Zitat von Werderfan12345
Muss ich nie machen!
Zitat von Werderfan12345
Muss ich nie machen!
Lassen wir das, war nie eine Leuchte...
Mahlzeit Leute!
Ich habe kürzlich zwei Spiele gemacht, bei denen ich viel Herausgelaufen bin (mehr als sonst) und viele Flanken geholt habe.
Im letzten Spiel hat es irgenwie nicht mehr geflutscht.
War sogar eine Szene bei, in der ich hätte herauslaufen müssen, aber auf die Linie blieb, aus der ein Gegentor resultierte.
Ich stelle mir die Frage:
Hängt es auch davon ab, wer vor mir spielt?
Wo mein Gehirn nicht "klick!" macht, weil der Feldspieler zum Ball gehen müsste?
Ich hätte den Ball erreichen können - er aber auch.
Wie sind Eure Erlebnisse / Erfahrungen / Ratschläge ?
Die Qualität des Breierzeugnisses ist reziprok proportional abhängig von der Quantität der partizipierten Köche.
Du solltest als Torwart eine gewisse Entschlossenheit ausstraheln und dich nicht fragen, ob da jetzt ein andere hinmüsste. Wenn du den Ball erreichen kannst, gehst du rücksichtslos raus und mähst um was umzumähen ist.
Hier passt Steffens Aussage:
Wenn du rausgehst, dann geh nicht raus um Gefangene zu nehmen, dann geh raus um zu töten !
Du willst doch am allerwenigsten, dass du ein Tor kassierst.
Also drück dich nicht vor der Verantwortung und überleg nicht ob noch jemand anderes den Ball erhaschen könnte.
...
Oh ja, das Zitat am Ende passt wie die Faust aufs Auge. Aber das mit dem Rauskommen ist sone Sache. Ich denke, Icewolf, dass es wichtig ist, dass du die Entscheidung triffst und niemand sonst für dich. Ich habe oft die Erfahrung gemacht, dass mein Trainer Torwart oder ähnliches gerufen hat obwohl ich nicht raus wollte/musste was auch immer. Ich bin dann einmal trotzdem raus, aber auf halben Weg hat ihn der gegenspieler über mich rüber gelupft, weil es natürlich zu spät und letztendlich nichts halbes und nichts ganzes war. Wenn du die Entscheidung triffst, ist es meistens eine fließende Handlungskette und wenn die unterbrochen ist von einem "muss ich jetzt raus?" oder "soll ich wirklich?" dann hast du, so hab ichs mitgekriegt, meistens schon verloren.
Und Luke hat auch Recht, eigentlich sollten dich in solchen Situationen deine Vorderleute nicht interessieren, weil der Ball DEINER ist und zwar nur DEINER, aber ich kenn das auch, wenn dann dein eigener Abwehrspieler wien Kopfballmonster da steht und man einfach drinnen bleibt, weil man denkt der macht das schon...
Beim Thema "herauslaufen" passt es auf jeden Fall, wenn man sagt:"Wer denkt, hat verloren!"
Das muss einfach aus der Erfahrung heraus passieren. Ein Automatismus ohne denken.
Ihr denkt ja auch nicht darüber nach, wie ihr einen Ball fangt, sondern es passiert einfach.
Nutzt das Training und geht raus. Testet eure Grenzen aus, nur so werdet ihr Sicherheit gewinnen.
In stillem Gedenken an Spideratze und Robert Enke.
Lasst uns rausgehen und Bälle fangen, Spiele gewinnen und was noch viel wichtiger ist:
Lasst uns jede Sekunde des Lebens leben und geniessen - nichts ist für immer ! ! !
Wenn ein Trainer einem Torwart zuruft, er solle rausgehen bringt das meiner Meinung nicht viel beziehungsweise eher bringt es etwas Negatives. Wenn der Torwart kein Blitzsprinter ist oder der Trainer in die Zukunft schauen kann, dann stimmt das Timing nicht. Denn ich glaube, dass der Trainer erst dann ruft, wenn er merkt "hey, mein Keeper geht nicht raus?! Er muss raus, also los" Für den Gedanken gehen erstmal Sekunden drauf und dann noch für den Ruf an den Torwart und die Aktion vom Keeper selbst zum Befehl des Trainers, sofern er sich daran hält.
Ansonsten kann ich mich meinen Vorrednern anschließen
@all: Ich habe den Automatismus und ich habe auch keine Angst vor dem Rauslaufen und will mich auch nicht vor Verantwortung verstecken, sonst hätte ich ja niemals Torwart werden / sein können!!!
Aber der Automatismus setzt in manchen Situationen nicht ein.
Nicht, weil ich darüber nachgedacht habe, sondern weil ein Spieler die Situation ... irgendwie verkorkst. So dass mein Automatismus auf "nicht rausgehen" zeigt, was aber falsch ist.
Sonst klappt es doch auch...![]()
Die Qualität des Breierzeugnisses ist reziprok proportional abhängig von der Quantität der partizipierten Köche.
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