Hallo Bluedragon,
in der Halle kann man eher ruschen, denn man rutscht nicht mit den Füssen in den Gegner, weil das Karten geben kann, und Beine breit ist keine gute Idee, ein Treffer in die Mitte ist auch mit Protektoren oft Aua... Also: Selbstschutz.
Daher geht man raus, und rutscht nicht rein, sondern wirft sich erst wenn es klar ist, und das macht man mit der Technik des schnellen Tauchens, so daß man seitlich vor dem Gegner auf der Körperseite zu liegen kommt, dabei sollten die Hände das kurze Eck zu machen...
Und so greift man sich den Ball.
Die Grätschtechnik, wie Sie Jens Lehmann und Oliver Kahn beim Rauslaufen anwenden, halte ich persönlich nicht für so optimal und bleibe bei der Standardtechnik, die bringe ich meinen Jungendlichen bei.

Man rutscht also auf dem Ascheplatz nicht in den Gegner, sondern wirft sich ihm vor die Füsse, ohne Rutschen.
In der Halle kommt es jedoch vor, daß man auf der Körperseite ein wenig auf den Gegner zugleitet, was viele Torleute ein wenig provozieren, aber auch nicht mehr Erfolg haben.

Also: Rutschen nicht wichtig, korrekte Technik macht es wieder und auch das sorgt dafür, daß man sich in der Halle nicht weh tut.
Bei korrekter Technik ist es egal, ob Rasen oder Betonboden.

Gruß,


Stef