2:0 verloren gestern.
Was soll man sagen? 3 Spiele, 3 Niderlagen bei nur 3 eigenen Toren. Ganz bittere Niederlage, die wieder einmal durch mangelnde Einstellung zu stande kam.
Der Spielbericht auf unserer Homepage:
Auch im dritten Pflichtspiel handelte sich die Oswald-Elf eine Niederlage ein
Damit steht die Mannschaft vom Wasserturm ohne einen Punkt am Tabellenende und muss nun gegen den SC Cronenberg antreten, der am Sonntag einen 8:0 Kantersieg feiern konnte. Bei ungemütlichem Wetter und immer wieder einsetzendem Regen kam die Truppe um Kapitän Selcuc Acar überhaupt nicht ins Spiel und lud den Gegener mit Fehlpässen immer wieder zu Angriffen ein. Kein Zweikampfverhalten und ein von hoher Verunsicherung geprägtes Aufbauspiel liessen böses ahnen. So dauerte es nur bis zur 15. Minute, als nach einem katastrophalen Ballverlust von S. Acar der ESC Stürmer Phillip Schmidt zur Stelle war und Torwart Methner keine Chance liess. Der einzige Patzer des ansonsten gut haltenden Burgaltendorfer Keepers brachte fast das 2:0 für Rellinghausen, aber der gegenerisch Stürmer schaffte das Unmögliche und setzte den Ball aus drei Metern neben das freie Tor.Die einzige nenneswerte Möglichkeit für den Gast war ein Kopfball des Liberos Marcel Scheffner, der allerdings nur die Latte touchierte. Einen Bärendienst erwies S. Acar seinen Farben, als er sich zunächst wegen Meckerns die gelbe Karte einhandelte und dann nach einem wirklich harmlosen Foul im Mittelfeld vom Unparteiischen die gelb/rote Karte bekam. So unberechtigt die zweite gelbe Karte war, so überflüssig wie ein Kropf war die erste wegen Meckerns. Nun musste der SVA 75 Minuten in Unterzahl agieren, was dem eigenen Spiel nicht sonderlich förderlich war. In der Halbzeit und kurz nach dem Wechsel brachte Trainer Jörg Oswald drei frische Kräfte, was den Spielverlauf nicht wirklich beeinträchtigte. Das Spiel nach vorne fand nur mangelhaft statt, hinten war man offen wie ein Scheunentor und konnte sich bei Methner und einer riesigen Pfütze am Fünfmeterraum bedanken, dass Rellinhausen nicht schon früher ein Tor nachlegte. Es dauerte bis zur 85. Minute, ehe der eingewechselte Hobücher den 2:0 Endstand erzielte. "Eine nicht nachzuvollziehende Leistung der Mannschaft, die, wenn man das Spiel der Vorwoche vergleicht, nicht wieder zu erkennen war. Es gilt in der Woche Ursachenforschung zu betreiben, damit der Hebel möglichst schon im nächsten Heimspiel umgelegt wird." war der Vorsitzende Frank Heuer fassungslos.
Quelle: SVA.de