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Thema: Wie lief euer letztes Spiel?

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Welttorhüter
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    Avatar von Luke
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    Zitat Zitat von Paulianer Beitrag anzeigen
    Die meisten deutschen Profis rufen einfach "Jaaa!" oder "Torwart!".

    Der Ersatztorwart des FC Augsburg (Khamutouski oder so) macht immer Würgelaute...

  2. #2
    Nationale Klasse Avatar von Predator-Absolute-TW
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    Hart erkämpfter Arbeitssieg gegen den VfB Pausa




    Punktspiel 1. Kreisklasse


    SV Triebel - VfB Pausa 2:0 (1:0)

    Aufstellung:
    M. Schwab, Schmidt, Haller (55. M. Hanitzsch), M. Schmucker, Wunderlich, Seeger, J. Hanitzsch, Schmucker D., Graf, Künzel, Mussago

    Tore:
    1:0 36. Min. D. Schmucker
    2:0 88. Min. M. Hanitzsch

    Karten: gelb: M. Schmucker

    Mit einem hart erkämpften Arbeitssieg hat man seine Position im vorderen Mittelfeld gehalten. Da die Konkurrenz aus Jößnitz und Straßberg derbe Niederlagen einstecken musste , steht unser Team jetzt auf dem 5. Tabellenplatz.

    Auf dem schwer bespielbaren Boden hatten es beide Teams nicht einfach. Und das gegen Pausa das Toreschießen nicht einfach wird, sagt allein die Tabelle aus, die Gäste haben meiner Ansicht nach den besten Keeper der 1. Kreisklasse.
    Nach 10 Min. hatte unsere Elf die erste Chance, nach Eingabe von Graf verpassen Künzel und Schmucker nur knapp. In der 26. Minute hält unser Keeper unsere Elf mit einer Glanzparade im Spiel, ein Schuss aus 22m holt er aus dem rechten Eck. In der 31. Min. die nächste Schrecksekunde, Schmidt rutscht aus und Schmucker M. klärt zweimal auf der Linie. Noch vor der Pause können wir verdientermaßen die Führung erzielen. Ein Freistoß von Künzel kann der Gästekeeper nicht festhalten, D. Schmucker schaltet am schnellsten und vollendet zum 1:0.
    In der 2. Halbzeit ging es recht ausgeglichen weiter, beide Teams hatten Möglichkeiten, wobei die Torhüter beider Mannschaften eine Klasseleistung boten. In der 48. Min. geht D. Schmucker allein aufs Tor zu, doch er schießt den Torwart an. 4 Minuten später eine Unsicherheit in unserer Abwehr, Schmidt kann auf der Linie klären und im Nachsetzen klärt nochmals D. Schmucker vor der Linie. In der 56. Min. dann die nächste dicke Möglichkeit für Triebel, Künzel legt quer auf Mussago, der allein vor dem Torwart und auch er schießt den Torwart nur an. Bereits eine Minute später die nächste Glanzparade des Pausaer Keepers, er angelt das Leder aus dem oberen Eck. In der 61.Min. zieht ein Schuss von Künzel nur knapp am Kasten vorbei. In der 68. Min. noch ein Kopfball vom eingewechselten M. Hanitzsch, doch der Keeper kann zur Ecke klären. 5 Min. später die nächste Chance , ein Schuss von D. Schmucker lässt der Gästekeeper prallen, doch der Nachschuss von M. Hanitzsch geht über das Tor. Ab der 70. Min. machen die Gäste mehr Druck und der Ausgleich droht, doch Keeper Schwab kann in der 83. Min. mit einer Glanzparade den Ausgleich verhindern. Wir spielen nun nur noch auf Konter, die Gäste haben mehr vom Spiel. Wir dagegen spielen unsere Konter nur schlecht aus. Die besten Spieler auf dem Platz waren der Gästekeeper und die Nr. 7 der Pausaer. Doch auch sie können das Ruder nicht mehr herumreißen und die Wende herbei führen. Nur 2 Minuten vor Schluss endlich die Erlösung, Matze Hanitzsch im Alleingang und am Ende wurschtelt er sich so durch und kann den verdienten Siegtreffer erzielen.
    Fazit der Partie: - ein Kampfspiel in dem wir auf Grund der größeren Chancen verdient gewonnen haben, teilweise war es auch ein mächtiges Gebolze. Doch wer redet noch darüber, Triebel hat wieder 3 Punkte und die Welt ist in Ordnung.

    Quelle: www.sv-triebel.de
    __________________________________________________ ________________

    stark gehalten, gewonnen ... Fußballherz was willst du mehr?
    R.I.P.
    Robert ENKE

  3. #3
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    Zitat Zitat von Luke123 Beitrag anzeigen
    Der Ersatztorwart des FC Augsburg (Khamutouski oder so) macht immer Würgelaute...
    Klingt vielleicht nur so. Eventuell sagt er "Ja"
    Farblegende: Moderator | Privatperson

  4. #4
    Amateurtorwart Avatar von Britta
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    Also ich kenn auch viele die einfach nur "ja" sagen, was natürlich echt gefährlich ist weil ja sagen inzwischen auch viele Feldspieler, und zu unterscheiden ob des jetzt mein Torwart, ein Mitspieler oder ein Gegner war stell ich mir als Spieler sehr schwierig vor!
    Bei mri hat zum Glück an meinem "Torwart"-Schrei noch niemand was auszusetzen gehabt

    RIP
    IGEL
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  5. #5
    Welttorhüter
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    Avatar von Manuel
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    Auch wenn es OT ist versteh ich diese Regel mit dem "man darf nicht 'lass' sagen" überhaupt nicht.
    Man solle lieber "Leo" rufen.
    Ja super, jetzt rufen beide Mannschaften halt "Leo" statt "lass".
    Deswegen kann man trotzdem noch 'verwirrt' sein und denken, dass ein eigener Spieler "Leo" ruft, obwohl es ein Gegner war.

    Ich find das schwachsinnig.
    Aber vllt. erklärts hier auch nochmal jemand besser.

    edit: Ich ruf immer "Torwart", wie es mir schon von frühester Kindheit an beigebracht wurde. :P
    Hat sich auch noch kein Schiri darüber beschwert.


  6. #6
    Amateurtorwart Avatar von Britta
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    Jop, hast Recht, ein Kumpel von mir macht des sogar regelmäßig und hat hin und wieder (leider muss man schon fast sagen) Erfolg, weil sich die Gegner darauf evrlassen dass der Torwart kommt oder der Mitspieler ihn schon sicher hat, stattdessen steht er da und schiebt ein^^ Jaa des is irgendwie allen en bissel undurchdacht... Deswegen bevorzu ich, wie schon gesagt, einfach Torwart rufen dann gibts (fast) keine Missverständnisse. Klar lässt sich da drüber streiten ob nicht auch ein Gegenspieler Torwart rufen kann, aber ich denk mal so dreist sind nur die allerwenigsten und man kann als Schiri besser dagegen vorgehen!

    RIP
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  7. #7
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    Hm, der letzte Stürmer der in meinem Strafraum laut "1" gerufen hat wird das sicherlich so schnell nicht mehr tun. Zumindest seinem schmerzverzerrten Gesicht nach zu urteilen als er bei der Flanke in meinen Ellbogen "gelaufen" ist. So etwas macht man einfach nicht hab ich ihm gesagt und ich bin überzeugt davon das er mir innerlich zugestimmt hat.

  8. #8
    Blickfeld Avatar von La_Chat
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    Zitat Zitat von Britta Beitrag anzeigen
    Jop, hast Recht, ein Kumpel von mir macht des sogar regelmäßig und hat hin und wieder (leider muss man schon fast sagen) Erfolg, weil sich die Gegner darauf evrlassen dass der Torwart kommt oder der Mitspieler ihn schon sicher hat, stattdessen steht er da und schiebt ein^^ Jaa des is irgendwie allen en bissel undurchdacht... Deswegen bevorzu ich, wie schon gesagt, einfach Torwart rufen dann gibts (fast) keine Missverständnisse. Klar lässt sich da drüber streiten ob nicht auch ein Gegenspieler Torwart rufen kann, aber ich denk mal so dreist sind nur die allerwenigsten und man kann als Schiri besser dagegen vorgehen!
    Also, ich traue meinen Mitspielern im allgemeinen zu, daß sie meine Stimme von anderen unterscheiden können. Wenn irgendjemand ausser mir "torwart" ruft sind die Jungs strikt angewiesen, nicht darauf zu achten!

    Zitat Zitat von Opti
    Hm, der letzte Stürmer der in meinem Strafraum laut "1" gerufen hat wird das sicherlich so schnell nicht mehr tun. Zumindest seinem schmerzverzerrten Gesicht nach zu urteilen als er bei der Flanke in meinen Ellbogen "gelaufen" ist. So etwas macht man einfach nicht hab ich ihm gesagt und ich bin überzeugt davon das er mir innerlich zugestimmt hat.
    Richtig so! Unsportlichkeit muß weh tun...

    Wir rufen ja auch nicht, um den Gegner zu irritieren. Es ist eher noch ein "Service" für Mitspieler und Gegner um sie (und natürlich uns) vor unnötigen Schmerzen zu schützen. Schließlich heißt es ja nicht mehr als: "Achtung! Ich komme jetzt raus und nehme keine Rücksicht auf Verluste." Wenn wir nicht rufen und uns dann ins Getümmel werfen, tut es irgendjemanden meistens weh...
    Früher war er der Panther im Verein, neulich meinte jemand: "Guck mal! Ein fliegendes Schwein!"

  9. #9
    Amateurtorwart Avatar von Pepe Reina 95
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    Zitat Zitat von La_Chat Beitrag anzeigen
    Wenn wir nicht rufen und uns dann ins Getümmel werfen, tut es irgendjemanden meistens weh...
    Jap Hast Recht und als der Gegenspieler von mir Torwart gerufen hat, da hat es auch nicht lange gedauert bis derjenige Einsicht hatte wieso ein Feldspieler niemals Torwart rufen sollte! Dies passierte dann bei der Ecke, wo ich mit einer Faust den Ball und mit der anderen Faust ihn traf! OK die nächsten 2 Minuten hat er Sterne gezählt aber egal...

  10. #10
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    5:0
    gewonnen
    past ( :
    war aber nur BMW-Pokal ( :
    aber trotzdem halbfinale

  11. #11
    Freizeitkeeper Avatar von Kralle92
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    Lächeln

    JAAAAAAAAAA ENDLICH MEISTER!!! (2 spieltage vor saisonende)

    5:1 gewonnen

    die gegner haben stark angefangen es kamen viele bälle in meinen 16er die ich aber alle geholt habe und die ruhe ausgestrahlt wie es in so einem wichtigen spiel sein muss. dann 15 minuten vor ende der 1 halbzeit machen wa drei dinger (die wirklich hammer rausgespielt waren).

    2 halbzeit wollte der gegner es nochmal wissen^^. stürmer kommt von der grundlinie auf mich zu aber ich bleibe lange stehn und hole mir den ball kurz bevor der stürmer den über mich lupfen wollte. dann noch 2 dinger gemacht und dann macht der gegner noch ein tor, was aber unnötig war da unser abwehrmann mit nach vorne gegangen is und nich wieder zurückgekommen ist. mich hat dieses tor geärgert weil ich natürlich zu null spielen wollte, aber egal MEISTER!!!

    in 1 monat aufstiegsrunde

    scheiße bin ich heiß dadrauf^^

  12. #12
    Freizeitkeeper Avatar von Kralle92
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    hier die spielberichte von unsern zwei aufstiegsspielen:


    Nach dem 2:1-Heimerfolg am Mittwochabend im ersten Spiel der Aufstiegsrunde gegen Stella Bevergern klopfen die B-Junioren-Kicker des VfL Senden an die Bezirksliga-Pforte. Beim FC Nordwalde reicht am Sonntag schon ein Unentschieden, um Platz eins in der Dreiergruppe zu sichern. Nur bei einer Niederlage wäre das Ziel wegen der schlechteren Tordifferenz trotz Punktgleichheit mit den beiden Konkurrenten verpasst. „Wir können jetzt nur noch an uns selbst scheitern“, so VfL-Coach Björn Reinhardt. Rund 150 Zuschauer sahen im Sendener Sportpark ein hochklassiges Spiel mit teilweise bedingungslosem Offensivfußball. Gerade drei Minuten waren gespielt, da erzielte Waldemar Frank mit einem Volleyschuss das 1:0. Davon einschüchtern ließen sich die Gäste nicht. Das Spiel war ausgeglichen, wenngleich weitere zwingende Torchancen zunächst Mangelware blieben. In der 27. Minute traf VfL-Kapitän Rojhat Atalan nach einer Ecke per Kopf die Querlatte. Vier Minuten später verfehlte ein Schuss von Tim Bröer das Tor nur knapp. Direkt im Gegenzug hatte Jan Jakob Siats nach einem Solo die Gelegenheit zum Ausgleich, doch der Ball ging knapp am Gehäuse von Sendens Keeper Marcel Heitkötter vorbei. Wiederum nur wenige Sekunden später vergab Frank das 2:0.
    Die zweite Hälfte begann wie die erste - mit einem Tor in der dritten Minute. Diesmal schlug es allerdings beim VfL ein. Keeper Heitkötter hatte gegen Philip Rieke keine Chance. Die kalte Dusche hatte auf die Offensivbemühungen des VfL jedoch keinen Einfluss. Kurz nach dem Gegentreffer verfehlte ein Weitschuss von Maurice Reckmann knapp das Tor.
    In der Folge wurde die Partie hektischer, die Spieler nervöser. Fouls und Gelbe Karten auf beiden Seiten häuften sich. Zudem wurden die Gastgeber unaufmerksamer. Die Stelleraner kamen gegen in Mittelfeld und Abwehr schwächelnde Sendener immer öfter zu guten Möglichkeiten. Doch mit Glück überstand der VfL diese Phase, und in der 68. Minute hatte Frank die bis dahin größte Chance in der zweiten Halbzeit. Frei vor dem herausgelaufenen Thorben Beyer stehend, hätte der Sendener Stürmer den Ball über den Gästetorwart heben können, schoss ihn jedoch an.
    Die Gastgeber mussten sich jedoch nicht lange ärgern, denn kurz darauf schoss Janis Pieper unter dem Jubel des Sendener Anhangs zur erneuten Führung ein.
    Die gute Stimmung auf VfL-Seite wurde jedoch bald mächtig eingetrübt. Zunächst sah Kapitän Atalan wegen eines Foulspiels mit gestrecktem Bein die Rote Karte. Darauf hin kam es am Spielfeldrand zu Tumulten. Für kurze Zeit gerieten einige wenige Sendener und Stella-Anhänger aneinander. Unschöne Szenen, die man sich bei keinem Fußballspiel wünscht, schon gar nicht bei einem Nachwuchsspiel.
    Spieler und Trainer bewahrten kühlen Kopf, und nach wenigen Minuten konnte das Spiel weitergehen. Der Sendener Sieg geriet nicht mehr in Gefahr, und der VfL hatte sogar noch das 3:1 auf dem Fuß.
    „Unter dem Strich hat der Glücklichere gewonnen“, zog Sendens Co-Trainer Taylan Berik nach dem Schlusspfiff Bilanz.
    Mannschaft VfL Senden: Marcel Heitkötter - Markus Warnke (70. Dominik Kolov), Rojhat Atalan, Felix Berning (74. Sebastian Conrad)- Steffen Nagel, Maurice Reckmann (57. Florian Kaling), Pascal Posala, Tim Bröer - Waldemar Frank, Jannis Pieper, Felix Stutenkemper (59. Tobias Welp).
    Tore: 1:0 Waldemar Frank (3.), 1:1 Christof Plake (48.), 2:1 Jannis Pieper (71.).
    Beste Spieler: Rojhat Atalan, Tim Bröer und Jannis Pieper.






    ich war sehr mit mir zufrieden alles richtig gemacht, hohe bälle abgefangen und 1zu1 alle gewonnen

    VfL Senden packt den Aufstieg in die Bezirksliga

    Kaling und Pieper schießen VfL zum Aufstieg / Heitkötter überragender Mann


    Der Jubel kannte keine Grenzen: Die
    B1 des VfL Senden sicherte sich in
    Nordwalde den Aufstieg in die
    Bezirksliga.

    (Fotos: Christian Arends)


    -char- Nordwalde / Senden. Für den VfL Senden, insbesondere für die Spieler und Trainer der diesjährigen B1-Jugend, wird der 21. Juni 2009 ein unvergesslicher Tag bleiben. Bei herrlichem Wetter auf einem guten Nordwalder Rasenplatz zitterten sich die Steverstädter nach dem 2:1-Sieg vom Mittwoch gegen Bevergern mit einem 2:2- Unentschieden gegen den 1 FC: Nordwalde zum höchstverdienten Aufstieg in die Bezirksliga.
    Das Spiel begann stark und mit viel Offensivdruck der Sendener. In der zweiten Spielminute bereits hatte Florian Kaling die erste Chance, konnte den Ball aus 15 Metern jedoch nicht richtig treffen, sodass Torhüter Nico van Essen keine Probleme mit dem Ball hatte. Nach einem Eckstoß nahm Felix Berning den Abpraller aus 18 Metern mit vollem Risiko, verfehlte das Tor mit seinem Rechtsschuss jedoch deutlich (9.).

    Florian Kaling zeigte vollen Einsatz und erzielte nach Marcel Beriks Vorlage den 1:1-Ausgleich.


    Der FCN versuchte durch kontrollierten Spielaufbau das Spiel in die gegnerische Hälfte zu verlagern, scheiterte aber immer wieder an der starken Abwehrreihe mit Tim Bröer, Steffen Nagel und Marcus Warnke. Nach der starken Anfangsphase ebte das Spiel in der Folgezeit stetig ab. Wenig torgefährlich, dafür überheblich in den Zweikämpfen kassierte Nordwalde zahlreiche Verwarnungen. Erst Daniel Lepping mit einer unnötigen Grätsche an der Mittellinie (8.), anschließend Jan Dykhuizen (20.) mit einer ebenso überflüssigen Grätsche. Erst gegen Ende des ersten Spielabschnitts gewann die Partie wieder an Attraktivität. Nach einem Foulspiel, für das Steffen Nagel Gelb sah, konnten die Sendener den folgenden Freistoß nicht vollständig aus der Gefahrenzone klären. Der Nachschuss aus 19 Metern prallte beim Gegenspieler ab und landete unerwartet bei Dennis Heinze, der den Ball aus fünf Metern unhaltbar an Torhüter Marcel Heitkötter vorbeischieben konnte (33.). Geschockt vom Treffer, aber den Blick nach Vorne gerichtet, setzte Tim Bröer mit seinem Solo, an vier Gegenspielern vorbei, ein Zeichen. Den quergelegten Ball konnte Waldemar Frank jedoch nicht verwerten (35.). Die rund 80 mitgereisten VfL-Anhänger sollten nicht länger auf den Ausgleich warten. Nur drei Minuten später erkämpfte sich Marcel Berik den Ball auf der linken Außenbahn und brachte ihn kurz vor der Grundlinie vor das Tor, wo Florian Kaling einen Schritt schneller als sein Gegenspieler war und aus sieben Metern kraftvoll einschob (38.). Den ersten negativen Höhepunkt noch vor der Halbzeit setzte Henning Hölscher, der für zwei Foulspiele innerhalb von zwei Minuten zunächst die gelbe Karte, anschließend eine Zeitstrafe bekam (39./40.).

    Felix Stutenkemper machte ein
    großartiges Spiel und gewann die
    meisten Zweikämpfe.



    In der zweiten Hälfte machte Senden weiter Druck und kam nach einer Flanke von Jannis Pieper auf Waldemar Frank zur großen Möglichkeit in Führung zu gehen. Frank setzte den Lupfer aus 19 Metern aber weit neben das Tor (47.). Auf der anderen Seite war es Argjend Litaj, der einen schwachen Schuss auf das Sendener Tor abgab. Offensichtliche Absprache-schwierigkeiten sorgten dafür, dass der eher harmlose Ball seinen Weg in die Maschen fand und Nordwalde erneut in Führung ging (49.). In der 50. Minute machte der Torschütze Kaling Platz für Maurice Reckmann. Eine Minute später wurde der rotgefährdete Hölscher ausgewechselt. Wie wichtig die Einwechselung von Reckmann sein sollte, stellte sich in der 54. Minute heraus. Nach einem Abpraller legte Reckmann alle Kraft in den Schuss aus 20 Metern Entfernung. Van Essen konnte den guten Schuss nicht festhalten, sodass Jannis Pieper als erster zur Stelle war und den Ball aus kurzer Distanz am Schlussmann vorbei über die Linie preschte. Sieben Minuten nach dem erneuten Ausgleich wieder eine Schrecksekunde: Litaj konnte erneut einen Treffer erzielen, wurde aber von der gehobenen Fahne des Linienrichters vom Torjubel zurückgepfiffen (61.).

    Nach den Vorkommnissen am Mittwoch setzten die Sendener ein Zeichen für Fairplay.



    Die Auswechselungen von Timo Borgmeier und Jan Dykhuizen (65./66.) sollten für neue frische Sorgen. In der 70. Spielminute forderte Bleron Bleka Torhüter Heitkötter heraus. Den platzierten Schuss auf den kurzen Pfosten aus dem Halbfeld fischte der VfL-Keeper mit einer Hand noch aus dem Giebel und klärte zur Ecke. Anschließend verließ Felix Stutenkemper nach einer hervorragenden Partie für Dominik Kolov den Platz. Tim Bröer setzte kurz vor Schluss wieder Akzente mit einem Solo über 20 Meter. Vor dem Strafraum kam er jedoch ins Straucheln. Den verlorenen Ball sicherte sich Jannis Pieper, der erneut auf Bröer zurückgab, welcher den Ball sieben Meter vor dem Tor unglücklich über die Latte setzte. In der 79. Minute war es Pieper selbst der sich den Ball auf der rechten Bahn eroberte und einen Schuss aus 17 Metern nur Zentimeter über das Gehäuse setzte (79.). Der zuvor für Frank gekommene Sebastian Conrad ging nach nur zwei Minuten nach einer Diskussion mit dem Unparteiischen gemeinsam mit einem Nordwalder für fünf Minuten vom Feld. Der sicher geglaubte Aufstieg geriet in der letzten Spielminute noch einmal in höchste Gefahr. Wieder war es Litaj, der völlig frei in Richtung Tor durchstartete und die große Möglichkeit hatte, dem VfL den Aufstieg zu vermiesen. Großartig reagierte Heitkötter, der im perfekten Moment rauslief und den Ball noch vom Fuß des Angreifers greifen konnte und im Nachfassen sicher hatte.
    Nach dem Schlusspfiff kannte der Jubel keine Grenzen. Die Fans stürmten den Platz. Die Trainer und Spieler wurden mit Sekt- und Bierduschen bedacht und alle stimmten jubelnde Gesänge an. Trainer Björn Reinhardt kommentierte den größten Erfolg der Sendener B-Junioren kurz und treffend: "Der Wahnsinn. Einfach Hammer!“.
    Mannschaft VfL Senden: Marcel Heitkötter - Markus Warnke, Tim Bröer, Steffen Nagel - Felix Berning, Jannis Pieper, Marcel Berik, Pascal Posala, Florian Kaling (50. Maurice Reckmann) - Waldemar Frank (78. Sebastian Conrad), Felix Stutenkemper (71. Dominik Kolov).
    Tore: 1:0 Dennis Heinze (33.), 1:1 Florian Kaling (38.), 2:1 Argjend Litaj (49.) und 2:2 Jannis Pieper (54.).
    Beste Spieler: Tim Bröer, Jannis Pieper und Marcel Heitkötter.

    bilder usw sind auf der seite hier zu finden:
    www.vfl-senden.de
    Geändert von Paulianer (22.06.2009 um 20:15 Uhr) Grund: Dreifachbeitrag

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