Reaktionen zum Tod von Werner Hackmann
28.01.2007



Bernd Hoffmann, Vorstandsvorsitzender des Hamburger SV. "Ich hatte zu ihm ein sehr gutes Verhältnis. In den vergangenen Jahren war er mir ein sehr guter Ratgeber", so Hoffmann zu SPORT BILD online. "Ich bin erschüttert und sehr, sehr traurig über den plötzlichen Tod von Werner Hackmann. Mein ganzes Mitgefühl gilt seiner Familie. Wir trauern um einen großen HSVer, dessen Herz neben seinen zahlreichen hohen Ämtern in Sport und Politik dem Verein gehörte. Werner Hackmann hat große Verdienste um den HSV - insbesondere der Bau des neuen Stadions wird immer untrennbar mit seinem Namen verbunden sein."

Erwin Staudt, Präsident des VfB Stuttgart: "Die Nachricht vom Tod von Werner Hackmann hat uns alle sehr geschockt und betroffen gemacht. Sein Tod ist ein großer Verlust für den deutschen Fußball. Werner Hackmann hat maßgeblichen Anteil am Aufbau der DFL. Er war ein zuverlässiger Partner im manchmal harten Profigeschäft. Unser Mitgefühl gilt den Hinterbliebenen."

Peter Peters, Vorstand des FC Schalke 04 und des Ligaverbandes:
"Der Tod von Werner Hackmann bedeutet einen riesigen Verlust für den Ligaverband, die DFL und den gesamten deutschen Fußball. Er hat auf hervorragende Art und Weise die 36 Proficlubs geführt, weil er immer ein Mann des Ausgleichs zwischen großen und kleinen Vereinen, zwischen erster und zweiter Liga war. Zuletzt noch hatte er viele neue Ideen für die Zukunft geäußert. Ich bin tief betroffen. Mit ihm habe ich einen Freund verloren, auf den ich mich blind verlassen konnte."

Heribert Bruchhagen, Vorstandsvorsitzender von Eintracht Frankfurt und ehemaliges DFL-Vorstandsmitglied: "Werner Hackmann war mit seiner wirklich großen Analytik ein wichtiger Gründer der Deutschen Fußball Liga."

Fritz Pleitgen, Intendant des Westdeutschen Rundfunks: "Die Nachricht vom Tod Werner Hackmanns stimmt mich sehr traurig. Ich habe ihn als Gesprächspartner sehr geschätzt. Er hat die Belange der Fußball-Bundesliga kompetent und entschieden, aber auch mit Augenmaß vertreten. Wichtig war für ihn, dass der Spitzenfußball in der Bevölkerung fest verankert ist."

Harald Strutz, Liga-Vorstandsmitglied und Präsident des FSV Mainz 05: "Werner Hackmann hat die Liga hervorragend geführt. Er hat immer ausgleichend gewirkt und war immer sehr respektvoll. Er hat das Amt so ausgefüllt, wie man es von einem Präsidenten erwartet: Mit Neutralität gegenüber allen. Ich verliere nicht nur einen Menschen, den ich fachlich, sondern vor allem auch menschlich sehr schätze."




Mein Beileid geht an die zurückgebliebene Familie Hackmann's(Frau & 2 Kinder).
Natürlich auch ein großer Verlust für den deutschen Fußball.