In dem Moment in dem sich ein Keeper für die Aktion entscheidet steht der Ausgang nie fest. Der Keeper geht aber vom positiven Ausgang, und daher kommt er raus. Also er ist sich sicher. Und es zählt nur der Grundgedanke am Anfang der Aktion. Wenn man losläuft merkt man vielleicht, dass es nicht reichen wird, und man entscheidet sich falls möglich zurück ins Tor zu gehen, auf Grätsche zu verzichten, den Gegner zu stellen, oder halt auf Risiko zu gehen. Und Neuer hat sich gegen Algerien für die letzte Variante entschieden. Willst du uns wirklich sagen, dass Neuer gegen Algerien einfach mal so auf doof rausgekommen ist? Er hat sich ein wenig verschätzt, und sich eben für die riskante Aktion entschieden. Diese Grauzone in der er arbeitet kann ebenso daraus resultieren, weil er sehr mutig spielt, und öfter davon ausgeht die Bälle erreichen zu können.




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