Am Sonntag reiste die A zum 1. Auswärtsspiel nach Büdelsdorf und unterlag dem TSV mit 2:4. Beide Mannschaften litten unter einer indiskutablen Schiedsrichterleistung, die in jeweils einer roten und insgesamt ungefähr einem Dutzend gelber Karten gipfelte. Etwa 70% aller Entscheidungen waren weder von der Heim- noch der Gastmannschaft nachvollziehbar. Aber das ist keine Entschuldigung für die indiskutable Leistung der Kilianer an diesem Tage. Aus der Vielzahl der sich bietenden Chancen wurde nichts gemacht und dafür unnötige Tore kassiert. Stellungsfehler und Fehlpässe prägten das Kieler Spiel. Aufgrund verletzungs- und krankheitsbedingter Ausfälle musste die Abwehr vollkommen neu zusammen gestellt werden. Außerdem hatte die B1 noch Christian Freuling zur Unterstützung der A abgestellt. Das Spiel bgann mit 30-minütiger Verspätung, da der Schiedsrichter erst eine Viertelstunde nach dem angesetzten Anstoss erschien. In der 12. Minute entsachied dieser dann nach einem Stürmerfoul im Kilia-Strafraum zur allgemeinen Überraschung auf Strafstoss, der zum 1:0 für den BTSV führte. Danach kam auch Kilia langsam ins Spiel, versäumte es aber, den Ausgleich zu erzielen. Stattdessen führte in der 44. Minute ein mißglückter Abwehrversuch zu einem Kopfballtor des Gastgebers. Bereits in der 52. Minute wurde der Ballverlust in Höhe der eigenen linken Eckfahne(!) zum 3:0 ausgenutzt. Unmittelbar darauf beschwerte sich Emrah Com beim Schiri und durfte das Spiel vorzeitig beenden. In Unterzahl machte Kilia jetzt wesentlich mehr Druck als in der 58. Minute Yasin Yarisli bei einem Vorstoß in der gegnerischen Hälfte von hinten umgesäbelt wurde; natürlich ließ der Schiri weiter laufen, der lange Ball erreichte einen Büdelsdorfer Stürmer, der zu diesem Zeitpunkt gute 8 Meter im Abseits stand und dem ansonsten wieder unheimlich stark haltenden Phillip Walz keine Chance ließ -4:0. Aber Kilia zeigte Moral und bereits 2 Minuten später verwertete Julian Plaster eine Linksflanke von Hassan Fayadh zum 4:1. Nachdem Büdelsdorf ab der 76. Minute ebenfalls zu zehnt spielte (warum eigentlich?), stand Ali Al-Hashmi bei einer scharfen Hereingabe von Alexander Mahrt goldrichtig und markierte den 4:2 Endstand in der Nachspielzeit.
Um es deutlich zu sagen: Der Sieg der Büdelsdorfer geht schon in Ordnung, nur die Art und Weise mißfiel etwas, aber für den Schiri konnte der Gegner ja nichts.


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