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Thema: Angst vor dem Pfosten?!

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  1. #1
    Nationale Klasse Avatar von fragsiN
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    Ich finde, man sollte generell dem Ball etwas "entgegen springen". So sollte es für dich auch keine Bedrohung mehr darstellen, wenn du das ein wenig umsetzt.

  2. #2
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    Sehe ich auch so.
    Ist halt eine Sache der 'Technik'.

  3. #3
    Blickfeld
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    Zitat Zitat von Mirco_1848
    Sehe ich auch so.
    Ist halt eine Sache der 'Technik'.
    darf ich ein bischen widersprechen?

    Guckt ihr eigentlich Profi-Fußball?

    Ok, meistens ist "nach vorne" das richtige Prinzip,
    aber eben nicht immer, da hilft nur, die Situationen zu üben und entsprechende Verhaltensweisen und Techniken zu üben, daß man korrekt kollidiert (nicht mit dem Kopf) oder sich drum herum stiehlt.

    Bei Profis sieht man sehr oft Situationen, wo der Torwart sehr nah mit dem Kopf am Pfosten endet...

    Nach-Vorne geht bei Ecken/Freistößen/ hohen Bällen, spitzen Winkeln+kurzen Ecken oft ganz und garnicht, weil der optimale Weg zum Ball nun mal (fast) gegen den Pfosten läuft.

    einen Ball, der sich von oben unter die Latte senkt (als Beispiel), wehrt man besser nicht im vorwärtslaufen ab, es sei dann man ist 2,20 Meter groß oder soetwas (vieleiicht rennt man vorwärts, aber eben eher rückwärts als wirklich vorwärts).

    Ich meine hier zwar "Minderheiten-Situationen", die statistisch vieleicht nicht einmal halb so häufig vorkommen wie ordinäre Torschüsse mit Reaktionszeit usw., wo man besser nach-vorne gehend abwehrt, aber diese Situationen kommen immer noch oft genug vor.

    vorwärts allerdings hat natürlich den Vorteil, dass die Muskulatur standartmäßig leichter mit einkoppelt (im größeren Sinne), wenn man nur zur Seite geht, oder gar leicht nach hinten, ist man oft zu inaktiv, man muß dann trotzdem aktiv oder "nach vorne" abwehren, sonst berührt man den Ball im ungünstigen falle nur, reingehen würde er trotzdem, naja vielkeicht ist das ja ungefähr verständlich.

    Kurze Rede usw:
    Situationen mit Entfernungen+Flugkurven+Pfosten usw. üben, technisch einstudieren, Verhaltensweisen aber auch mit allgemeinen Prinzipien lernen (wie zum Pfosten drehen, wie kollidieren, Hand nach Abwehr zum Pfosten zum SChutz u.ä.)

    Guckt mal wieder Fußball...
    Geändert von katzundgold (19.03.2007 um 18:40 Uhr)

  4. #4
    Sina
    Gast

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    Zitat Zitat von katzundgold
    Bei Profis sieht man sehr oft Situationen, wo der Torwart sehr nah mit dem Kopf am Pfosten endet...

    einen Ball, der sich von oben unter die Latte senkt (als Beispiel), wehrt man besser nicht im vorwärtslaufen ab, es sei dann man ist 2,20 Meter groß oder soetwas (vieleiicht rennt man vorwärts, aber eben eher rückwärts als wirklich vorwärts).
    Dazu fallen mir spontan 2 Dinge ein: Zu den Profis - du sagst es ja selber: FAST! Denn bei richtiger Technik ist es so gut wie unmöglich, mit dem Kopf gegen den Pfosten zu prallen. Das man ab und an mal n Pfosten berührt mag wahrscheinlich sein, aber eine richtige Kollision? Wann hast du das letzte Mal ne richtige Kollision von nem Profitorhüter mit nem Pfosten gesehen? Mir fällt da grad keine Situation ein.

    Sry, aber ich glaube, das mit der Latte und dem Ball hab ich nicht verstanden. Dort ist doch kein Pfosten "im Weg"....

  5. #5
    Blickfeld
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    Das erste ist ja gerade der Aspekt, den ich meine:
    Profis kommen öfters nah an den Pfosten, das sie nicht mit dem Pfosten kollidieren liegt aber (öfters) an der speziellen Verhaltensweise, die extra trainiert wurde, also durchaus an der richtigen Technik, aber eben nicht an der richtigen Technik mit nach-vorne-gehen und so, das muß man wirklich extra mit Pfosten üben,, sonst haut man eben doch mit dem Kopf gegen den Pfosten oder den Gegenspieler, das kommt nicht von alleine und die Frage ist wirklich berechtigt.

    Die Bälle von oben unter die Latte sind ein Beispiel für eine Situation in der man nicht einfach nur nach vorne laufend abwehren kann (gut beobachtet), selten kommt auch mal einer dem Pfosten nahe, aber das Beispiel war nur zur Erläuterung von Ausnahmen generell gedacht...

  6. #6
    Amateurtorwart Avatar von goalkeeper_lippcity
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    Lächeln

    Hallo

    ich bin am 5.02.06 bei einem Nachholspiel gegen den Pfosten gesprungen. Ich habe mir dabei das nasenbein gebrochen. Sie wurde mir dann Gerichtet im Krankenhaus. Danach durfte ich 4 wochen keine Ballspiele machen, habe ja nicht so eine Maske wie die Profis die bekommen, das sind sonderanfertigungen, mir wurde gesagt das die ca.500€ kosten.
    Auf jedenfall darf man keine Angst haben sondern sich voll auf den Ball/ Spiel konzentrieren sonst ist man abgelenkt und bringt keine höchstleistung. Ich habe einen Eckball/ Kopfball über die Latte gelenkt und bin dan ins Tor/ pfosten geflogen.

    Ball gehalten!!!! das zählt und meine Manschaft 1 Punkt gerettet.

    Habe dan das Spiel zuende gespielt mit leichten Kopfschmerzen und noch ein paar Paraden absolviert.

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