4:0 gegen Manchester United, als gewisse User Lehmann wie selbstverständlich, ohne dass sie das Spiel gesehen hatten, eine Mitschuld an der Niederlage gaben, obwohl er in England als Man of the Match vom Platz ging, während ein Robert Enke gerne drei Mal pro Saison 5-6 Tore kassieren kann und es nicht in geringsten in Frage kommt, dass einzig und allein die Abwehr die Schuld trägt und ihn im Stich gelassen hat. Was ja auch so war. Nur nicht bei Jens Lehmann natürlich.

    Es gibt hier einfach gewisse Spezies, die ihm jedes Gegentore mit vielleicht ein zwei rühmlichen Ausnahmen ankreiden. Und das sind rein zufällig immer Fanboys von anderen Torhütern, sei es Wiese (hahahaha!), Kahn (ewig Verbitterte), Enke, Adler oder wer auch immer.

  2. #2
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    Zitat Zitat von +Gooner+
    Ach komm, Du hast doch hier eh die allgemeingültige Meinung und jeder andere hat weder Kompetenz noch Fachwissen. Ich möchte gar nicht wissen, was Du deinen Torwartschülern beibringst. Wahrscheinlich bildest Du eine neue Generation von Linienklebern aus, die seit 20 Jahren schon out sind und in der PL hinlänglich aus ineffektiv und schlicht und einfach den mitspielenden Torhütern unterlegen bewiesen wurden.
    Also zuerst mal eins. Es gibt eine gewisse Formen an die man sich hält. Da du mich weder als Trainer noch als Mensch kennst, möchte ich dich bitten meine Arbeit nicht zu kritisieren.
    Auserdem wüßtest du dann, dass ich kein TW Trainer bin. (Da haben wir einen guten und ich kümmere mich um die Mannschaft) Nicht jeder TW wird nach seiner Laufbahn TW Trainer. Einige wollen auch eine ganze Mannschaft trainieren.
    Im übrigen denke ich, es gibt hier sehr viele Leute die wirkliches Fachwissen und Kompetenz haben, allerdings gehörst du nicht dazu wenn es um deinen "Gott" Lehmann geht.
    Um dir das zu erklären, ich bin auch kein Freund vom "Linie kleben" aber ich kann es nicht leiden, wenn Fußballer (egal welche Position) mehr machen als sein muß oder Dinge versuchen die zu oft schief gehen.
    Überlegen ist übriegens ein Keeper, der sein Handwerk versteht und nicht einer der losrennt und meint er kann Fußball spielen. Er kann es nicht, sonst wäre er Feldspieler (immer gemassen an seiner Spielklasse, denn ein Lehmann oder ein Adler könnten wohl in einigen Spielklassen gut als Feldspieler mithalten, aber nicht in der BL)
    Im übrigen rede ich mit dir gar nicht über die Keeper in der PL, da gibt es nicht viele die ihr Handwerk verstehen und hier über die 3.Liga rauskommen würden.
    Zitat Zitat von +Gooner+
    Wenn man bedenkt, dass Lehmann laut Kicker in der Saison der beste Torhüter war, denke ich das weniger. Ich behaupte mal, denn mehr als behaupten können wir hier ja nicht, dass Lehmann nur die Hälfte von Kahns Flugeinlagen hätte machen müssen, weil er die Hälfte der Torchancen gar nicht erst zugelassen hätte.
    Wenn ich so was lese, könnte ich laut lachen.
    Sorry aber schau mal was Kahn in diesem Turnier geworden ist. Ich bin mir sicher selbst Lehmann weiß, dass er diese Leistung nicht erreicht hätte aber du siehst di Welt anders.
    Zitat Zitat von +Gooner+
    Aufnehmen? Er hat versucht den Ball zu blocken. Ich habe da keinen Versuch gesehen, den Ball aufzunehmen. Und natürlich muss er raus. Torres ist ein kleines Genie, hast Du den überhaupt mal öfter in der PL gesehen? Der Ball wäre so gut wie drin gewesen, Winkel hin oder her! Ich höre da schon die Klagen. Warum kommt Lehmann da nicht raus?
    Wenn er so einen Ball blocken will, hat er die technik nicht drauf und wenn ich ihm alles unterstelle, dann nicht das.
    Er wollte es machen wie in HZ zwei. Rauslaufen dan Ball rutschend begraben und festhalten.
    Da er nen Schritt zu langsam war hat er ihn nicht erreicht.
    Im übrigen wenn er im Tor bleibt und der Winkel spitz genug wird, kann ich dann auch meine Frau da hinstellen und die hält den Ball, weil auch einem Torres (der wirklich ein starker Fußballer ist, mit toller Ballbehandlung und Geschwindigkeit aber noch lange kein Genie) ihn da nur noch anschiessen kann.
    Geändert von Fliegenfänger01 (30.06.2008 um 15:43 Uhr)
    Von unten sieht Können sehr oft wie Arroganz aus.
    Das stört die oben aber wenig.

  3. #3
    torwart.de-Team Avatar von Schnapper82
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    EM: Lehmann kritisiert Schiedsrichter

    Torwart denkt nicht an das Karriereende
    Bei der Siegerehrung streichelte Jens Lehmann im Vorbeigehen liebevoll den Pokal, nach seinem möglicherweise letzten Spiel für die deutsche Nationalmannschaft hätte er die Trophäe am liebsten einfach mitgenommen.

    Innerlich fühlte sich die deutsche Nummer eins ohnehin als Gewinner der EURO 2008.

    Deshalb verschwendete der 38 Jahre alte Torwart-Oldie trotz des 0:1 im EM-Endspiel gegen Spanien am Sonntag auch keinen Gedanken an ein Karriereende und ließ es bei der Frustbewältigung mit der Mannschaft auf der Abschlussparty bis Montagmorgen bis 7.00 Uhr ordentlich krachen.

    "Es ist klar, dass das mein letztes Spiel bei einer EM war", sagte Lehmann, der seine Zukunft mit Blick auf die WM 2010 in Südafrika aber offen ließ: "Ich werde mir Zeit nehmen und mir das erstmal in Ruhe überlegen. Wenn ich eine Entscheidung getroffen habe, werden das zuerst meine Mitspieler und die Trainer erfahren." Ein Problem könnte allerdings sein, dass er bei seinem neuen Arbeitgeber VfB Stuttgart nur einen Ein-Jahres-Vertrag besitzt. Wenn es dumm läuft für den Routinier, steht er 2009 ohne Verein da.

    Lehmann wirkte im Anschluss an die verdiente Final-Niederlage relativ gefasst. Zu deutlich war der Leistungsunterschied zwischen der Auswahl des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) und dem neuen Europameister. Seinen Mitspielern wollte der Schlussmann aber keine Vorwürfe machen, nur auf den italienischen Schiedsrichter Roberto Rosetti war Lehmann nicht gut zu sprechen.

    "Er war sehr arrogant. Ich hatte nicht den Eindruck, dass er uns wohlgesonnen ist. Als er uns kurz vor Schluss die Chance wegen eines angeblichen Stürmerfouls abpfiff, wunderten sich sogar die Spanier", sagte Lehmann, der aber dennoch kein schlechter Verlierer sein wollte: "Spanien hat verdient gewonnen. Sie waren das beste Team des Turniers."

    Auf Augenhöhe mit dem Gegner bewegte sich aus deutscher Sicht am Sonntag nur Lehmann, dem die Genugtuung über die Leistung im Endspiel deutlich anzumerken war. Schließlich wurde in den Wochen und Monaten vor der EM über keinen Nationalspieler so kontrovers diskutiert wie über Lehmann, der beim FC Arsenal über weite Strecken der vergangenen Spielzeit nur auf der Bank saß und deshalb unter mangelnder Spielpraxis litt.

    Zwar hatte sich der Neuzugang vom VfB Stuttgart auch im Endspiel beim Gegentreffer durch Fernando Torres (33.) zu schnell auf den Rasen gelegt, doch das Problem war Philipp Lahm, der das Laufduell gegen den "Torero" unterschätzt hatte. Zuvor hatte Lehmann in der 14. Minute allerdings mit einer Glanzparade den Rückstand verhindert und auch ansonsten große Ruhe und Sicherheit ausgestrahlt.

    "Dennoch redet man sich die ganze Zeit ein, dass man es hätte besser machen können. Diese Enttäuschung wird einem noch lange nachhängen. Der Konjunktiv ist der Feind des Verlierers, deshalb nutzt jetzt auch kein hätte, wenn und aber", erklärte Lehmann.

    Ein gutes EM-Zeugnis für Lehmann stellte auch Bundestrainer Joachim Löw aus. "Jens hat einen guten Job gemacht und ist auch ein Leader der Mannschaft. Ich habe nach dem Spiel mit ihm gesprochen, aber dabei ging es nicht um seine Zukunft", meinte Löw, der bis zum Länderspiel gegen Belgien am 20. August in Nürnberg Zeit hat, eine Entscheidung in der stets spannenden T-Frage zu treffen. Bis dahin wollen auch die Lehmann-Erben Robert Enke und Rene Adler Klarheit haben, welche Chancen sie in der Qualifikation für die WM 2010 auf einen Stammplatz im Tor der DFB-Auswahl haben.

    Mitgefühl mit Lehmann zeigte DFB-Präsident Theo Zwanziger. "Jens ist ein sehr ehrgeiziger Sportsmann. Er wollte 2006 oder 2008 noch einen großen Titel holen, deshalb ist er natürlich besonders enttäuscht. Ich habe ihm aber gesagt, dass es noch andere Dinge im Leben gibt, die wichtig sind und er sich nicht so ärgern soll. Schließlich hat er sich national und international einen hervorragenden Namen gemacht", sagte Zwanziger dem sid.

    Quelle: reviersport-online.de
    In stillem Gedenken an Spideratze und Robert Enke.
    Lasst uns rausgehen und Bälle fangen, Spiele gewinnen und was noch viel wichtiger ist:
    Lasst uns jede Sekunde des Lebens leben und geniessen - nichts ist für immer ! ! !

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