Das würd ich nich so sehen, wenn zum Beispiel ein Abwehrspieler noch beim Spieler is und man nichts macht sieht man auch ziemlich bescheuert aus, was viele Trainer dazu veranlasst einem die Schuld daran zu geben.Zitat von typho
MFg Otto Ka.
Das würd ich nich so sehen, wenn zum Beispiel ein Abwehrspieler noch beim Spieler is und man nichts macht sieht man auch ziemlich bescheuert aus, was viele Trainer dazu veranlasst einem die Schuld daran zu geben.Zitat von typho
MFg Otto Ka.
Stimmt, aber letztendlich geht es nicht darum bescheuert oder gut auszusehen, sondern das Tor zu verhindern. Die Entscheidung über ein Herauslaufen, wenn noch ein Mitspieler am gegnerischen Angreifer dranhängt gehört zu den schwierigsten Dingen eines Torwarts. Die Grundvoraussetzung ist, dass du deinen Verteidiger gut kennst und weisst, ob er wirklich noch eingreift oder bloss nebenher läuft, weil er z.B Angst davor hat einen Elfer zu verursachen. Je passiver und vorsichtiger der Verteidiger agiert, umso aggressiver musst du auch in dieser Situation raus Richtung Ball. Ansonsten bin ich für die Variante nicht im klassichen Sinne einer 1 gegen 1 Situation herauszulaufen, sondern lediglich für eine vorgezogene Torwartposition, um den Winkel zu verkürzen, d.h. ich als Torwart verhalte mich eher abwartend.Zitat von Ottoka
@Topic
hab mir jezz nich alle Beiträge durchgelsen also no flames wennich jezz was wiederhole oder so...
Zu dem "Großmachen" wenn man rauskommt: Also das halte ich für Unsinn, da es wichtig ist beim herauskommen seinen Körperschwerpunkt immer weiter nach unten zu verlagern um so im Eins gegen Eins schnell genug am Boden sein zu können. Klar klingt es theoretisch korrekt sich "Gorß" zu machen, is aba nicht richtig.
Signatur zu groß.
Ich denke beim "Grossmachen" geht es um den psychologischen Effekt auf den Angreifer. Es gibt nun mal Torhüter, bei denen die Verlagerung des Schwerpunktes nach unten aussieht, als hätten sie sich vor Angst gerade in die Hosen gemacht und das Gewicht der Hosenfüllung würde sie nach unten ziehen, während bei anderen die tiefe Stellung aussieht wie eine Raubkatze vor dem Sprung. Was beim Angreifer für mehr Nervosität sorgt dürfte klar sein.Zitat von LG-Keeper
vor einigen beiträgen schilderte Paulianer eine situation, wo der ball sehr langsam in den 26er kommt und er libero mit dem stürmer noch hinläuft. wo er angst hatte einen von beiden anzuschiessen wenn er den ball wegschlägt.
wollte nochmal kurz was zu dieser situation sagen.
kennen das natürlich auch, das ein rückpass z.b. auch zu kurz ist under stürmer mich anläuft. dann bleibt einem meistens nur die möglichkeit den ball zur seite zu schlagen. aber das mach ich meistens nicht.
bei mir ist es so, dass ich technisch sehr gut am ball bin, daher täusche ich den schuss oft nur an und der stürmer dreht sich ab, weil er den ball nicht voll abbekommen will, dann kann ich ihn mir vorbeilegen und dann entscheiden was ich weiter mache, entweder lang schlagen oder den nächsten mitspieler anspielen.
das bedeutet also im klartext, das man auch als torwart mit dem ball am fuss umgehen können sollte.
Kannst du machen, wenn die Situation nicht ganz so eng ist.
Kann aber auch in die Hose gehen...
Kommt auch immer auf die Spielklasse an und den Stürmer...
In stillem Gedenken an Spideratze und Robert Enke.
Lasst uns rausgehen und Bälle fangen, Spiele gewinnen und was noch viel wichtiger ist:
Lasst uns jede Sekunde des Lebens leben und geniessen - nichts ist für immer ! ! !
Klar sollte man als Torwart auch mit dem Ball am Fuss umgehen können, aber deswegen den Gegner versuchen aussteigen zu lassen? Das mag ja oft gut gehen, aber niemals würde ich riskieren auf diese Weise ein Tor zu kassieren und damit womöglich einen Sieg zu verschenken. In so einer Situation dienen meine fussballerischen Fähigkeiten dazu, den Ball soweit als möglich ins Niemandsland zu befördern.
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