Kahn

Kein Druck beim Comeback

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Der Flug war gebucht, alles war arrangiert.
Oliver Kahn (38) wollte an diesem Wochenende nach China reisen, um mit Torwart-Talenten zu trainieren.
Wegen seines frisch operierten rechten Ellenbogens ist allerdings an Torhüter-Training nicht zu denken.
„Das Gute ist, dass ich laufen und mich damit gut fit halten kann“, sagt Kahn, „aber die China-Reise haben wir um vier Wochen verschoben.“
Dann ist die nächste Länderspiel-Pause. Spätestens danach, im Heimspiel gegen Wolfburg (24. November), will der Titan wieder im Bayern-Tor stehen.
Kahn: „Die Operation in den USA ist wirklich sehr gut verlaufen, ich fühle mich gut. Aber ich brauche jetzt sicher noch drei, vier Wochen. Und ich setze mich auch nicht unter Druck. Ich spiele erst dann wieder, wenn ich wirklich topfit bin und der Mannschaft auch helfen kann.“
Bayerns Nummer eins weiß, dass es kein leichtes Comeback wird.
Er sagt: „Ich hatte mal einen Kreuzbandriss. Das ist vergleichbar: Wenn man das erste Mal wieder richtig trainiert, hat man etwas Angst. Man muss sich dann mehr und mehr ins Training hineintasten.“