Mann Leute... Warum hadert Ihr mit Euch selbst?
Warum sucht Ihr förmlich Eure Fehler und Misserfolge, und klammert Euch noch daran? Ist der Schmerz so schön?
Verdammt, wie ist das Gefühl, im Strafraum aufzusteigen, die Finger krümmen sich im das förmlich glühende Leder und Ihr zieht es runter? Ihr seit die Kometengreifer, die Jagdfa lken, die Tiger.... Gewöhnt Euch an das gute und großartige Gefühl, Beute zu machen.
spürt wie Eure Krallen in das weiche Leder das Balles eindringen, wie er in Euren Krallen erzittert und um Gande bettelt und Ihr unbarmherzig dieser Chance das Leben aussaugt, und diese im Augenblick, der nur Euch gehört, alles, alles das spürt....
wo seit Ihr?
Ich glaube, hier sind zuviele Stubentiger, die auf Mamas Fensterbank liegen und davon träumen, den aufstrebenden Fasan im hohen Gras mit einem geschickten Sprung zu erlegen... die stehen gähnend auf, spüren was schmerzen, fallen fast von der Fensterbank denken ojeojeoje und trotten zum Futternapf um all dem Kummer abhilfe zu schaffen....
Sie kommen dabei am Spiegel vorbei und entdecken nicht das herrliche gelb-schwarz gestreifte Fell und die glühenden Grünen Augen, sie sehen es nicht....
Mensch werdet Euch endlich bewußt was und wer Ihr seit! Wenn Ihr nicht endlich den Tiger in Euch akzeptiert, dann geht aus dem Tor in den Sturm, wo die Weichspüler kicken! Werdet Mittelfeldspieler, wo man mit tollen Spürchen jemand begeistern kann.
Ihr aber, habt Euch für das Tor entschieden. Allein nur das Ihr träge im Tor liegt, flöst Euren Gegnern Furcht ein, wenn Ihr mit der Pranke nur die Krallen blitzen lasst, weil Ihr euch gelangweilt streckt.
Mensch, richtet Euch auf und grollt leicht.. Lasst Sie kommen, lasst Sie mit Euch spielen. Frühstückchen!!!!
Im Spiel, werde Euch endlich dieser besonderne Gewandheit und Geschmeidigkeit klar, die Ihr habt, natürlich, förmlich angeboren! Dann geht in die Herde von Spieler, die wie eine Herde Huftiere vor dem Fünf Meter ist... Wie kleine Raubtiere lauern dort die Stürmer, doch Sie würden es nicht wagen, im Reich des Tigers laut zu werden, denn den Groll des Königs des 16 Meter Raumes, denn will keiner auf sich ziehen.
Dann kommt die Flanke und es passiert. Das Streifenmuster verschwimmt zu einem einzeigen Wirbel, Muskeln und Bänder spielen in endloser Harmonie, als Ihr Euch mit einem tiefen Grollen "Ich" rufend in die Herde Huftiere stürzt. Panisch stöben diese auseinander, die Stürmer ziehen den Kopf ängstlich ein, aus Furcht, und Ihr steigt auf, packt Euch den Ball und knurrt zufrieden, schnurrt wie ein Kätzchen, wenn der Abwehrspiler oder Trainer Euch lobt.... Doch in den Krallen haltet Ihr die zuckenden Reste der Gegnerischen Chance, deren Leben in Euren Händen ausgehaucht wurde. Im Augenblick, der zählt, da wart Ihr da, mit der Sicherheit des Tigers.
Wo seit Ihr? Habt Ihr das Herz des Tigers, oder seit Ihr nur ein kleiner Nager, behände, aber nicht mit dem Herz versehen??
Wenn Ihr nicht endlich Tötet, dann werdet Ihr nie den Mut und das Herz erlangen! Ihr bekommt nicht alle Beute und oft entkommt Euch diese. Hakt es ab, vergesst es, kein Beutezug ist immer von Erfolg gekrönt. Doch schaut, schon nähert sich die Beute, getragen von den Stürmern des Gegners wieder Eurem Tor... Man bringt das Futter zu Euch.... Der Tiger in Euch spürt es, wird unruhig. Bezähmt Ihn, doch macht klar, aß wenn die Chance da ist, er raus darf, ungezügelt und ungezähmt.... Lasst Ihn dann Töten. Tötet die Chance des Gegners auf ein Tor. Seit der Killer, kaltblütig und sicher. Geduldig und mächtig. Packt zu, spürt es... Der Ball ist die Beute, die gegnerische Chance sein Leben....
Vergesst Eure Ängste Eure Furcht. Spürt doch mal, wie es sich anfühlt. Spürt, wie der tiger in Euch brüllt, wenn sich die Krallen tief in das Fleisch des Kunstleders bohren und die Chance des Gegners in Euren Händen winselnd Ihr Leben aushaucht.... Spürt diese Finsternis und erkennt das helle Leuchten darinnen.
Gebt Ihr Euch aber der Finsternis hin, dann wird die Furcht und Agnst, der Selbstzweifel und die Mutlosigkeit Euch verschlingen, Ihr werdet das Leuchten nie erlangen.
Lasst Ihr die Finsternis zu, den Gedanken an Vernichtung und Tot und seht das Leuchten, lasst es passieren, dann wird das Leuchten auch umgeben und Ruhe und Gelassenheit wird in Euch sein. Nicht Ihr tut, ES wird es tun und Ihr spürt, das etwas anderes Euch leitet und führt und spürt auch wie der Tiger die Beute schlägt, gnadenlos und sicher.
Geht daher im Training ran, lass den tiger zu. Wenn ein Huftier meint, es müsse sich dem Tiger entgegen stellen, zeigt dann, warum es besser ist, daß dies nicht passiert....
Grollt und macht klar, das der 16 Meter Raum euer Reich, euer Jagdgebiet ist und Ihr dort alles und jeden als Feind erachtet, der die Beute will....
Und bei einer Flanke gibt es keine Freunde, keine Feinde, nur Beute..... *knurr*