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Thema: Wie kann ich bei hohen Bällen sicherer werden?

  1. #1
    Freizeitkeeper Avatar von Balou
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    Standard Wie kann ich bei hohen Bällen sicherer werden?

    Moin Leute!
    Ich will nachdem ich mein Handgelenkbruch auskoriert habe, wieder voll "angreifen" und erst mal an meinen Schwächen feilen, zudenen (leider) auch hohe Bälle gehören!
    Wer von euch kennt gute Übungen und/oder Methoden, um diese Schwäche zu vergessen?
    Danke für die Antworten schon mal
    lg Balou
    ...und wir bleiben wieder drinn, auch mit mir im Tor!

  2. #2
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    Ich persönlich bin der Meinung, dieses kann man nicht wirklich trainieren. Das feeling für den Ball muss da sein und man darf nicht soviel nachdenken, was passieren könnte, dann passt es schon. Ansonsten einen Tennisball, besser sogar einen Handball von der seitenauslinie in den Strafraum werfen lassen und irgendwie runterpflücken. Das konzentriert dich sosehr auf den Ball das du alles andere vergessen wirst. Nach ein paar mal nimmst du dann den Fussball. Du bekommst automatisch eine rutine rein...

  3. #3
    Nationale Klasse Avatar von vitus
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    ich denke hier gild übung macht den meister!sprich einfach deinen trainer drauf an!ich denke der hat bestimmt einige übungen,die er mit ins training einbauen kann!
    1995-1996 Greifswalder SC(D-Jug) 1999-2000 FSV Blau-Weiss Greifswald(C-Jug) 2001-2002 Greifswalder SC(B-Jug) 2003-2004 FSV Blau-Weiss Greifswald(A-Jug)Kreisliga 1.Platz(Aufstieg) 2004-2005 FSV Blau-Weiss Greifswald(A-Jug)Bezirksliga 7.Platz 2005- SV Gützkow Kreisoberliga 2.Platz(Kreispokalsieger 05 und 06)http://www.sv-guetzkow.de/

  4. #4
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    Zitat Zitat von luebecker100
    Ich persönlich bin der Meinung, dieses kann man nicht wirklich trainieren. Das feeling für den Ball muss da sein [...]
    Und eben diese Feeling für den Ball kann man sich auch antrainieren.


  5. #5
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    Genau diese Frage habe ich auch mal herrn Hildebrand gestellt. Er sagte mir das es da keine spezielle Übung gibt, außer halt etwas Sprungkraft. Er hat mir gesagt das man gut antizipieren muss. Das heißt das du einfach den Ball richtig einschätzen musst und ein gutes Auge haben musst, umzu wissen wo der Ball hinkommt. Es kommt also nicht auf die Größe an.
    Das nehme ich ihm auch ab, da er in der Bundesliga bei Flanken und Eckbällen sehr sicher ist.

  6. #6
    Freizeitkeeper Avatar von Balou
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    danke für eure Antworten!
    Die idee mit dem Tennisball klingtziemlich cool...
    ...und wir bleiben wieder drinn, auch mit mir im Tor!

  7. #7
    torwart.de-Team Avatar von Steffen
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    Hallo Balou,

    ist doch kein Thema. die Idee mit den Tennisbällen ist zwar gut, als Übung um Distanz und Timing, aber auch die Höhe richtig einzuschätzen, doch ein Tennisball fliegt anders als ein Fußball.
    Daher beginne erst einmal damit, Dich an Höhe zu gewöhnen.
    Hier hilft ein Kopfball-Pendel!
    Hänge den Ball so, das Du mit beiden Händen den Ball umfassen könntest, im Sprung. Dann macht aus der Bewegung, seitlich, vorwärts und auch Rückwärts Sprünge zum Ball. Prüfe, wie hoch Du in Bewegung kommst, und dann ändere die Höhe des Pendelballs nach oben, so daß Du bloß noch mit den Fingern dran kommst.... Erneut bewege dich seitlich auf den Ball zu, springe, Vorwärts bewegen, springen, rückwärts springen.
    Das ist sehr, sehr dröge und öde, doch es hilft Dir zu verstehen wie 'hoch' der Ball ist.... Nachdem das nun klar ist, lasse Dir Bälle in dieser Höhe werfen, aus unterschiedlichen Richtungen, so daß Du dich bewegen mußt... Zwischenzeitlich immer wieder Trainung von Oberschenkel und Unterschenkelmuskulatur für mehr Sprungkraft.
    Dann wieder Bälle werfen lassen und immer wieder zum Ball bewegen und strecken....
    Letztendlich bekommt man so ein Gefühl für die Höhe der Flugbahn und trainiert, im richtigen Moment an der richtigen stelle zu sein, um den Ball an der optimalen Stelle in der höhsten möglichen Flugbahn abzugreifen, ohne diesen nur abzulenken oder wie der Sternschnuppenfänger drunter durch zu rennen (Toni Schumacher Syndrom )
    Dann wird die Distanz weiter, der geworfenen Bälle und das optimiert man dann so, daß man Bogenlampen wirft, so daß man eben dem Ball entgegen springt, was es noch schwerer macht, die Sache zu timen.
    Ja, und dann kommen die ersten Bälle in den Strafraum, von links und von rechts, um nun seitlich zu gehen und den Ball abzugreifen.
    Peile an, den Raum zwischen Torlinie und 11 Meter Punkt sicher zu beherschen.
    Letztendlich kommen dann zwi Spieler hinzu, die zum Kopfball gehen, und später sind es drei Stürmer und zwei Verteidiger, damit Du auch lernst, deine eigenen Leute ggf. aus dem Weg zu räumen um sicher den Ball zu greifen. Dazu gehört das Rufen, welches deinen Leuten hilft, zu erkennen ob hingehst oder nicht...

    Ja, und so wird man durch beständiges Üben zu einem guten Greifer... ABER:
    Auch die anderen Techniken nich vernachlässigen. Denn man kann einen Schwerpunkt legen (!!!) trotzdem muß man alles andere weiter Trainieren, um in Übung zu bleiben!
    Lassen wir das, war nie eine Leuchte...

  8. #8
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    Erneut ein hilfreicher Beitrag, Steffen.

    Bei mir ist bei hohen Bällen das Problem, dass ich oftmals gar nicht erst probiere den Ball zu bekommen, sondern auf der Linie bleibe oder erst Schritte in Richtung des Balles mache und dann abbreche. Das kommt wohl daher, da ich Angst davor habe den Ball nicht zu bekommen oder fallen zu lassen. Angst zu versagen, Angst um den Stammplatz usw.
    Es ist nicht einfach sich davon zu lösen, aber es ist wohl sogar besser am Ball vorbei zu springen - da dadurch auch die Stürmer irritiert werden - als auf der Linie kleben zu bleiben.
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  9. #9
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    der beitarg von Stefen klingt zwar sehr gut, aber nicht jeder hat ein kopfballpendel zur verfügung.
    ich für meinen teil behaupte mal das ich eine sehr gute strafraumbeherrschung habe, dazu gehört natürlich ein gutes auge um den ball zu berechnen. auch bei starkem wind usw.
    daher sollte man sich einfach ein paar flanken in den 16er schlagen lassen und versuchen diese herunter zu pflücken. erstmal ohne gegenspieler.
    es wird natürlich auch einige zeit dauern bis man das richtige gefühl bekommt.
    wobei ich steffen dan recht geben muss, das man dann spieler in den 16er stellt, allerdings sollten diese erstmal nur passiv bleiben. wenn man dann dabei das richtige timing hat, sollten diese spieler aktiv mit eingreifen. nur darf man dann keine angst haben auch mal ein zwei leute mit umzustoßen beim rauslaufen. wird beim spiel nämlich nicht anders sein.
    irgendwann wird man dann so sicher das man auch keine angst mehr vor flanken und ecken hat.
    wie steffen aber auch schon erwähnte ist es superwichtig beim rauslaufen kommandos zu geben, denn sonst kann es passieren das dein mitspieler auch zum ball geht und ihr euch gegenseitig behindert.
    denk aber dran nicht leo zu rufen sondern torwart, denn erstens wird leo oder lass oft abgepfiffen und zweitens kann es auch ein anderer mitspieler sein der es ruft.
    bei torwart ist klar das du zum ball gehst.

  10. #10
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    Also erstmal sind alle Vorschläge sehr gut, ich denke, ich werde, wenn ich wieder fit bin, ähnliches trainieren, bloß statt einem Pendel nehm ich einen Baum o.ä.
    Die Theorie hört sich ja sehr gut an, sich ein paar Spieler in den Strafraum stellen usw. Aber ist das wirklich realisierbar, für einige Trainingseinheiten ein paar Spieler abzustellen, die sich erstmal regnungslos im 16er befinden und bei Fortschritten sich auch nach dem Ball richten? Also bei mir im Verein brauch ich mit sowas nicht anfangen. Zumal ich unserem Trainer vorgeschlagen habe, er soll doch einmal in der Woche so was ähnliches veranstalten, nur für ne viertel Stunde oder so. Dann kam nur ein "ja ja" wie LMAA und das war´s dann. Trotzdem sind die Ideen sehr gut und man sollte so etwas auf alle Fälle machen, wenn man die Möglichkeit dazu hat!!

  11. #11
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    naja es sollte doch möglich sein, das mal mit ins training einzubinden. und wenn der trainer das micht macht, kann man auch immer noch eigeninitiative zeigen und ein paar mannschaftskollegen bitten sich eine halbe stunde vor oder nach dem eigentlichen training zeit zu nehmen um diese übungen machen zu können. ist ja schliesslich kein grosser aufwand.

    ach ja noch ein tip von mir, beim training gibt es immer so genannte abschlussspiele denk ich, von daher bei jedem möglichen ball einfach raus und versuchen ihn zu bekommen. wenn es daneben geht, egal, immer wieder probieren. denn dazu ist training da. natürlich sollte man schon abschätzen welchen man bekommen kann und welchen nicht.
    also nicht durch den 16er umherirren.

  12. #12
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    Zitat Zitat von Paulianer
    Erneut ein hilfreicher Beitrag, Steffen.

    Bei mir ist bei hohen Bällen das Problem, dass ich oftmals gar nicht erst probiere den Ball zu bekommen, sondern auf der Linie bleibe oder erst Schritte in Richtung des Balles mache und dann abbreche. Das kommt wohl daher, da ich Angst davor habe den Ball nicht zu bekommen oder fallen zu lassen. Angst zu versagen, Angst um den Stammplatz usw.
    Es ist nicht einfach sich davon zu lösen, aber es ist wohl sogar besser am Ball vorbei zu springen - da dadurch auch die Stürmer irritiert werden - als auf der Linie kleben zu bleiben.
    Sieht bei mir leider fast genauso aus...
    Im Training kann ich die Bälle meistens ganz locker runter pflücken, aber im Spiel denk ich zu lange nach und trau mich nicht wirklich raus zu kommen.
    "Das ganze Stadion wird gegen uns sein. Ganz Deutschland wird gegen uns sein. Etwas Schöneres gibt es gar nicht."
    Oliver Kahn

  13. #13
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    Hohe Bälle im Spie runterzupflücken hab ich durch anschieße meine Kollegen gelernt. "Das war Deiner", "Da musst Du rauskommen" und solche Sprüche durfte ich mir anhören. Ich hatte bis dahin auch immer Kleber an den Schuhen. Aber durch die Sprüche bin ich dann halt ab und zu mal mit den Fäusten raus und als das gut klappte hab ich angefangen auch mal zu fangen. Das sind Erfahrungen die kann man nicht trainieren, weil im Training einen weglassen oder zu zögern ist kein Ding aber im Spiel hast Du bloss eine Sekunde zu entscheiden STEH ODER GEH. Allerdings hatte ich keine Konkurenz hinter mir.

  14. #14
    torwart.de-Team Avatar von Steffen
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    Betreffs Bälle im Spiel, da möcht ich einfach mal was hervorstellen:

    Zitat Zitat von Mikidd
    Das sind Erfahrungen die kann man nicht trainieren
    So ist es! Man kann im Training viel tun, doch im Spiel umsetzen muß es der Torwart selbst! Er kann nur durch das Training Vertrauen in sich und seine Technik gewinnen, doch im Spiel ist just dieses Vertrauen das wichtigste und da muß man einfach durch, man tut es, hat es und man sollte auch regelmäßig daran arbeiten.
    Im Trainingspiel z.B. ist es ideal, hier speziell darauf zu achten, daß man es tut, man probiert und Erfahrung sammelt.
    Das im Spiel es doppelt schwer fällt, nun unbestritten, kennt jeder. Also: Üben und dann im Spiel umsetzen, habt Vertrauen in Eure Fähigkeiten!
    Lassen wir das, war nie eine Leuchte...

  15. #15
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    Ich habe vor allem Probleme bei Bällen die direkt hoch auf mich zukommen. Ich rede da zum Beispiel von Freistößen von der Mittellinie, die in Richtung 11m-Punkt geschlagen werden und manchmal länger werden, bis zum 5er. Diese Bälle kann ich relativ schwer einschätzen, da der Ball immer länger wird und man ihn im Entgegenlaufen über dem Kopf fangen muss. Da kann man sich leicht mal verschätzen und unter durch laufen.
    Farblegende: Moderator | Privatperson

  16. #16
    torwart.de-Team Avatar von Steffen
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    Hi,
    das ist doch auch nicht schwer zu üben. Es wird genauso gemacht, wie bei den seitlichen Bällen.
    Der Unterschied ist nur in deinem Kopf.
    Für deine Sinn ist es kein Unterschied, ob die Bälle von der Eckfahne kommen oder von der Mittellinie.
    In beiden Fällen fliegt der Ball auf Dich zu. Bei den Eckbällen muß dein Kopf den Schnittpunkt zur Flugbahn ausmachen und Du zu dme Punkt hineilen und dort den Ball abfangen, bevor er an Dir vorrüber geht.
    Bei den geraden Bällen, die in einer Kurve in den 16er reinschweben ist es daher nur eine andere Form der 'Schnittpunktberechnung', sprich nicht seitlich, sondern vorwärts.
    Auch das muß man einfach nur kontinuierlich üben. Lass Dir also einfach im Training Bälle und Bogenlampen in den 16 er reinschlagen und Du holst die Dinger vom Himmel.
    Werde sicherer bei Bällen, die über deinen Kopf gehen, trainiere also das Übergreifen und Ablenken über die Querlatte im Rückwärtslaufen, eine der schwersten Techniken der Torwartschule. Übe dies z.B. in einer großen Sandgrube, und dann auf dem Platz. Gewinne Vertrauen darin, das so ein Ball der über dich geht, unter Umständen nicht unhaltbar ist, sondenr mit der obigen Technik über die Querlatte gelenkt werden kann.
    Dieses Vertrauen im Rücken, macht dann auch aus, daß Du beim Rausgehen nach vorn weniger Angst hast, weil Du die Höhe und Geschwindigkeiten durch obige Übung viel, viel besser einschätzen kannst. Dann haste den Ball und die Anspannung fällt ab.
    Mit der Lockerheit kommt dann die Lässigkeit beim Rauslaufen und die Sicherheit beim 'Abgreifen'...
    Also, das wird schon.
    Lassen wir das, war nie eine Leuchte...

  17. #17
    Amateurtorwart Avatar von tHeOne
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    Zitat Zitat von Steffen
    Hi,
    das ist doch auch nicht schwer zu üben. Es wird genauso gemacht, wie bei den seitlichen Bällen.
    Der Unterschied ist nur in deinem Kopf.
    Für deine Sinn ist es kein Unterschied, ob die Bälle von der Eckfahne kommen oder von der Mittellinie.
    In beiden Fällen fliegt der Ball auf Dich zu. Bei den Eckbällen muß dein Kopf den Schnittpunkt zur Flugbahn ausmachen und Du zu dme Punkt hineilen und dort den Ball abfangen, bevor er an Dir vorrüber geht.
    Bei den geraden Bällen, die in einer Kurve in den 16er reinschweben ist es daher nur eine andere Form der 'Schnittpunktberechnung', sprich nicht seitlich, sondern vorwärts.
    Auch das muß man einfach nur kontinuierlich üben. Lass Dir also einfach im Training Bälle und Bogenlampen in den 16 er reinschlagen und Du holst die Dinger vom Himmel.
    Werde sicherer bei Bällen, die über deinen Kopf gehen, trainiere also das Übergreifen und Ablenken über die Querlatte im Rückwärtslaufen, eine der schwersten Techniken der Torwartschule. Übe dies z.B. in einer großen Sandgrube, und dann auf dem Platz. Gewinne Vertrauen darin, das so ein Ball der über dich geht, unter Umständen nicht unhaltbar ist, sondenr mit der obigen Technik über die Querlatte gelenkt werden kann.
    Dieses Vertrauen im Rücken, macht dann auch aus, daß Du beim Rausgehen nach vorn weniger Angst hast, weil Du die Höhe und Geschwindigkeiten durch obige Übung viel, viel besser einschätzen kannst. Dann haste den Ball und die Anspannung fällt ab.
    Mit der Lockerheit kommt dann die Lässigkeit beim Rauslaufen und die Sicherheit beim 'Abgreifen'...
    Also, das wird schon.
    seh ich genauso.
    umso mehr man das übt (wie schon gesagt nicht nur seitlich sondern auch das zurücklaufen,ablenken,überlenken,fauste,) desto sicherer wird man.
    dann bekommt man auch ein immer besseres gefühl dafür wie die bälle kommen,kann sie besser einschätzen und wie man sich zu verhalten hat.

  18. #18
    Internationale Klasse Avatar von dennis d
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    ja Training ist der Schlüssel zum Erfolg! Man kann diese Situationen wunderbar im Trainingsspiel nachstellen und üben! War bei uns heut auch so nur hat mich meine Trainer immer fest gehalten ! ich fands schon en bissl traurig, aber wir sind halt auch ein lustiger Haufen ! Diese Eigenschaft trägt auch zum Erfolg bei:

    Spaß = gute Leistung = Erfolg ( gilt auch im Training)


    Mfg dennis
    Geändert von dennis d (26.03.2007 um 21:47 Uhr)
    Saison 06/07 Aufstieg in die Bezirksliga
    Saison 07/08 Aufstieg in die Bezirksklasse

  19. #19
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    Leider wird bei uns im Training da nicht allzu viel Wert drauf gelegt, solche Spielsituationen für den Torwart zu trainieren. Aber irgendwen finde ich schon der mir mal nach dem Training einige Bälle aus dem Halbfeld auf das Tor schießt.
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  20. #20
    Amateurtorwart Avatar von tHeOne
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    schonmal deinen trainer drauf angesprochen?
    kannst ihm auch als übung für die aussen verkaufen.
    erstmal sollen sie üben flanken ´zu schlagen.
    dann später mit einem angreifer in der mitte
    dann kommt ein verteidiger dazu.
    und immer so weiter.
    das ganze kann man natürlich mit ecken und freistößen von der seite auch kombinieren.

  21. #21
    Blickfeld
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    üben klingt gut, warum nicht?

    verschiedene Sorten von Ballkurven von der Seite (Flanken) und von vorne üben.

    bei den einen sollte man mit dem richtigen Bein abspringen, ob mit oder ohne Kreuzschritt, bei dden andern muß man rückwärts oder seitlich rückwärts laufen, da muß man die Beweglichkeit mit den Beinen hinkriegen.

  22. #22
    Torwarttalent Avatar von Jean-Marie Pfaff
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    Die Tipps zum Training werde ich mir auch zu Herzen nehmen - habe im gestrigen Spiel 3 hohe Freistoßbälle schleichen lassen!

    Könnte gerade den Torwartjob an den Nagel hängen - so frustriert bin ich... Aber, ich muß halt nun trainieren, trainieren, trainieren...
    ...ich bin doch aber ´n 60er...

  23. #23
    torwart.de-Team Avatar von Steffen
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    Hallo Jean-Marie,
    kein Thema.
    Nur nicht so down sein. Kopf hoch, Brust raus... Wenn Dir das länger nachhängt, kannst du es noch so oft üben und im Kopf bleibt immer eine Sperre im Spiel.
    Lass einfach. Mach einen Haken drann.

    Und dann übt man, ohne Ziel, ohne ein Müssen, man übt weil es Spaß macht.
    Dann hat man mehr erfolg, als mit dem "Ich MUSS!"
    Geändert von Steffen (03.04.2007 um 12:12 Uhr)
    Lassen wir das, war nie eine Leuchte...

  24. #24
    Torwarttalent Avatar von Jean-Marie Pfaff
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    Zitat Zitat von Steffen
    Hallo Jean-Marie,
    kein Thema.
    Nur nicht so down sein. Kopf hoch, Braust raus... Wenn Dir das länger nachhängt, kannst du es noch so oft üben und im Kopf bleibt immer eine Sperre im Spiel.
    Lass einfach. Mach einen Haken drann.

    Und dann übt man, ohne Ziel, ohne ein Müssen, man übt weil es Spaß macht.
    Dann hat man mehr erfolg, als mit dem "Ich MUSS!"
    Da hast Du recht - es muß ja auch Spaß machen... Danke für Deine aufmunternden Worte!
    ...ich bin doch aber ´n 60er...

  25. #25
    torwart.de-Team Avatar von Steffen
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    Zitat Zitat von Jean-Marie Pfaff
    Danke für Deine aufmunternden Worte!

    Keine Ursache, auch für so etwas sind Trainer da
    Wenn auch selten
    Lassen wir das, war nie eine Leuchte...

  26. #26
    Torwarttalent
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    Es hilft dir vl. auch wenn du einfach nicht überlegst!
    Wenn ein hoher Ball kommt und du siehst, dass du ihn erreichen kannst, dann schrei einfach, wenn du das getan hast musst du dann sowieso raus und das größte Problem ist meistens das man gar nicht auf den Ball geht!

    lg Alex

  27. #27
    Amateurtorwart Avatar von HeeslingerNr.1
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    Flanken trainieren.......

  28. #28
    Torwarttalent
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    Es ist halt leider nicht dasselbe Flanken runterzupflücken, wenn du alleine mit dem Torwarttrainer trainierst, wie wenn der Straffraum voll mit Gegner und Mitspielern ist!

  29. #29
    Amateurtorwart Avatar von HeeslingerNr.1
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    Standard

    aber man kriegt sicherheit.....

  30. #30
    torwart.de-Team Avatar von Steffen
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    Hallo,
    die Sicherheit ist oft nicht das Problem, es ist eher das Problem, daß der TW auf der Linie bleibt, anstelle die Sicherheit zu nutzen und die Situation kontrolliert zu entschärfen. Er traut sich dann im Gemenge die Sache nicht mehr zu...

    Diese Sicherheit bekommt man nur, wenn man nur, wenn man im Gemenge übt...
    Lassen wir das, war nie eine Leuchte...

  31. #31
    Torwarttalent
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    Genau das habe ich gemeint.
    Die meisten TW's würden den Ball bekommen wenn sie sich raustrauen würden, aba sie kleben auf der Linie!
    So etwas kannst du nur im Spiel richtig lernen!

  32. #32
    Torwarttalent
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    Was ich noch vergessen habe zu sagen ist,
    im TW Training muss man auch auf Bälle gehn, die man im Spiel normalerweise nicht nimmt, dadurch traut man sich im Spiel immer weiter nach draussen! Vl. sind es am Anfang nur ein paar Centimeter die man weiter nach draussen geht aba später irgendwann gehst du wirklich weit raus!

  33. #33
    Sina
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    Also ich habe leider auch das Problem, das es im Training mit mir geübt wird, ich die da auch (meistens) kriege ( n paar schwarze "Schafe" gibt es immer ). Doch sobald auch nur einer bei mir mit im 5er oder kurz davor steht, da geht überhaupt nix mehr. Ich sehe den Ball kommen, sehe, das ich ihn bekommen würde und...bleibe auf der Linie. Ich glaube einfach, das bei mir die Angst zu groß ist, das ich den Ball nich erwische...

  34. #34
    torwart.de-Team Avatar von Schnapper82
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    Dann sagste einfach vorm Training bescheid, dass du bei diesem Training versuchst dir alle Flanken zu holen.
    *******egal, ob du dann 10 mal dran vorbeifliegst oder nicht.
    Irgendwann holst du dir einen. Irgendwann holste dir zwei und drei, die du dir niemals zugetraut hast. Und irgendwann wird es einfach Normalität für dich, dass du die Flanken runterflückst. Das unterscheidet dich dann von nem Normalo Keeper im Amateurbereich.
    Auf der Linie gibt es viele starke, aber auch mal rausgehen und Bälle pflücken, dass tun die wenigsten.

    Probiers einfach aus...

  35. #35
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    Schnapper82, genau das habe ich mir vorgenommen. Im Training wirklich probieren JEDE Flanke zu bekommen. Aber in der Realität ist das schwer umsetzbar, gerade wenn man in einem Konkurrenzkampf ist. Da kann man nicht dauernd an den Bällen vorbei springen.
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  36. #36
    Sina
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    @Schnapper: Vielen Dank für den Rat, das klappt leider aber überhaupt nicht. 1. Weil kaum Flanken geübt werden bzw. ecken o.ä. Spielsitautionen und
    2. Wie gesagt, sobald wer im 5er steht, wars das.
    Ich habe das schon mehr als einmal trainiert, plötzlich ging es dann in einem Spiel und im nächsten dann stand ich weider auf der Linie und ärgerte mich, wiel ich den hätte haben können....

  37. #37
    torwart.de-Team
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    Ich weiß, dass ich einfach "nur" mal zwei oder drei Flanken im Spiel runterpflücken muss und dann läuft es, weil ich dann das Selbstvertrauen habe. Aber ich zögere im Spiel einfach zu sehr, weil ich daran denke was passieren könnte wenn ich den Ball nicht fangen kann. Ich kenne das Gefühl leider nur zu gut, wenn eine Flanke durchrutscht und dadurch ein Gegentor fällt.
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  38. #38
    torwart.de-Team Avatar von Schnapper82
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    Genau hier ist das Problem Paulianer: "DU DENKST"
    Im Spiel würde ich das DENKEN mal komplett ausschalten und dich einfach drauf verlassen, was du kannst. Was du dir antrainiert hast. Wofür du immer auf dem Platz stehst und was du dir erarbeitest.

    @ Sina: das ist natürlich schlecht, wenn du im Training keine Möglichkeiten dazu hast. Aber macht ihr nicht am Ende des Trainings ein Spielchen? Das wäre die beste Möglichkeit für dich. Denn es ist sehr Spielnah und es stehen noch mehr Spieler vor dir, als im "richtigen" Spiel

  39. #39
    Sina
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    Zitat Zitat von Schnapper82
    @ Sina: das ist natürlich schlecht, wenn du im Training keine Möglichkeiten dazu hast. Aber macht ihr nicht am Ende des Trainings ein Spielchen? Das wäre die beste Möglichkeit für dich. Denn es ist sehr Spielnah und es stehen noch mehr Spieler vor dir, als im "richtigen" Spiel
    Schön wärs...Spielchen ja, aber wohl nicht in dem Sinne, wie es wünschenswert wäre. Wenn wir shcon mal genügend Leute sin (was leider in letzter Zeit selten genug vorkommt - 10 Leute sind Standard), dann ohne Torwart und einfach nur von Tor zu Tor, zumeist sogar auf die kleinen....

  40. #40
    torwart.de-Team Avatar von Schnapper82
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    dann denk mal über einen Vereinswechsel nach.
    In stillem Gedenken an Spideratze und Robert Enke.
    Lasst uns rausgehen und Bälle fangen, Spiele gewinnen und was noch viel wichtiger ist:
    Lasst uns jede Sekunde des Lebens leben und geniessen - nichts ist für immer ! ! !

  41. #41
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    Zitat Zitat von SinaSGH/R
    Schön wärs...Spielchen ja, aber wohl nicht in dem Sinne, wie es wünschenswert wäre. Wenn wir shcon mal genügend Leute sin (was leider in letzter Zeit selten genug vorkommt - 10 Leute sind Standard), dann ohne Torwart und einfach nur von Tor zu Tor, zumeist sogar auf die kleinen....
    Puhhhh, 10 Mann in der Beziksliga und dann nur solche Spass spiele ohne TW.
    Wo versteckt ihr eure Spieler?
    Macht ihr auch keine Spielsituationen mit Spiel auf ein Tor?
    ganze Breite und bis zur Hälfte zurück um Flanken und scharfe hereingaben zu Trainieren?

    Bei zehn mann könnte mann noch gerade fünf Angreifer gegen fünf Abwehrspieler machen und du als TW
    Von unten sieht Können sehr oft wie Arroganz aus.
    Das stört die oben aber wenig.

  42. #42
    Sina
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    Zitat Zitat von Schnapper82
    dann denk mal über einen Vereinswechsel nach.
    Vereinswechsel....das ist immer ein schwieriges Thema. Ich find es ja nciht schlecht, die Abschlussspielchen und so, ich kenne es einfach nicht anders. Auffem Papier sidn wir zwar 26 Mann, aber irgendwie kommt diese Saison alles zusammen. Aber wie gesagt, nicht anders gewohnt, meine Trainer geben sich ja auch Mühe....

  43. #43
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    Bei hohen Bällen kannst du aber fast nur bei Trainingsspielchen besser werden!
    Denn sonst kommst du nie zu spielnahen Situationen!
    Nimm dir einfach vor auf jeden Ball zu gehen!
    Dann schrei Torwart und dann musst du auf den Ball gehn!
    Wenn du geschrien hast kannst du nicht mehr im Tor bleiben.

  44. #44
    Welttorhüter Avatar von The Transporter
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    Beim heutigen Training wurde nur eine einzige Flanke in den 5er geschlagen.....konnte zwar den Stürmer am Kopfball hindern, aber ich habe mich trotzdem volles Rohr verschätzt (oder ich bin zu klein^^).
    Die Spieler fummeln halt lieber im Training rum, als nen vernünftigen Spielverlauf zu trainieren.

    ____
    Nr. 3
    .....er trat in unser Leben wie ein Avocadosalat.

    (H.M. Murdock)

  45. #45
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    Ist bei uns auch so. Es kommen extrem selten gute Flanken in den Strafraum, so wie sie auch im Spiel kommen könnten. Kann man wohl nichts machen...
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  46. #46
    Welttorhüter Avatar von The Transporter
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    Man ist trotzdem der Ar*sch, wenn man unter 'ner Flanke durchsegelt und dann ein Tor fällt. *VerzweifelSchau*

    ____
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    (H.M. Murdock)

  47. #47
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    ich hab genau das gleiche problem. bin mit 1,75 auch nicht der größte. in manchen situationen fehlt auch einfach das selbsbewusstsein.... ich denk man muss es einfach versuchen und nicht auf der linie kleben

  48. #48
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    Es geht nichts daran vorbei sich einfach mal zu trauen. Natürlich muss man dann mal Lehrgeld zahlen, aber sonst lernt man es nie. Mit der Zeit kommt dann die Sicherheit ganz von alleine.
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  49. #49
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    ja da hast du recht ich bin eigentlich sehr souverän wenns um flanken pflüken geht nur hab ich gemerkt wenn ich mir etwas unsicherer bin trau ich mich als nicht raus zu gehen.
    hab mir aber mal überlegt ich probiers trotzdem was soll schon schief gehen??hatt ja vorher auch geklappt.
    hab das auch so gelernt.
    wichtig is das du wenn du nicht alzu groß bist dir ein gutes timing zulegst und an der sprungkraft arbeitest...trainiere einfach mit ein paar spielern flanken und versuch dich nur auf die flanke zu konzentrieren und das du immer dein knie mit hoch nimmst um dich zu schützen die angst legt sich dann etwas nur musst dus auch im spiel probieren dann wirst du erst für dich selbst sicherer
    Kämpfe!!Es gibt nur einen Platz für dich!mit der Nr.1 auf dem rücken zwischen den pfosten!

  50. #50
    torwart.de-Team Avatar von Steffen
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    Zitat Zitat von The Transporter
    Man ist trotzdem der Ar*sch, wenn man unter 'ner Flanke durchsegelt und dann ein Tor fällt. *VerzweifelSchau*
    Keine Frage, Transporter, das ist leider so!
    Aber da muß man an sich feilen! Immer und immer wieder. Gerade in Freundschaftsspielen und Trainingspielen muß man darauf wert legen, es zu tun! M-an muß sich diese Sicherheit und das Selbstbewußtsein erarbeiten. Man darf aber nicht gleich den Mut verlieren, wenn es nicht klappt. Das muß man abhaken und neu versuchen.

    Zur Not: drei Stürmer und 4 Abwehrspieler und einen Flankengott, sowie 10 Bälle. Dann bis zur Erschöpfung, Flanke umd Flanke, Eckball um Eckball. Und geht raus und mach alles platt. Es gibt keine Feinde, keine Freunde, es gibt nur Beute, und das ist der Ball. Hol Ihn dir, denn alle anderen wollen es auch.
    Selbst mit 1,70 kannst du mit gestrecketen Armen so hoch steigen, wenn nicht höher als ein 2 Meter Mensch mit dem Kopf, und mit etwas Mut, der richtigen Technik und dem korrekten Timing ist man zur Stelle und kann den Ball sicher greifen oder Fausten.
    Vergesst, daß man anderen weh tun könnte, sich oder andere verletzten könnte, konzentriert euch auf den Ball, seine Flugbahn und holt Euch das Ding.
    Versucht alle Bälle im 5 Meter Raum und bis zum 11er zu bekommen.
    Es ist schwer ein Greifer zu sein, man braucht ein sicheres Gespür, schneller Beine und das Herz des Tigers... daher traut euch. Raus und greifen!!! Habt den Mut und trainiert den Mut, trainiert Selbstvertrauen und dann wird es auch im Spiel, wenn Ihr euch bewußt werdet, daß Angst unwichtig oder nicht nötig ist, Ihr die Sicherheit spürt und die Technik sauber beherrscht. Dann ist der Strafraum im Spiel euer Revier und Ihr seit der Adler im Laufraum, der einem Wanderfa lken gleich den Ball wie ein Rebhuhn schlägt... sicher und unbarmherzig. Ihr seit bereit zu Töten!! Tötet, tötet die Chance des Gegners, packt Euch die Beute und beweist, wer im Strafraum das Sagen, ja die uneingeschränkte Macht ist: Der Torhüter!!!

    Ballt die Faust und spürt, wie es sich anfühlt, der Tiger zu sein, der die Beute sicher geschlagen hat, und alle anderen wie feige Aasfresser aussehen läßt....
    Geändert von Steffen (22.05.2007 um 18:27 Uhr)
    Lassen wir das, war nie eine Leuchte...

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