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Thema: Hinauslaufen

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Internationale Klasse Avatar von strigletti
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    Zitat Zitat von Paulianer
    Aber ansich ist es schon richtig den Ball zu fixieren und sich nur darauf zu konzentrieren, oder? Wenn man gleichzeitig probiert seine Umgebung wahrzunehmen, ist der Ball schneller an einem vorbei gesegelt als einem lieb ist.
    Logisch, denn der Ball ist das Ziel; die zusätzlichen Informationen, die wir benötigen, werden automatisch wahrgenommen....schönen Gruss vom ES

  2. #2
    Freizeitkeeper Avatar von Toto 1904
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    hey
    noch einige tips von mir
    ich habe lange in einer der DFB Stützpunkte gespielt und dort spielt man auch gegen richtig gute stürmer.
    gelernt habe ich dabei,wenn ein stürmer alleine auf dich zuläuft,versuche so lange wie möglich stehen zu bleiben.wenn du dich zu früh davorschmeißt ,kann er dich ausspielen oda lupfen.guck nur auf den ball und nich auf das was er mit dem Fuß macht(antäschungen etc.) und fall dann nich direkt um.Dann machst du es dem stürmer leicht.je länger du stehen bleibst ,umso nervöser wird der stürmer ,weil er eigentlich nicht viel machen kann.versuch ihn doch mal durch kurze tippelschritte noch nervöser zu machn.dadurch konnen deine chancen zusätzlich steigen.wann du rauskommst,musst du selber entscheiden.wenn du meinst früher am Ball sein zu können als der stürmer geh raus ,wenn nicht,versuch es mal so wie oben beschrieben und versuch nicht mit voll speed rauszugehen..dann steigt die wahrscheinlichkeit ,dass er dich ausspielt!
    das wars von mir
    mfg
    Toto

  3. #3
    Internationale Klasse Avatar von Icewolf
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    Ich war der Meinung, dass wir noch einen aktuellere Thread haben - aber gut.

    Ich habe ab und zu das Problem, dass ich beim Heruaslaufen und den Ball "abgreifen" irgendwie nicht richtig den Ball greife. Besonders in Bedrängnis.
    Ich geh zwar hin und bin auch am Ball aber dann irgendwie nur mit einer Hand oder mein Körper ist mir im Weg oder so etwas... Ich denk vor mir selbst "Du stellst Dich gerade blöd an!"

    Ist die Tauch-Technik dafür geeignet? Stand im entsprechenden Thread zur Debatte.
    Die Qualität des Breierzeugnisses ist reziprok proportional abhängig von der Quantität der partizipierten Köche.

  4. #4
    torwart.de-Team Avatar von Steffen
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    Icewolf,
    ich kann Dir nicht folgen.... Erklär das mal bitte ausführlicher, damit ich verstehe, wo es klemmt... denn bei hohen Bällen kann einem der eigene Körper nicht im Weg sein, und selbst beim Werfen oder Hechten ist das Schwer, da die Hände meist vor dem Körper sind, und daher der Körper nicht stört...
    Daher, ich habe ein Verständnisproblem, bitte erkläre es mal so, daß ich D.pp es auch verstehe...
    Lassen wir das, war nie eine Leuchte...

  5. #5
    Internationale Klasse Avatar von Icewolf
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    Oh... ... ich hab gar nicht gesagt, dass ich flache Bälle meine...

    OK:
    Pass in die Tiefe in den 16er. Ich laufe heraus und plane, seitlich flach zum Ball zu gehen, ihn zu greifen und zu sichern.

    Problem ohne Gegnerkontakt:
    Mein Knie, mein Oberschenkel oder einfach der Schwung, mit dem ich in den Ball gehe, sorgt dafür, dass ich den Ball nicht sichern kann und er leicht wegspringt.

    Problem mit Gegnerkontakt:
    Ich gehe nur mit einer Hand zum Ball und kann dementsprechend nicht genug Druck gegen den Ball ausüben, um ihn dem Spieler vom Fuß zu klauen.

    Frage:
    Wie löst man diese Situation technisch sauber und möglichst effektiv?
    Kommentare zum Problem sind ebenfalls erwünscht.
    Die Qualität des Breierzeugnisses ist reziprok proportional abhängig von der Quantität der partizipierten Köche.

  6. #6
    Internationale Klasse Avatar von Icewolf
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    *stubs*

    Ich weiß, dass es nicht die feine Art ist, aber ich möchte wissen, wie ich das löse.
    Wie "rutscht" man am besten seitlich auf den Ball bzw greift den Ball am sichersten ab?
    Die Qualität des Breierzeugnisses ist reziprok proportional abhängig von der Quantität der partizipierten Köche.

  7. #7
    torwart.de-Team
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    Körper hinter den Ball bringen und dann den Ball aufnehmen?!
    Farblegende: Moderator | Privatperson

  8. #8
    torwart.de-Team Avatar von Steffen
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    Zitat Zitat von Icewolf
    Problem ohne Gegnerkontakt:
    Mein Knie, mein Oberschenkel oder einfach der Schwung, mit dem ich in den Ball gehe, sorgt dafür, dass ich den Ball nicht sichern kann und er leicht wegspringt.
    Icewolf, die anderen haben es schon gesagt.
    Man sichert im tiefen Umarmungsgriff.
    Sprich, lauf dem Ball entgegen, nimm diesen mit dem Korbgriff vom Boden auf und wenn nun der Gegner heranstürmt, spring diesem aus dem Weg in den tiefen Umarmungsgriff.
    Das ist also Null Problem und gehört zu den Grundtechniken, die ein Torwart können sollte.
    Wenn du diese Technik nicht beherrschst, dann solltest Du diese so rasch als möglich erlernen.
    Ich kann mir aber nicht vorstellen, daß dies so ist. Also übe dies.

    Problem mit Gegnerkontakt:
    Ich gehe nur mit einer Hand zum Ball und kann dementsprechend nicht genug Druck gegen den Ball ausüben, um ihn dem Spieler vom Fuß zu klauen.
    Hä? Warum nur mit einer Hand? Icewolf, wir Torleute wollen Bälle festhalten. Da wir keine Hände wie Orang-Utans haben, können wir den Ball nicht einhändig sichern. Also mußt Du da auch mit beiden Händen hingehen.


    Frage:
    Wie löst man diese Situation technisch sauber und möglichst effektiv?
    Kommentare zum Problem sind ebenfalls erwünscht.
    Ich nehme mal nur an, daß wir die Sache mit Gegnerkontakt mehr besprechen müssen.
    Icewolf, ich tendiere dazu, meinen Torleuten die Technik des Tauchens aus dem Laufen heraus beizubringen.
    Bei Gott, ich bin nicht mehr so schnell wie früher, aber das ist eine Form!
    Die andere ist die Form, daß man auf den Stürmer zurast und dann mit den Händen einen vollen Satz auf den Ball macht. Es ist höchst aggressiv und sehr wild, und macht man auch nur einen Fehler, der Stürmer ist durch...
    Daher versuche ich zunächst den Angriff durch das Tauchen zu lehren.
    Also man läuft auf den Ball zu, und macht den letzten Schritt auf den Ball zu, doch anstelle das Bein auf den Boden zu setzen, zieht man das Bein seitlich vor dem anderen Bein vorbei in die Höhe, läßt nun die Hüfte zu Boden sinken und kippt so mit seiner Körpermitte vor den Ball. Dabei rutscht man eigentlich kaum mehr, weil sich die Bewegungsenergie recht gut verbraucht, aber wenn dann rutscht man mit der Körpermitte zum Ball und bekommt diesen daher im Bereich Hüfte/Bauchraum in Kontakt, und kann diesen nun durch Anwinkeln der Beine und durch greifen mit den Händen mühelos vor dem Körper sichern. Der Spieler trifft den Ball ggf. noch, doch kann diesen weder oben noch unten am Torwart vorbei bekommen oder über den Torwart heben, da dieser den oberen Bereich mit einer Hand und einen Bein gut abdecken kann...
    Auch dies muß man üben. Lege Dir einen Ball vor das tor, und laufe auf diesen zu. Erst langsam, tauche aus der Bewegung zum Ball. Dann laufe und tauche aus der Bewegung zum Ball, nun im Spurt....
    Ist das in Ordnung, lasse Dir den Ball zurollen, laufe dem Ball entgegen und tauche zum Ball. Nun locker schießen und im Spurt und dann zum Ball tauchen.
    Jetzt lassen den Gegner auf die zudribbeln... Laufe diesem entgegen, mach Dich breit, gehe in die Knie und lass Dich nicht durch den Körper oder die Füsse täuschen, fixiere nur den Ball, Bist Du nah genug, dann ran an den Ball.
    Wenn Du den Gegner schneller erreichst, tauche aus vollem Lauf und Du liegst quer vor dem Gegner und kannst Dir wahrscheinlich wirklich den Ball sicher greifen...
    Lassen wir das, war nie eine Leuchte...

  9. #9
    Blickfeld
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    ich hatte am Wochenende so ähnliche Situationen wo ich mir nicht sicher war, kann eigentlich auch im 1 vs. 1 Thread aber irgendwie ist es logischer wenn ich hier poste.

    Fall 1:

    Ich mach nen Abstoß, der geht eigentlich weiter, aber Mittelfeld verliert das Kopfballduell, Ball kommt zurück auf unsere Innenverteidiger ( 4er Kette ), der vertändelt den Ball und der Stürmer kommt ca. 20 Meter vor dem Tor an den Ball und stürmt zentral auf mich zu, ich steh ca. an der 5er Linie, Komme raus bis zum 11er Punkte aber er schiebt ihn ein..

    --> Hätte ich sollen nach dem Abstoß direkt mit rauslaufen? Dann wäre ich wohl schon am 11er Punkt gewesen sobald der Stürmer den Ball bekommt und hätte können energischer entgegen kommen?!
    (Mein Problem ist daß ich im Hinterkopf wohl bereits "Angst" hatte der Gegner würde aufs Tor schießen sobald er den Ball hat)

    Fall 2:

    Der Gegner passt so 20 Meter in den Lauf das der Stürmer so etwa am äußeren Eck des Strafraums den Ball bekommt, bin dann rausgelaufen um den Stürmer zu irritieren, der Ball kam halbhoch und er wollte mich dann überlupfen, hat dann aber zum Glück nie geklappt, war auch fast unmöglich der Winkel, naja leider hatte der Stürmer öfter diese Möglichkeiten. Problem, ich war halt draußen aber eher spät ( weil ja auf der Linie geklebt ) und ein Superstürmer hätte wohl gefährlich lupfen können!

    --> Frage: Hatte ich da noch aggresiver rausmüssen, ich klebte natürlich wieder an der Torlinie, weil ich mal wieder mit nem Schuss gerechnet habe, allerdings war der passgebende schon so von meine Vorderleuten abgedeckt daß er nie hätte schiesen können sondern immer nur den Außenspieler ( der dann versucht hat zu lupfen) anspielen können.

    Ich hoffe ihr versteht..hab mal ein bild angehängt


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