Irgendwann kommt halt der Zeitpunkt an dem ich mich mal selber hinterfragen muß. Löw propagiert das "schöne körperlose" Spiel. Begriffe wie Kampf sind ihm genauso zuwider wie ein Foul. Dabei finde ich folgende Statistik überaus interessant:
Spanien: 71
Italien: 79
Deutschland: 49
Portugal: 91
Das ist die Anzahl der begangenen Fouls bis und einschließlich des Halbfinals. Im Finale hat dann Spanien nochmals 17 Fouls nachgelegt. Italien übrigens nur 10 und das bei dem Ergebnis. Das selbe konnte man übrigens bereits bei der EM2008 und der WM2010 feststellen. Löws Philosophie ist einfach dreimal gescheitert. Was allerdings auch nicht wundert, wenn man sich so die Geschichte des Fußball anschaut. Rein spielerisch gewinnt man eben keinen Blumentopf genauso wenig wie nur durchs reine kloppen und treten. Die Mischung machts und die stimmt einfach nicht. Der Mannschaft fehlt einfach der Plan B. Aus der Position der Stärke, einer Führung oder zumindest dem 0:0, heraus spielt die Mannschaft sehr gut. Gerät sie allerdings in Rückstand ist es vorbei mit der Herrlichkeit. Dabei kann man sicher den Spielern nicht vorwerfen nicht zu wollen. Die grundsätzliche Art einfach alles wegzulächeln oder verbal die Tiefseegrätsche:
Zitat: Man sieht, wie dem Manager kurz die Gesichtszüge entgleiten, dann antwortet er auf die unsouveränste aller Arten: »Ich erinner mich an das WM-Finale 2002. Da saß Oliver anschließend auch nur stumm am Pfosten.«
http://www.11freunde.de/artikel/tv-k...elabend-im-zdf
auszupacken hilft dabei wenig.