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Thema: Flache Bälle

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  1. #1
    Freizeitkeeper
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    Ich halte harte flache Bälle wie es der TWT verlangt. Es ist ansich das beste, nach meiner Meinung. Man geht den Ball leicht mti dem Körper entgegen und begräbt ihn vollkommen unter sich, kein wegspringen oder abprallen; sofern man es richtig macht. Hab das beim Sepp Maier TWTrainingslager so gelernt und der muss es wissen.
    Man braucht kein Vorbild wenn man der Beste sein will!
    Wenn man ein Vorbild hat kann man nur so gut wie sein Vorbild werden!


    http://masterslave.de.tl

  2. #2
    Blickfeld
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    wenn etwas wehtut, stimmt etwas nicht.

    und wenn es die Beweglichkeit oder allgemeien Körper-Konstitution ist.

    das ist nicht akzeptabel, und gehört weder in den Frauen noch in den Männerfußball.

    Auf einen Nerv fällt man nicht, auch nicht mit Ball,
    man kann natürlich lernen Schmerzen auszuhalten, aber das ist dann Abseits von Standarttechnik (siehe Shao-Lin Training).

    Das mit dem Knie geht, wenn viel Beweglichkeit zur Verfügung steht, es ist aber inakzeptabel, das auf Kosten der Gelenke zu machen, ich meine, daß es technisch und Beweglichkleitsmäßig trainiert werden kann, aber nicht in jeder Situation anwendbar ist, auf keinen Fall soll das abgewinkelte Knie den Boden berühren oder sogar Gewicht aufnehmen.

    "Nach vorne" ist ein TW-Grundsatz der sehr sinnvoll ist, aber nicht immer Anwendung finden kann, z.B. bei sehr wenig Reaktionszeit, kann man nur nach unten.
    Was dein TW-Trainer meint, ist wohl, daß du in der Bewegung weitermachst und dich seitlich nach vorne (mit Ball) abrollst, bzw. sogar wirfst., das ist normal aber wehtun soll da nix, da stimmt etwas nicht. Wenn der Ball sehr hart ist, man ihn korrekt aufnimmt, dann kommt diese Bewegung übrigens fast von selbst, würde man steif bleiben, würde mehr energie auf die Handschuhe alleine oder auf den Griff fallen, das ist schon got, wenn der Körper mitmacht, das geht am Besten nach vorne, vieleicht achte mal auf die Arme, vieleicht nimmmt ein Knie (nicht das abgeknickte) etwas Gewicht auf, aber nicht mit Tempo (fallen) sondern in der Bewegung, ansonsten nehmen die Hände (Rückseiten) oder unterarme (Rückseiten) auch etwas auf.
    Alle Technik macht keinen Sinn, wenn es wehtut, dann ist es sicherlich nicht die gemeinte Technik, von daher versuche eine ohne SChmerzen funktionierende Variante zu finden, eventuell ist aber auch Beweglichkeits und Atem-.Training zusätzlich nötig.

    Ich stelle fest, daß es bei am Besten geht, wenn die Arme zuerst gehen, dann der Körper, von mir aus auch das Knie, nachziehen.

    Wenn man eine Einheit aus Oberkörper und Ball (in den Armen) bildet, kann es sein, daß man sich auch so hinwerfen kann, aber das muß man wohl extra trainieren, denn der Oberkörper braucht dabei eine gewisse Stabilität, die Arme haben auch eine Rolle.

    "alles neu" trainieren ist in Ordnung, das machen Profis auch.
    Wenn sich z.B: die Muskulatur verbessert, kann man durch neu trainieren effizientere und schnellere Bewegungen hinkriegen (Gewohnheit mit altem Körpergefühl ausschalten).

  3. #3
    torwart.de-Team Avatar von Steffen
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    Hi katzundgold,
    wir alle haben Nerven auf dem Brustbein, und der Threadsteller wäre eine medizinische Besonderheit, wenn da mehr wäre als bei uns allen.
    Dann soltle man von einem Neurologen mal prüfen lassen, nicht das es bei einem unvorsichtigen Rempler plötzlich Ausfälle gibt. Denn man soll nie nie sagen, so daß wenn da wirkloch ein Nervenstrang läuft, sollte man wissen, warum er da ist und welche aufgabe er hat, denn das haben die meisten vvon uns so nicht.
    Auf unserem Brustbein laufen nur empfindliche Nervenenden der Knochenheut der Rippenspitzen zusammen, daß ist unangenehm.
    Wer es nicht glaubt, haue sich mal selbst mit einem stumpfen gegenstand vors Brustbein.
    Na? Heftiges Husten? Völlig normal, Schutzreflex, und weh tut es auch.
    Aber das hat nun nichts mit einem nervenstrang zu tun.

    K1 Sportler bekommen immer wieder Ellenbogen und Fersen vor's Brustbein und fallen auch nicht um. Daher, diese Stellen kann man schon unempfindlicher machen, und das ohne Risiko, ja wenn, wenn man eben ein 'normaler' Mensch ist.
    Die Natur geht aber manchmal ungewöhnliche Wege, versucht eben mal was neues... und wenn es so ist, dann sollte man es prüfen lassen, damit man damit auch belastungs und hindernisfrei leben kann.

    Ist der Threadsteller aber normal, dann kann man in einer normales Üben übergehen und dann ist dieser Schmerz vielleicht Anfangs groß, später wird es dann weniger.
    Übrigens:

    Man kann die Technik auch verändern. Mädels fangen denn Ball in der Lage sowieso seltener mit dme Brustbein, die Gefahr hier empfindliche und sehr schmerzhafte Gewebequetschreize zu empfangen, sind bei der weiblichen Bauform leider signifikant höher.
    Mädels machen es intuitiv, doch wenn man junge Damen im Training hat, sollte man diesen gleich die Technik richtig angewöhnen:

    Mit einem leichten Schritt vorwärts auf den Ball zugehen, den Ball mit beiden Händen im Korbgriff nach unten sichern und aufnehmen, aber die Ellebnboden am Körper lassen, der Körper kippt dabei schon nach vorn, jetzt leicht die Ellenbogen vom Körper lösen und das Gewicht federn abfangen, wobei die Ellenbogen leicht seitlich am Brustkasten vorbei gleiten, der Ball liegt nun auf Höhe des Oberbauches und nicht der Brust. Der Torwart muß dazu den Kopf zu seite drehen, denn sein Gewicht geht weiter nach vorn, und hat die Tendenz leicht auf die Schulter rollen zu wollen. Ist der Kopf im Weg, geht das voll auf die Nase, daher kopf zur Seite und dem dem Drall zur Schulter Platz machen.
    Man muß dafür ein wenig beweglicher sein, was kleineren Mädels oft leichter fällt als den meisten langen Kerls.

    Aber mit dieser Technik kann auch ein anderer Reize im Brustbereich vermeiden, doch es dauert länger, diese Technik zu erlernen, weil es für Jungs unnatürlicher ist.

    *lächel* Inzwischen können aber viele Mädels auch die 'Jungenstechnik', weil es beim entspannten Liegen dann andererseits bequemer ist
    Lassen wir das, war nie eine Leuchte...

  4. #4
    torwart.de-Team Avatar von Steffen
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    Standard meditatives Training

    Zitat Zitat von katzundgold
    ...
    man kann natürlich lernen Schmerzen auszuhalten, aber das ist dann Abseits von Standarttechnik (siehe Shao-Lin Training).
    ...

    Dafü braucht man kein Shaolin Training, nur um das zu erlernen. Jedme Torhüter täte es gut, es einmal mit ein wenig Autogenen Training zu versuchen, und auch etwas über Biofeedback zu erfahren. Atmentechniken des ZEN und der indischen Shiné Praxis können ebenfalls hilfreich sein, doch das steigt nun über das üblich heraus.

    Und viel was bei den Shaolin gemacht wird, ist oft reine show und hat wenig mit der Besonderheit des Kung-Fu zu tun.
    Das ist wie ein Torwart mit brillanter Technik, der bei vielen Bällen einen für die Galerie abzieht, was oft gar nicht nötig ist, aber gut aussieht....

    Lass mal, für solche Sachen sind wir hier noch nicht weit genug, und das ist selbst für viele Landesliga Torleute noch höhere Gewalt.

    ABER: Man kann einem Torwart damit helfen, und wenn es hilft, eine hohe Leistung abzufordern, dan sind diese Dinge sehr gut und sollten Anwendung finden.
    Lassen wir das, war nie eine Leuchte...

  5. #5
    torwart.de-Team
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    Hey Steffen, dieses "Autogene Training" klingt aber sehr interessant. Wie wäre es, wenn du einen neuen Thread eröffnest du ein wenig darüber berichtest (sofern du Ahnung hast, wovon ich ausgehe)? Mit einigen Beispielübungen usw.
    Farblegende: Moderator | Privatperson

  6. #6
    torwart.de-Team Avatar von Steffen
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    Hey Paulianer,
    wenn Interesse besteht mach ich es gern.
    Eigentlich benutzt man Autogenes Training eher um sich zu entspannen, z.B. bei Schlafstörungen.
    Man kann jedoch die Methode abwandeln und damit Erfolge beim Torwarttraining erzielen, die helfen, den Stress abzubauen.
    Da ich eine kleine Ausbildung in ost-asiatischen Meditationsformen habe, und daher einiges über entspannen gelernt habe, kam mir in den Sinn, die Selbstsuggestion und Autosuggestion des Autogenen Training mal ins Training einzubauen.
    Die Erfolge können verblüffend sein, wenn man sich darauf einläßt.

    Ich setze das heute noch ein, und ob man es glaubt oder nicht, es ist so stark, es kann zu einer Sucht werden
    Ich habe es also wohl mal übertrieben!

    Doch: Der Sommer kommt, da werde ich es mir mal wieder geben!

    Also, wenn Interesse da ist, dann los, dann erzähle ich gern
    Lassen wir das, war nie eine Leuchte...

  7. #7
    Internationale Klasse Avatar von FrankRost
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    So jetzt melde ich mich hier mal zu Wort,

    wir hatten letztens ein Spiel gegen den Tabellen 1.

    Da sah ich bei 2. Toren nicht sonderlich gut aus Tore 1 und 2 sind mir zweimal durch die Arme gekullert. Da kamen 2 Flach Bälle nicht sonderlich hart ich schmeiß mich hin und dann sind die Bälle durch meine Hände gerutscht.
    Oder ich springe und schmeiß mich hin und der ball kullert unter meinen Armen durch weil ich noch nicht schenll genug mit den Händen am Boden bin .Das passiert mir öfters, kann mir einer sagen wie ich das Trainieren kann?

    Mein Trainer meint ich wäre manchmal faul mich hin zu schmeißen ich gehe auch öfters beim Training mit den Füßen zum ball wenn ich merke den bekomme ich auch so wenn es ein Kullerball ist.

    Kann es vielleicht damit zusammen liegen das ich manchmal Faul bin und ich die Bälle nicht richtig einschätzen kann?

    MFG FrankRost

  8. #8
    torwart.de-Team Avatar von Steffen
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    Hi Frank,
    viele Trainer denken, die Torleute sind faul. Das ist leider ein falsches Denken, denn Torleute trainieren anders und erlangen eine völlig andere Kondition. Ein Spieler kann 5,5 Kilometer in 20 Minuten zurück legen, der ist dann Platt, aber das schafft er. Ein Torwart kann es meistens nicht, doch nach einer solchen Leistung regeneriert der Torwart wesentlich besser und schneller, als der Spieler. Torleute haben daher eher Kurzstreckenausdauer und eine Intervallausdauer. Somit ist ein Torwart beim gefürchteten Cooper ein Versager. Das ist ein Test für Laufausdauer von Leichtathleten, denn da sollte man für 400 Meter nur 1,5 Minuten brauchen um die höchste Punktzahl zu erreichen.... Ein Torwart schafft die 400 Meter normalerweise in knappen 60 Sekunden, aber nur einmal
    Daher denke ich, es liegt nicht an Faulheit, sondern einfach an der Technik.
    Wahrscheinlich ist deine Technik nicht ganz in Ordnung, und da müßte man vielleicht mal was tun. Auf Fehler achten, wie Beine wegschmeißen, nicht richtig zu Boden gehen, zu hohe Sprungbahn, etc.
    Und dann üben, üben, üben....

    Sind es flache Bälle auf die Seite oder flache Bälle von vorn?
    Kann ja mal eine kleine Übungsidee geben
    Lassen wir das, war nie eine Leuchte...

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