Hallo,
schau mal, setzt ein Torwart die korrekte Technik ein, dann wird ein Zusammenprall mit dem Pfosten wirkungsvoll verhindert und wenn doch, dann sind empfindliche Teile insbesondere der Kopf geschützt!
Das es zum Zusammenstoß mit dem Pfosten kommen könnte muß einen Torwart gewahr sein. Ein Turner am Reck rechnet auch nicht damit, nun mit dem Bauch auf die Matte zu knallen. Mit der richtigen Technik passiert es dem Turner nicht. Das es aber vorkommt, wissen wir alle aus Uih- die Pannenshow oder all den anderen U-Tjube Filmchen.
wir müssen uns der Technik einfach gewahr werden und die Technik perfektionieren. Damit merken wir, daß wir meist dem Pfosten nicht nahe kommen und wenn, das uns nichts passieren wird, wenn wir alles richtig machen.
Kommt es dennoch zu einer Berührung oder Zusammenprall, haben wir entweder einen Fehler gemacht, oder aber wir konnten keine saubere, und damit richtige Technik anwenden.
Denn die Technik endet auch damit, das wir glatt und rund auf dem Boden aufkommen, uns abrollen. Knallen wir also gegen den Pfosten, wir die Technik nicht sauber abgeschlossen, wir haben die Technik nicht richtig gemacht.
Zur Technik gehört auch Stellungsspiel. Prallen wir also seitlich im Flug gegen dne Pfosten, haben wir uns vieleicht zu tief auf die Torlinie zurück drängen lässen, oder waren genötigt, keine Technik einzusetzen und sind aus purem Reflex an den Ball gegangen... Auch dann ist so ein Zusammenprall möglich, wäre aber auch hier vielleicht vermeidbar gewesen.
Wir müssen aber lernen, dass die richtige Technik ein Maximum an Schutz bietet. Totale Sicherheit gibt es nie, daher ist ein Zusammenprall möglich, doch er ist bei korrekter Technik eigentlich auszuschließen.
Es ist daher unnötig, jemand der angst hat, gegen den Pfosten zu gehen, der Hemmungen hat, hier in diesen Hemmungen zu bestärken, indem man erklärt, daß es passieren kann.
Wer vor etwas Angst hat, dem muß man zuerst die Angst nehmen, und dem Geist klar machen, daß es eben nicht passiert. Später merkt er selbst, daß es passieren kann, dann aber meist nicht wild ist.
Wer nicht schwimmen kann, weil er Angst hat untergetaucht zu werden, wird nie ins Wasser gehen. Somit erklärt man ihm, zuerst, daß man nicht untergetaucht wird, wenn man richtig Schwimmen kann. Man bringt es ihm bei, in allen Lagen, schult und übt, nimmt so die Angst. Später, wenn er gerade richtig dabei ist, wird er untergetauscht, kommt aber rasch wieder hoch und lächelt. Denn er hat gerade gelehrt und gespürt, daß Ihm nichts passiert ist. Seine Angst war nicht unbegründet, doch die Folgen die in seinem Geist Hemmungen aufbauten, waren wenioger schlimm, als in seinen Ängsten.
Daher: Zuerst Angst nehmen, dann kann man man wieder einstreuen, daß etwas passieren könnte...
Wenn man jemand erklärt, daß beim Bremsen man über den Lenker des Fahrrads fliegen kann, bremst er nie mit 100%. Auch dann nicht, es es nötig wäre, er hat Angst.... und gerät damit in Gefahr.
Lernt er aber, daß beim vollen Bremsen er nicht über den Lenker fliegt, traut er sich mehr und bremst damit insbesondere in Gefahrensituationen besser und sicherer. Sicher merkt er auch, wann das Hinterrad "kommt" und versteht die Zusammenhänge, daß er damit auch lernt und weiß, wann er ggf. über den Lenker "geht" ist die andere Seite und er versteht auch, daß beim Vollbremsen und Aufprall gegen den Bordstein ein Flug über den Lenker unvermeidlich war, aber er weiß auch, daß der Fehler daran lag, weil er nicht rechtzeitig gebremst hatte...
Verstehst Du was ich sagen möchte und warum ich gesagt habe, bei richtiger Technik....???
Ich sage ja gar nicht daß es nie passieren kann, nur die Möglichkeit sollte man eben erst einmal ausschließen und im Laufe der Erfahrung kommt schon der Fall, wo man spürt nd merkt, wann es zur Kollision kommen kann und könnte.