Als Oka 1000 Hände zu haben schien

Sein bestes Spiel In Erinnerung bleibt natürlich die Partie gegen Bayern München, am 3. November 2007. 0:0 endete sie, und es war im Grund ein Spiel FC Bayern gegen Oka Nikolov. Der Schlussmann wehrte gut und gerne zwei Dutzend Torschüsse der Bayern ab, was auch aufs Tor kam, Nikolov war schon da. Der Mann schien tausend Hände zu haben. Dabei hatte er erst am Morgen erfahren, dass er spielen sollte, Pröll hatte sich einen Infekt eingefangen. Das FR-Klassenbuch zierte er als Primus. Er selbst sagte, es sei eines seiner besseren Spiele gewesen. Die Untertreibung des Jahres. [...]

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Zum Abschied von Oka Nikolov
Farewell, Oka

Da waren sie wieder, die »Nikolov, Nikolov«-Rufe. Gerade hatte Frankfurts Keeper einen Elfmeter des Schalkers Michel Bastos pariert und seine Eintracht damit im Spiel gehalten. Nikolov ballte kurz die Faust, positionierte sich zur Ecke und als diese ertraglos über den Frankfurter Strafraum gesegelt war, ballte er die Faust noch einmal. Im Fortgang des Spiels verzweifelten die Schalker zusehends am 39-jährigen Torwart, Frankfurt gewann die wichtige Partie, die Fans feierten ihn, Nikolov selber nahm das mit der ihm eigenen Ruhe und Zurückhaltung entgegen und winkte kurz in die Kurve. Man wird eben gelassen, wenn man immer wieder zurückkommen muss. [...]
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