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Thema: Psychologische oder technische Blockade beim Hechten nach links beheben. Wie?

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  1. #1
    Freizeitkeeper
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    Standard Psychologische oder technische Blockade beim Hechten nach links beheben. Wie?

    Hi,

    eines vorweg: Ich bin nur Hobbytorhüter. Das heisst einerseits, dass wir keine Trainingszeiten etc. haben und auch auf einem beschissenen Platz spielen -viele harte Lehmlöcher mit offen liegenden Rissen und viele, zum Teil sehr spitze Steine-. Aber auch, dass das bisher reicht, was ich an Leistung abliefere.

    Allerdings wollen wir im Frühling zu einem Tunier und da benötige ich eine ausgewogene Technik. Sonst ballern die mir alle in das Eck. Gut, das tun meine Mitspieler jetzt auch, allerdings kann ich es jetzt noch mit viel Anstrenung schaffen, auch das gravierend schwache Eck sauber zu halten.

    Nach dieser Vorgeschichte nun zu meinem Problem:
    Auf der rechten Seite pflücke ich alles weg und bin ganz gut. Allerdings habe ich auf der linken Seite das Problem, dass ich mich nicht nach einem Ball hechte.

    Das wundert mich selber. Denn eigentlich habe ich keine Angst (spiele Handball im Verein und stehe auch nach einem Kopftreffer schnell wieder im Tor und habe dann auch keine Angst vor einem erneuten Treffer) vor dem Ball oder vor Abwehrreaktionen.

    Jedenfalls bekomme ich jedesmal ein Angstgefühl, wenn ich mich auf die linke Seite legen will. Auch aus der Hocke heraus!
    Und wenn ich es doch dann mal aus der Hocke mache, schmerzt das ziemlich!

    Also doch ein Technikfehler?
    Oder doch ein psychologisches Problem?
    Kann es vielleicht aus einem Unfall resultieren -eigentlich nicht ganz tragisch, hatte mir mit ungefähr 11 die Bänder bei einem Fahradunfall im linken Bein angerissen-, dass ich Angst habe?


    Wenn es etwas mit der Psychologie zu tun haben sollte: Welche Übungen sollte ich machen, um dieses Problem weg zu bekommen?


    Was komisch ist: Wir spielen normalerweise auf Handballtore -natürlich auch auf einem Kleinfeld- und als wir einmal auf der Kreuzeiche waren (dies liegt in Reutlingen, beim Stadion "Kreuzeichen" des SSV Reutlingen) und auf große Erwachsenentore gespielt haben -mein 2.-Mal, obwohl es eigentlich meiner Altersklasse entspräche-, kam einmal ein von einem guten Vereinsspieler ein Ball auf meine obere LINKE Ecke, nicht langsam, aber auch keine "Granate" und plötzlich hatte mich der Ergeiz gepackt: Ich hatte mich einen Meter von der Mitte nach Rechts plötzlich gehechtet und laut Aussage meiner Mitspieler hätte ich praktisch das linke, obere Lattenkreuz zu gehabt. Gut, für euch mag das nicht unbedingt etwas besonderes sein...für mich war es ein kleiner Erfolg.

    Allerdings war meine Technik bei dieser Aktion -denke ich- total unsauber: Ich hatte den Ball nicht mit dem Körper voraus versucht zu erhechten sondern hatte meinen Körper zum großen Teil in Richtung Tornetz gedreht und die Hand hatte ich -auch fast zum Tornetz hintgerichtet- soweit wie möglich unter die Latte geschoben.


    Also doch eine Frage der Technik?



    Egal was es jetzt euerer Meinung nach ist: Wie kann ich dieses Problem als Hobbytorhüter beheben?

    Falls jemand in der Nähe zur Kreuzeiche wohnt: Würde sich jemand bereit erklären, ein paar Stunden mit mir zu trainieren. Natürlich im Rahmen des Funfaktors: Ich würde dann unsere Spieler mitbringen und wir könnten dann ein kleines Match machen. Also hätte jemand Lust?

    WICHTIGER ist mir aber die Beantwortung meiner Fragen und entsprechend interessierte Person können sich -damit es nicht unübersichtlich wird- per PM bei mir melden. Ich würde mich freuen!

    EDIT: Zu den technischen Übungen schaue ich mir natürlich die anderen Threads an.

    Ich danke euch für euere Antworten schonmal jetzt !

    Viele Grüße
    Kim
    Ursprünglicher Nick: Kim

  2. #2
    torwart.de-Team Avatar von Steffen
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    Standard

    Wow Kim,
    was für ein Ding...

    Also, es ist mir Wurscht, wo und was Du spielst. Du hast eine Sorge und da soll geholfen werden, ob ich aber helfen kann.

    Also zunächst muß deine Technik stimmen. Diese kann man schwer in Worte fassen. Am Besten erst einmal aus der Hocke heraus umfallen, dabei locker über Gesäss, Oberschenkel, Hüfte, untere Körperseite zur Schulter rollen und wieder zurück in die Hocke schwingen.
    Tut auch das weh, ist da ein anderes Problem dabei, eines, welches man wohl virtuell, also hier im Forum nicht lösen kann.
    Dann muß man wirklich sehen.

    Schafft Du es aber, dieses Rollen hinzu bekommen, dann nächster Schritt:
    Stell das Linke Bein auf, rechts kniest Du.
    Nun wieder seitlich abrollen, langsam. Gesäss, Hüfte, usw. und wieder zurück schwingen.
    Klappt auch das gut, dann beginne dich mal vorsichtig mit dem Bein leicht abzudrücken, nur leicht. Dann ist die Rolle: Unterschenkel links, Gesäss, Hüfte, und hoch zur Schulter... Drücke dich mehr und mehr ab, nicht hoch, bleib flach.

    so holt man nach und nach die Distanz um Bälle in der unten Ecke zu holen und um den Pfosten zu 'drehen'
    Bleib dabei locker, das ist etwas, was man nicht in 14 Tagen von Null auf erlernen kann. Das wird schon.

    Für das "Fliegen" nach hohen Bällen ist es schwer.
    Dann die Falltechnik ist andersrum. Man springt ab, mit links. Dann greift man den Ball, fällt zuerst mit dem Ball in den Händen auf den Boden, es folgt Unterarm, Schulter, oberer Brustbereich, Bauch, Hüfte und Beine in einer lockeren Rollbewegung. Klingt nicht nur kompliziert, ist es auch.
    Ich übe mit meinen JugendTorleuten die Sache über einen Medizinball, in der höherne Jugend über einen Mediball, der eigentlich ein Sitzball ist. Vorteil: Die Flugphase kann langsam simuliert werden, der Torwart gewöhnt sich an den "Bogensprung" und das nachfolgende Fallen.
    Später geht es dann in die Sandgrube. Fällt ein Torwart mal auf den Ellenbogen oder das Knie, sieht man es im Sand, aber es treten keine großen Verletzungsgefahren auf. Klappt es in der Sandgrube, geht man über Kunstrasen//Rasen zum Hartplatz über....
    Ja, und zum Schluß. wenn der Bogensprung funktioniert, wandelt man die Technik zum Einhändigen oder Beidhändigen Ablenken ab, variiert zum Abelenken über die Querlatte mittels Übergreifen und letztendlich zum ablenken des Balles mit Übergreifen über die Querlatte im Rückwärtsflug mit einer fast 180° Körperdrehung...
    Doch Du sieht sicherlich, alles nichts, was man in drei Wochen erlernt. Es ist eher etwas, was man sich in wochenlanger Kleinarbeit im Schweiße des angesichts erarbeiten muß, unter schimpfen, fluchen unnd verzweifeln.

    Denn klar, es ist auch eine Frage der Technik, doch beim Üben überwindet man meist psychische Barrieren, und lernt, daß nichts passiert, und damit die Angst von allein vergeht...

    Aber es ist kein Zuckerlutschen!
    Lassen wir das, war nie eine Leuchte...

  3. #3
    Freizeitkeeper
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    Daumen hoch ...

    Zitat Zitat von Steffen
    Wow Kim,
    was für ein Ding...

    Also, es ist mir Wurscht, wo und was Du spielst. Du hast eine Sorge und da soll geholfen werden, ob ich aber helfen kann.

    Also zunächst muß deine Technik stimmen. Diese kann man schwer in Worte fassen. Am Besten erst einmal aus der Hocke heraus umfallen, dabei locker über Gesäss, Oberschenkel, Hüfte, untere Körperseite zur Schulter rollen und wieder zurück in die Hocke schwingen.
    Tut auch das weh, ist da ein anderes Problem dabei, eines, welches man wohl virtuell, also hier im Forum nicht lösen kann.
    Dann muß man wirklich sehen.

    Schafft Du es aber, dieses Rollen hinzu bekommen, dann nächster Schritt:
    Stell das Linke Bein auf, rechts kniest Du.
    Nun wieder seitlich abrollen, langsam. Gesäss, Hüfte, usw. und wieder zurück schwingen.
    Klappt auch das gut, dann beginne dich mal vorsichtig mit dem Bein leicht abzudrücken, nur leicht. Dann ist die Rolle: Unterschenkel links, Gesäss, Hüfte, und hoch zur Schulter... Drücke dich mehr und mehr ab, nicht hoch, bleib flach.

    so holt man nach und nach die Distanz um Bälle in der unten Ecke zu holen und um den Pfosten zu 'drehen'
    Bleib dabei locker, das ist etwas, was man nicht in 14 Tagen von Null auf erlernen kann. Das wird schon.

    Für das "Fliegen" nach hohen Bällen ist es schwer.
    Dann die Falltechnik ist andersrum. Man springt ab, mit links. Dann greift man den Ball, fällt zuerst mit dem Ball in den Händen auf den Boden, es folgt Unterarm, Schulter, oberer Brustbereich, Bauch, Hüfte und Beine in einer lockeren Rollbewegung. Klingt nicht nur kompliziert, ist es auch.
    Ich übe mit meinen JugendTorleuten die Sache über einen Medizinball, in der höherne Jugend über einen Mediball, der eigentlich ein Sitzball ist. Vorteil: Die Flugphase kann langsam simuliert werden, der Torwart gewöhnt sich an den "Bogensprung" und das nachfolgende Fallen.
    Später geht es dann in die Sandgrube. Fällt ein Torwart mal auf den Ellenbogen oder das Knie, sieht man es im Sand, aber es treten keine großen Verletzungsgefahren auf. Klappt es in der Sandgrube, geht man über Kunstrasen//Rasen zum Hartplatz über....
    Ja, und zum Schluß. wenn der Bogensprung funktioniert, wandelt man die Technik zum Einhändigen oder Beidhändigen Ablenken ab, variiert zum Abelenken über die Querlatte mittels Übergreifen und letztendlich zum ablenken des Balles mit Übergreifen über die Querlatte im Rückwärtsflug mit einer fast 180° Körperdrehung...
    Doch Du sieht sicherlich, alles nichts, was man in drei Wochen erlernt. Es ist eher etwas, was man sich in wochenlanger Kleinarbeit im Schweiße des angesichts erarbeiten muß, unter schimpfen, fluchen unnd verzweifeln.

    Denn klar, es ist auch eine Frage der Technik, doch beim Üben überwindet man meist psychische Barrieren, und lernt, daß nichts passiert, und damit die Angst von allein vergeht...

    Aber es ist kein Zuckerlutschen!
    Schließe mich dir an!! Aber du kannst das auch auf deiner bettmatratze üben!!das abrollen!klink was kindisch ich weiß aber es hilft!

  4. #4
    Freizeitkeeper
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    Standard

    Hi,

    vielen Dank für die Hilfe!

    Das klingt gut und werde ich ausprobieren.

    Viele Grüße
    Kim
    Ursprünglicher Nick: Kim

  5. #5
    Torwarttalent Avatar von Daniel. S
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    Blinzeln

    Aber keine Angst du bist nicht der einzige der ein Problem mit den ecken hat!! auch ich muss mich schon stark überwinden nach links zu springen!! EINFACH MEHR TRAINIEREN
    Der Sturm schießt die Tore,
    Die Abwehr gewinnt die Spiele,
    der Torwart sichert die Meisterschaft!

  6. #6
    Torwarttalent Avatar von Master-Keeper
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    Bei mir ists genau andersrum .... ich kann mich fast nicht nach rechts hechten und vorallem kann/ trau ich mich nicht wenn ein stürmer auf mich zu kommt und ich mich so schräg in ihn rein hechten muss...... dass kann ich noch weniger als normal nach rechts hechten .... aber im letzten Training hab ich mich ein paar mal überwunden nach rechts zu hechten.......
    Das ist auf jeden fall eine psychologische Blokade und keine technische .....(bei mir zumindest) .......

  7. #7
    Amateurtorwart Avatar von Stefan Klos
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    Zitat Zitat von Steffen
    Wow Kim,
    was für ein Ding...


    Klappt auch das gut, dann beginne dich mal vorsichtig mit dem Bein leicht abzudrücken, nur leicht. Dann ist die Rolle: Unterschenkel links, Gesäss, Hüfte, und hoch zur Schulter... Drücke dich mehr und mehr ab, nicht hoch, bleib flach.
    mit welchem Bein? Dem linken o. rechten?

  8. #8
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    In diesem Fall mit dem linken.
    Farblegende: Moderator | Privatperson

  9. #9
    Gesperrt Avatar von Zukünftiger Profi
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    Zitat Zitat von KimH
    Hi,

    eines vorweg: Ich bin nur Hobbytorhüter. Das heisst einerseits, dass wir keine Trainingszeiten etc. haben und auch auf einem beschissenen Platz spielen -viele harte Lehmlöcher mit offen liegenden Rissen und viele, zum Teil sehr spitze Steine-. Aber auch, dass das bisher reicht, was ich an Leistung abliefere.

    Allerdings wollen wir im Frühling zu einem Tunier und da benötige ich eine ausgewogene Technik. Sonst ballern die mir alle in das Eck. Gut, das tun meine Mitspieler jetzt auch, allerdings kann ich es jetzt noch mit viel Anstrenung schaffen, auch das gravierend schwache Eck sauber zu halten.

    Nach dieser Vorgeschichte nun zu meinem Problem:
    Auf der rechten Seite pflücke ich alles weg und bin ganz gut. Allerdings habe ich auf der linken Seite das Problem, dass ich mich nicht nach einem Ball hechte.

    Das wundert mich selber. Denn eigentlich habe ich keine Angst (spiele Handball im Verein und stehe auch nach einem Kopftreffer schnell wieder im Tor und habe dann auch keine Angst vor einem erneuten Treffer) vor dem Ball oder vor Abwehrreaktionen.

    Jedenfalls bekomme ich jedesmal ein Angstgefühl, wenn ich mich auf die linke Seite legen will. Auch aus der Hocke heraus!
    Und wenn ich es doch dann mal aus der Hocke mache, schmerzt das ziemlich!

    Also doch ein Technikfehler?
    Oder doch ein psychologisches Problem?
    Kann es vielleicht aus einem Unfall resultieren -eigentlich nicht ganz tragisch, hatte mir mit ungefähr 11 die Bänder bei einem Fahradunfall im linken Bein angerissen-, dass ich Angst habe?


    Wenn es etwas mit der Psychologie zu tun haben sollte: Welche Übungen sollte ich machen, um dieses Problem weg zu bekommen?


    Was komisch ist: Wir spielen normalerweise auf Handballtore -natürlich auch auf einem Kleinfeld- und als wir einmal auf der Kreuzeiche waren (dies liegt in Reutlingen, beim Stadion "Kreuzeichen" des SSV Reutlingen) und auf große Erwachsenentore gespielt haben -mein 2.-Mal, obwohl es eigentlich meiner Altersklasse entspräche-, kam einmal ein von einem guten Vereinsspieler ein Ball auf meine obere LINKE Ecke, nicht langsam, aber auch keine "Granate" und plötzlich hatte mich der Ergeiz gepackt: Ich hatte mich einen Meter von der Mitte nach Rechts plötzlich gehechtet und laut Aussage meiner Mitspieler hätte ich praktisch das linke, obere Lattenkreuz zu gehabt. Gut, für euch mag das nicht unbedingt etwas besonderes sein...für mich war es ein kleiner Erfolg.

    Allerdings war meine Technik bei dieser Aktion -denke ich- total unsauber: Ich hatte den Ball nicht mit dem Körper voraus versucht zu erhechten sondern hatte meinen Körper zum großen Teil in Richtung Tornetz gedreht und die Hand hatte ich -auch fast zum Tornetz hintgerichtet- soweit wie möglich unter die Latte geschoben.


    Also doch eine Frage der Technik?



    Egal was es jetzt euerer Meinung nach ist: Wie kann ich dieses Problem als Hobbytorhüter beheben?

    Falls jemand in der Nähe zur Kreuzeiche wohnt: Würde sich jemand bereit erklären, ein paar Stunden mit mir zu trainieren. Natürlich im Rahmen des Funfaktors: Ich würde dann unsere Spieler mitbringen und wir könnten dann ein kleines Match machen. Also hätte jemand Lust?

    WICHTIGER ist mir aber die Beantwortung meiner Fragen und entsprechend interessierte Person können sich -damit es nicht unübersichtlich wird- per PM bei mir melden. Ich würde mich freuen!

    EDIT: Zu den technischen Übungen schaue ich mir natürlich die anderen Threads an.

    Ich danke euch für euere Antworten schonmal jetzt !

    Viele Grüße
    Kim
    Das ist ein Problem im Kopf. Du musst an dich glauben und alles geben. 5 Prozent der Leistung ist dein können, der rest Spielt sich im Kopf ab. Ich hatte dieses Problem auch, aber ich habe mir gesagt: entweder du hechtest, oder du hörst auf mit Fussball.

  10. #10
    Newcomer des Jahres 2008
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    Avatar von Mörv1992
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    Standard

    Zitat Zitat von Zukünftiger Profi
    Das ist ein Problem im Kopf. Du musst an dich glauben und alles geben. 5 Prozent der Leistung ist dein können, der rest Spielt sich im Kopf ab. Ich hatte dieses Problem auch, aber ich habe mir gesagt: entweder du hechtest, oder du hörst auf mit Fussball.
    Sorry, aber bei mir spielt sich mein ganzes Können im Kopf ab. Das was du meinst sind Attribute.
    ...



  11. #11
    Torwarttalent
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    Standard FIFA10 Haltung - Was tun?

    Tut mir leid, ich wusste nicht, wie ich den Thread nennen soll.
    Auf jeden Fall spiele ich nur in meiner Freizeit im Tor und möchte endlich (da ich jetzt vom Orthopäden die Erlaubnis habe) zumindest tauchen. Aber jedes mal vor einem tiefen Schuss denke ich: "So und jetzt abtauchen, wie du es in Steffens Thread gesehen hast..." Der Schütze schießt und knallt ihn mir ins untere Eck und ich steh im Tor, wie die Torhüter bei FIFA10, wenn der Ball am Tor vorbei geht.
    Kopfsache oder mangelde Reaktion?

  12. #12
    torwart.de-Team
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    Standard

    Wenn du diese Technik noch nie angewendet oder beherrscht hast, wird das von heute auf morgen sicherlich nichts werden. Hinzu kommt deine Blockade im Kopf. Du brauchst Training, sonst wird das nie etwas. Doch ist so etwas überhaupt nötig, wenn man nur in der "Freizeit" spielt? Ich würde da nichts riskieren, gerade mit deiner Vorgeschichte.
    Farblegende: Moderator | Privatperson

  13. #13
    Welttorhüter
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    Avatar von Luke
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    Standard

    Zitat Zitat von Tow Beitrag anzeigen
    Tut mir leid, ich wusste nicht, wie ich den Thread nennen soll.
    Auf jeden Fall spiele ich nur in meiner Freizeit im Tor und möchte endlich (da ich jetzt vom Orthopäden die Erlaubnis habe) zumindest tauchen. Aber jedes mal vor einem tiefen Schuss denke ich: "So und jetzt abtauchen, wie du es in Steffens Thread gesehen hast..." Der Schütze schießt und knallt ihn mir ins untere Eck und ich steh im Tor, wie die Torhüter bei FIFA10, wenn der Ball am Tor vorbei geht.
    Kopfsache oder mangelde Reaktion?
    Ich würde dir raten, dir eine Matte, ein Trampolin, irgendetwas Weiches, vielleicht auch einfach ein Schwimmbad zu suchen und einfach mal zu fallen.
    Üben und üben und nochmal üben.
    Wenn du einigermaßen sicher bist, kommt ein Ball dazu und so weiter.

    Aber wie Paulianer richtig gesagt hat, riskiere nichts unnötiges, wenn du sowieso nur in der Freizeit spielst!

  14. #14
    Torwarttalent
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    @Paulianer: Ja, es wäre schon notwendig, da die mir nahezu jeden Ball ins untere Eck knallen, aber danke, dass du dich um mich sorgst.

  15. #15
    torwart.de-Team
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    Standard

    Dann suche dir mal einen Trainer. Das schnelle Tauchen ist eine der schwierigsten Techniken für einen Torhüter.
    Farblegende: Moderator | Privatperson

  16. #16
    Torwarttalent
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    @Paulianer: Wäre ratsam, ja. Danke auf jeden Fall. Ich dachte immer ich wäre zu blöd dazu.

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