Das man meistens noch etwas davon merkt, hängt damit zu sammen, daß die Muskelfasern ein Problem haben.. Stellt man sich die Muskeln vor, dann ist das wie eine Ratsche, also eine Klinke rutscht einen Zacken weiter, kann nicht zurück.
Ziehe ich die Ratsche nun bis Anschlag an, und reiße nun die Klinke durch das Dehnen förmlich zurück, dann ist das nicht gut. Lockern der Klinke und dann dagegen gehen, wäre besser, nur das geht leider nicht.
Daher treten beim Krampf ausdehnen zumeist kleinere Schäden auf, nicht wild, die aber die Nerven reizen und diese Reizung merkt man.
Daher einen solchen Muskel nach dem Entspannen auch am besten ein wenig Kühlen - regt die Durchblutung an, mildert den Schmerz und dann warm halten, damit eben die Durchblutung bleibt.
Zur Entspannung daher den Muskel nach einem Krampf ein paar Stunden später locker bewegen und dann in warmen Wasser entspannen lassen.
Magnesium gegen Krämpfe ist ein Mythos. Das hilft zwar, doch meistens haben die Leute kein Magnesium Defizit. Magnesium Mangel äussert sich eher durch Muskuläre Schmerzen nach dem Sport, in Form kleiner Krämpfe und Verspannungen, aber selten durch anhaltende Krämpfe.
Meistens ist es also dann eher eine Problematik im Flüssigkeitshaushalt.
Die meisten von Euch trainieren, sagen wir eine Stunde... Wer von Euch trinkt in der Stunde auch einen Liter Wasser?
Wer von Euch trinkt 30 Minuten vor dem Sport einen halben Liter Fruchtschorle oder Wasser?
Wer von Euch trinkt 30-45 Minuten nach dem Sport wieder einen halben Liter Schorle oder Wasser (im Trinken-Thema hatten wir es erwähnt, daß auch Bier geht)?
Wer von Euch kommt am normalen, Sportfreien Tag auf über 2 Liter Flüssigkeitszufuhr?
Das rächt sich... Magnesiumtabletten, gerade die Brausedrops, wirken daher besonders gut, weil Ihr trinkt, und damit den Flüssigkeitshaushalt verbessert, während das Magnesium eher unwichtig ist.
Trinkt also mal mehr.... dann sind Krämpfe bald Geschichte.




Zitieren