Danke Paulianer.
Viele sind sich unklar, warum ich nie Fan eines Vereins bin und mich damit identifizieren kann. Es scheint, als würde eben die Begeisterung und auch gefühlte Verbundenheit bei vielen Menschen schlicht den Kopf, die gute Erziehung und alles was den Menschen als soziales Lebewesen im Tierreich ausmacht, der sich zudem anmaßt, zu behaupten er habe eine gewisse "Kultur" - schlichtweg deaktivieren.
Da werden Menschen gemobbt, beschimpft und dergleichen. Ich weiß nicht, ich bekomme es nur immer mit, denn bei Eintracht Frankfurt gibt es ähnliche Strömungen wie bei den Schalkern, obwohl ich viele Fans der Frankfurter Eintracht sogar als offen und bewußt Gewaltbereit empfinde, was da zu Teil abgeht.
Für den Begriff Hu.ensohn wird man in Frankfurt auf offener Strasse mit einer Schelle bedacht und es gibt genug Leute, die sprechen das Wort nicht mehr aus. Hier gibt es schon Urteile und Verbandsperren, weil ein Spieler einen anderen Spieler mit der "Nettigkeit" bedacht wird. Alles rümpft also die Nase und plötzlich ist die Eintracht abgestiegen, Spieler gehen und werden dann von Leuten, die sich als geistige und soziale Elite betrachten plötzlich mit diesem Wort bedacht... Da frage ich mich:
Vergisst man den alles, wenn man Fan ist?
Und schon aus diesem Grund distanziere ich mich von diesen Bewegungen. Ich schaue Fussball, egal ob Keisklasse B oder Bundesliga gern. Ich schaue es wegen dem Sport... nicht weil ich einen Verein 'unterstütze' oder weil ich mich anderen Fans dann auf dem alten Parkplatz am Südwall treffe, um klar zu machen, wer die Macht der Nordkurve ist.. sorry, brauch ich nicht. Brauch kein Assi und keine soziale Entgleisung.
Danke, Paulianer daher für deine offenen Worte, die jemand wie mir sehr gut tun - es scheint also noch normale Menschen innerhalb der Gruppierungen zu geben