Ich nicht. Das letzte was Fussballdeutschland braucht ist eine weitere Generation von Torhütern die kleine Strafraumbeherrschung und eine falsche Technik im 1 gegen 1 haben. Und Kahns Talent auf der Linie kann man niemandem beibringen, das muss man haben und dann weiterentwickeln und selbst das reicht heutzutage nicht mehr aus. Wie soll Kahn denn jungen Torhütern vermitteln, was er selbst nie gelernt hat?![]()
Du hast ja teilweise Recht und sprichst wahre Worte, aber so ganz werde ich das Gefühl nicht los, dass du nicht objektiv genug bist... .
Lehmann als Torwarttrainer wäre aber okay, oder?
LG
Du warst so jung, du starbst so früh, wer dich gekannt, vergisst dich nie.
† 28.08.09
Ich danke dir für alles, Thomas. Ohne dich hätte ich es nicht geschafft.
Solche Vergleiche sind immer schwierig.
Niemand weiss wie sich ein Kahn oder Lehmann beim Erklären anstellen würden.
Müssten sie nur Spitzentorhüter ein paar Bälle zuschießen und die Torwartsessions einfach nur zu Ende bringen oder junge Torhüter richtig formen. Letzteres ist natürlich schwieriger.
Es ist nicht oberstes Krterium wie gut ein Torwart war, sondern wie er die Materie so vermitteln kann, dass seine Schützlinge einen großen Nutzen davon haben.
Ein Bundesligatorwarttrainer brauch mehr Fähigkeiten, als 300 bis 400 (Bundesligaspiele) im Lebenslauf.
Das heisst aber nicht, dass ich Kahn und Lehmann konsequent für diesen Job ausschließe.
Kann mir Kahn aber nicht als Torwarttrainer vorstellen.
Eher im Managment.
Und Lehmann? Ich hatte gehört, er arbeitet bald beim DFB und bildet die Balljungen aus. Dies mach er natürlich ehrenamtlich, weil es er seiner Ansicht nach dafür verantwortlich ist, die Kinder richtig zu erziehen .![]()
Geändert von Bela.B (29.03.2010 um 12:24 Uhr) Grund: Bundesligaspiele: Wort vergessen
ohne Gegenstimmen gewählter Torwart.de User der Jahre 2016 und 2017.
Danke an alle Beteiligten.
Es gibt nur einen Gott
BELAFARINROD
Die Frage stellt sich eigentlich gar nicht, weil Lehmann auf keinen Fall Torwarttrainer werden will.Aber sicherlich ist es für junge Torhüter hilfreicher, wenn ein Torhüter Technik vermittelt, die er selbst beherrscht. Ob derjenige dann auch ein guter Lehrer generell ist, ist eine andere Frage. Da kam bis jetzt immer Positives über Lehmann, spielt aber aus genannten Gründen keine Rolle. Hauptsache es gibt für die neue Torhütergeneration genug gute Torwarttrainer, die auf dem neusten Stand sind. Kahn, und um es etwas zu relativieren, jeder andere Torhüter mit dieser Spielweise wäre da denke ich eher ein Schritt zurück. Ergänzend noch: Es sei denn, er macht es sich speziell zur Aufgabe diese Dinge trotzdem zu vermitteln, selbst wenn er als Torhüter damit nichts am Hut hatte. Grade bei Sturkopf Kahn kann ich mir das aber beim besten Willen nicht vorstellen. Er tendiert ja auch dazu, eher Linientorhüter zu loben und für die Nationalmannschaft ins Gespräch zu bringen.
Geändert von Zebra (29.03.2010 um 11:07 Uhr)
Hm, Frechheit.
Sag' ihm das mal ins Gesicht. Der zeigt dir HÖCHSTPERSÖNLICH was eine richtige Technik ist.
Ganz ehrlich, glaube nicht, dass Kahns Technik schlecht ist oder wie hat er es sonst geschaft der beste Torwart der Welt zu sein.
Ganz ehrlich: Ein Adler, Neuer, Wiese kommen/ werden niemals an Kahns Stärke rankommen, auch wenn sie wohl viel besseres Training in ihrer Jugend hatten.
Du redest so als hätte Oli Oberliga gespielt.
Jeder junge Torwart dieser Welt könnte was von ihm lernen. Hallo, Zebra, er war jahrelang bester Keeper der Welt, wenn du das nicht einsiehst - Pech.
Und noch etwas: Lehmann besser als Kahn, dass ich nicht lache. Selbst bei der WM '06 war er nicht wirklich stärker. KLinsi hatte was gegen Oli. Eigentlich waren sie beide ungefähr gleichstark.
Also, bin immer noch fassungslos über diese Erkenntnis, dass Kahn keine Technik hat.
Ja, Zebra solange du ...
1.) Mindestens Oberliga spielst
2.) Selbst eine bessere Technik hast
3.) Haarklein erklären kannst, was daran falsch ist und wie es richtig geht...
, dann und erst dann glaub ich dir!
BTW: Kein Torwart hat die perfekte Technik, keiner ist "perfekt". Wer sagt denn das man die Lehrbuchtechnik spielen muss, jeder so wie er es am besten kann.
Kahn gehörte sicher in seinen Hochzeiten zu den Top 3 Keepern die es JEMALS gab. Und einen besseren deutschen TW gab es auch nie, natürlich etwas schwer das zu bestimmen, aber seine Titel/ Erfolge und Paraden sprechen für sich.
Langsam kann ich dieses "Kahn/Lehmann-Wm-Ball gegen Italien gehalten,oder auch nicht"-Geplauder nicht mehr hören. Wir haben 2010, die WM ist vorbei, und die Debatte steht nicht mehr zur Disposition.
Und ich denke- respektive so wie ich es verstanden habe- ging es Zebra vor allem um die Frage ob es in der möglichen "Kahn´schen Torwartschule" wieder eine Rückbesinnung auf die von Kahn als Keeper kultivierten Charakterstika, nämlich den Typus des Reaktionskeepers gegeben hätte.
Es ging nicht explizit darum Kahn eine schlechte Technik anzukreiden, also gibt es keinen Grund hier so einen Radau zu veranstalten, sondern Zebra berief sich auf die allgemein recht verbreitete Erkenntnis, das Kahn nicht der Über-Torhüter, bezogen auf die Strafraumbeherrschug war. Ob das jetzt in kausaler Korrelation zu seinem Wirken als Torwarttrainer stünde, sei mal dahingestellt.
Und meiner Meinung nach ist das kein Grund Kahns Erfolge, Paraden, seine Fähigkeiten in einer Grundsatzdebatte mal wieder zu erörtern.
@Hobbykeeper: Ich dachte auch wir seien über den Punkt hinaus, bei welchem User ihre eigenen Fähigkeiten beweisen müssen um Kritik üben zu dürfen. Es ist komplett irrelevant wo Zebra, wie spielt, damit er seine Ansichten- die gar nicht mal abwegig sind- äußern kann. Und ich glaube nicht dass Zebra emphasizieren wollte er habe eine bessere Technik als Kahn, gleichwohl selbst wenn: Es wäre irrelevant. s.o.
Gruß: A.K.
In stillem Gedenken an Robert Enke und Spideratze
Oliver Kahn
"Angst hat für einen Torhüter viele gute Seiten"
03.04.2010
Oliver Kahn über sein Lebensthema Druck, Tiger Woods, Sexsucht, Burn-out-Gefahr und Robert Enke.
Weiterlesen: sueddeutsche.de
Kahn: Es gibt eine Kraft in dir, die sich unbewusst dagegen wehrt, ständig unmenschliche Leistungen bringen zu müssen. Dann kommt es zu kompensatorischen Verhaltensweisen. Bei mir waren es diese Aggressionsausbrüche - oder auch mal außerhalb des Platzes über die Stränge zu schlagen. Das ist doch oft nichts anderes, als ein Signal. Das Signal hieß: Mir wird's einfach zu viel. Ich weiß noch, damals in Dortmund...
SZ: ... als Sie Heiko Herrlich fast in den Hals gebissen haben...
Kahn: ... das war der Höhepunkt aller Aggressionen, die sich je in mir entladen haben. Da war irgendeine innere Kraft, die signalisieren wollte: Ich mag nicht mehr.
SZ: Wann war bei Ihnen das Gefühl, mit den enormen Anforderungen nicht mehr klarzukommen, am schlimmsten?
Kahn: Ende der Neunziger gab es eine Zeit, da war ich körperlich und geistig wirklich ausgelaugt. Training, besser werden, noch mehr Training, noch besser werden, noch, noch mehr Training, noch, noch besser werden: Dieses Rad war irgendwann überdreht. Damals wurde die Champions League noch in zwei Gruppenphasen gespielt, bei dieser Spielbelastung wusste man überhaupt nicht mehr, wo einem der Kopf steht - und dann kam die berühmte Niederlage 1999.
SZ: Im Champions-League-Finale gegen Manchester, in den letzten Minuten.
Kahn: Das war für mich die erste Konfrontation mit einer großen und wirklich schmerzvollen Niederlage - die Konfrontation mit etwas so Negativem, das ich mir nie vorstellen konnte. Dass mir so etwas passiert! Da hatte ich die Schnauze richtig voll. Und dann wurde ich auch noch Welttorhüter in diesem Jahr - mein großes Ziel. Aber wo war die Freude?
SZ: Ist es schwerer, Erfolge zu verteidigen und festzuhalten, als sie zu erreichen? Bei Robert Enke kam die Depression ja im Spätsommer 2009 zurück - zu einer Zeit, als er der Nummer eins im Nationalteam sehr, sehr nahe war.
Kahn: Ich kenne das Gefühl. Als ich die Nummer eins geworden war, habe ich gedacht: Wo ist denn jetzt die Konkurrenz? Wen soll ich denn jetzt noch verdrängen? Das ist eine völlig andere, veränderte Situation. Das beste Beispiel ist Michael Rensing - der war immer gut, wenn er für mich gespielt hat. Als er es geschafft hatte, Nummer eins beim FC Bayern zu sein, als er selbst in der Verantwortung stand, da ist er offenbar mit den Ansprüchen nicht zurechtgekommen.
Kahn: Ich habe immer gesagt: Wenn du am Gipfel bist, geht es nicht höher. Um noch höher hinaus zu kommen, muss man sich selbst auf die Schultern steigen.
Was ist denn das hier für ein Kindergarten?
1) Seit wann müssen wir besser sein als die Profis, um über diese diskutieren zu können?
2) Kahn hatte im Strafraum gar keine Technik, er konnte das schlichtweg gar nicht. Da brauch man gar nicht erst über Technik zu diskutieren.
3) Im 1 gegen 1 hat er sich genau wie Wiese ständig zu früh nach hinten kippen lassen. Das ist ein technischer Fehler, mangelnde Technik, schlechte Technik, nenn es wie du willst. Wie detailliert soll ich dir das erklären? Er lässt sich zu früh nach hinten fallen, bevor der Schuss überhaupt abgegeben wurde und nimmt sich so jede Chance den Ball überhaupt zu halten, läd den Gegner sogar dazu ein über ihn zu schiessen, was dann auch nicht mehr besonder schwer ist, wenn der Torhüter auf dem Hintern sitzt oder flach auch dem Rücken liegt.
Noch Fragen?
Und bitte erkläre mir mal, wo Kahn nach 2002 besser als Lehmann gewesen sein soll? Kahn gute Phase lag um 2002 herum. Ansonsten? Was hätte er denn bei der WM machen sollen? Auf der Linie hatte er zu dem Zeitpunkt schon lange nicht mehr die Unhaltbaren gehalten und was soll er sonst noch gekonnt haben? Strafraumbeherrschung? Nein. 1 gegen 1? Nein. Junge, wirre Abwehr führen? Nein. Weniger Tore kassieren in der Nationalmannschaft als Lehmann? Nö. Mehr Spiele gewinnen? Ne. In Ansätzen so oft zu Null spielen? Nope.
Der Olli wurde nicht Nr. 2, weil Klinsi ihn nicht leiden konnte, der Olli wurde Nr. 2 weil er einfach nicht mehr so gut war wie Lehmann und nie zur Nationalmannschaft gepasst hat. Man könnte sogar sagen der Olli war nur so lange Nr. 1, weil seine Bayernkumpels die Nationalmannschaft mit Vetternwirtschaft durchsetzt hatten. Wo ist es sonst möglich, dass ein Torhüter bei zwei EMs nicht überzeugt, ein WM-Finale ruiniert, beim Confed Cup Nr. 2 und Nr. 3 besser spielen und der Torwarttrainer aus dem eigenen Verein die Nationaltorhüter trainiert und immer schön gegen seine anderen "Schützlinge" hetzt? Das waren ja unfaire Klüngelzustände bis zum Erbrechen.
Um nicht auf alles einzugehen, was du geschrieben hast (das meiste finde ich stimmt sogar), möchte ich nur sagen, dass Kahn mit nichten nur solange Nummer eins war, wie seine "Bayernspezl" was zu sagen gehabt haben!!
War er nicht sogar Welttorhüter und das mehrere Male? Er war einfach der Beste und ins Finale 2002 wären wir ohne ihn nie und nimmer gekommen, das musst du berücksichtigen, wenn du so nen Schmarrn schreibst...
Und genauso wenig wie ein Köpke heute, hat ein Maier damals die Nummer eins bestimmt, soviel dazu.
Montag 12.04.2010
Kahn bietet Lehmann Hilfe an
Oliver Kahn erklärt die Feindschaft mit Jens Lehmann für beendet und bietet an, ihm nach seiner aktiven Zeit mit Ratschlägen zur Seite zu stehen.
Weiterlesen: Focus.deDer ehemalige Fußball-Nationaltorwart Oliver Kahn will seinem Ex-Rivalen Jens Lehmann nach dessen Rücktritt mit Rat und Tat zur Seite stehen.
"Es kommt eine schwierige, harte Zeit", sagte Kahn dem Nachrichtenmagazin "Focus".
Er würde gerne mit Lehmann über diese Dinge sprechen, sollte sein ehemaliger Konkurrent ihn um Rat fragen: "Natürlich, wir sind doch keine Feinde. Das erste Jahr nach dem Karriereende ist die Zeit der Verarbeitung. Im zweiten Jahr beginnt die Phase der Ausbildung und der Neuorientierung. Nach drei Jahren weiß man dann, wohin die Zukunft führen wird."
Die Konkurrenz mit Lehmann ist für Kahn längst Vergangenheit.
Geändert von MissionUnstopable1 (12.04.2010 um 13:41 Uhr)
Finde ich super vom Kahn, das er mit seiner Erfahrung die er nach seiner Karriere gemacht hat Lehmann unterstützt.
Aha, der gute Olli betätigt sich mal wieder medienwirksam als "Mutter Theresa des Fußballs".
Man könnte auf den Gedanken kommen, dass Olli selbst derzeit nicht gerade über einen sinnvoll ausgefüllten Lebensabschnitt verfügt - so oft, wie er in letzter Zeit zu allen möglichen Themen seine Ansichten abgesondert hat.
Lehmann wird es angesichts seiner körperlichen Fitness und seiner noch immer überzeugenden Leistungen möglicherweise ein wenig leid tun, dass er in Kürze nicht mehr aktiv zwischen den Pfosten stehen wird.
Dafür hat Lehmann aber im Gegensatz zu Kahn für die Zeit danach ein intaktes Familienleben...
Ich hatte diese Woche ein bisschen Zeit und hab mir die Mühe gemacht ein neues Oliver Kahn Video zu erstellen.
Und zwar ein Video über die lustigsten und besten Interviews aus Olli Kahns langer Karriere.
Oliver Kahn - Lustige Interview Highlights
Darunter viele Raritäten und vor allem sehr lustige Interviews des Titanen gemischt mit tollen Paraden.
Hier die Auflistung der einzelnen Interviews:
01. Gewinn der Deutsche Meisterschaft 2006
02. DFB Pokal gegen den VfB Stuttgart 2004
03. Bundesliga gegen FC Köln 2004
04. Bundesliga gegen Kaiserslautern 2004
05. Bundesliga gegen Aachen 2007
06. Bundesliga gegen 1860 München 2003
07. Gewinn Deutsche Meisterschaft 2003
08. Bundesliga gegen Dortmund 2006
09. WM gegen Portugal 2006
10. DFB Pokal gegen VfB Stuttgart 2004
11. Bundesliga gegen Kaiserslautern 2006
12. Bundesliga gegen Dortmund 2003
13. Bundesliga gegen Bayern München 1994
14. Länderspiel gegen Bosnien 2003
15. DFB Pokal gegen Mainz 2006
16. Bundesliga gegen Rostock 2003
17. Gewinn Deutsche Meisterschaft 2006
Musik: Mas Que Nada - Sergio Mendes
Viel Spaß wünscht Titanarts = MissionUnstopable1![]()
Olli mit neuer Frisur, aber mit altem ironischem Humor![]()
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