Kann es dann sein, daß du zulässig an die Sache ran gehst?Zitat von Paulianer
Kann es dann sein, daß du zulässig an die Sache ran gehst?Zitat von Paulianer
Kopfhöhe, 10 Meter, keine Zeit....
Ich habe immer den einen oder anderen Profitorwart vor Augen, wie ich es ihm Fernsehen gesehen habe.
Wenn du wirklich keine Zeit hast, solltest du dich nicht fragen, ob du ihn fangen kannst oder nicht, nicht einmal eine Entscheidung treffen, du mußt handeln!
Eine typische Bewegung ist die Arme, so als würde man sie in den Schultern gelagert beinahe an den Ellenbogen angewinkelt, so nach oben bewegen und etwas zur Körpermitte drehen , daß man die Hände vor dem Ball verschränken kann, natürlich nicht fünf Zentimeter vor der NAse, allerdings möglicherweise so, daß man den Oberkörper leicht nach hinten kippen muß, damit die Hände schneller oben sind - aber das ist eine Notreaktion, die sehr schnell geht, allerdings auch nichts festhält.
Wenn du genug Zeit hast deine Hände zu "postieren", dann kannst du auch fausten.
Um den Ball zu fangen oder nach Aufprellen zu fangen, kannst du deine Fangtechnik allerdings überprüfen.
Um einen Ball zu fangen brauchst du natürlich Timing, aber auch Stabilität und Flexibilität, die Handschuhe machen von alleine ja erstmal nicht so viel, sie unterstützen nur.
die W-haltung ist ja auch nur eine Erinnerungs-Brücke, für sich nützt sie genauso wie Torwarthandschuhe: garnichts.
Beispiel: Torwarthandschuh ausziehen, versuchen ihn in die Bahn des Balles zu halten, oh wunder, sehen: Bsll geht rein, weil der Handschuh nicht stabilö genug ist (anderer Versuch: Baseballschlkäger, ist aber nicht Regelkonform).
So wie man die Hände hinter den handschuhen braucht, braucht man seinen gesamten Körper für die Bewegung und den Ablauf der Hände, beim Fangen.
Die Finger Gegenüber der Handfläche, die Handfläche gegenüber dem Unterarm, der Unterarm gegenüber dem Oberarm, der Oberarm gegenüber dem Oberkörper usw. muß alles richtig balanciert sein, damit man wirklich ohne Nachstellen viel Kraft aufnehmen kann, denn bewußt lenken kann man auf die kurze Auftreff-Zeit ja nicht.
Also achte darauf, daß du in deiner Fang-Haltung Beweglichkeit und Federung bereitstellst, so daß ein Ball, der dort auftrifft, wirklich an Energie verliert und nicht starr abprallt, andereerseits muß die Haltung "vor Ort" so stabil sein, daß sie den Ball wirklich aufnehmen kann, die Daumen reichen nicht aus, vor allem nicht, wenn man sonst starr ist, dann brechen sie ab, die Hand mußte nach Kontakt mit Daumen und Zeigefingern o.ä. beinahe von selnbst auf den Ball klappen bzw. sich an ihn saugen oder soetwas....
Das hängt aber wirklich von Training und Ausgangshaltung ab...
Man ,muß immer zittern und hinundherwackeln können, sonst ist man zu fest.
Wichtig beim Fangen ist, das du die Finger, wie schon gesagt hinter dem Ball hast, da er dir wie passiert durchrutscht...
Versuche bei nassen Bällen eventuell den Ball voher auf dem Boden zu klatschen und dann aufzunehmen, oder du gehst in die sogenannte Dreieck-Fingerstellung... du musst die Finger weiter nach innen drehen so das eine leichte Dreieckformation entsteht, außerdem ist wichtig, das du deine Hände ganz leicht nach hinten drehst damit der Ball auch fest drinnen bleibt, da wenn du die Finger nach vorne drehst, der Ball dir auch nachvorne rutscht.
Habt ihr einen Torwarttrainer?? Wenn ja lass dir dies einmal zeigen, da es für manche schwer verständlich ist.
Du kannst dies auch alleine üben, indem du deine TW-Handschuhe so extrem nass machtst, dass der Ball schon gut wegrutscht, versuch dies ein paar mal um die Sicherheit mit den flachen Bällen zu bekommen.
Du musst auch deine Handgelenke und Finger IMMER stabil halten, damit der Ball nicht zusätzlich wegrutscht und du dich sogar noch an den Fingern verletzt.
Also Fazit: Training,Training, Training... oder einfach Übung macht den Meister!
MfG Hildebrandt
Einige träumen im Schlaf von heldenhaften Taten, andere sind wach und führen sie aus!!!
Stabilität ist sehr wichtig,
du kannst natürlich die Handgelenke sehr stabil halten,
allerdings sollte der Rest zum Oberkörper hin flexibel bleiben, um Kraft aufnehmen zu können, oder umzulenken - da würde ich immer aus der Bewegung kommen...
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