Üben ist gut, aber sorge für Qualität, nicht nur Quantität.
Natürlich haben ehemalige Verletzungen einen Effekt, unser Gedächtnis merkt sich ja so ziemlich alles, auch wenn wir es nicht benutzen.
Achte doch beim Üben darauf, daß die Bewegungsabläufe flüssig und angenehm sind, wenn irgendetwas hakt, ist es noch nicht optimal, und es lohnt sich nicht zehntausendmal zu wiederholen.
Die Belastbarkeit des Beins und der Gelenke muß für Springen ja auch getestet bzw. überhaupt erst entwickelt werden, selbst wenn man gar keine Verletzung hatte. Es wäre unklug mit viel Kraft sich irgendwelche Bänder zu reißen, da fragt der Körper schon mal nach "wissen wir was wir hier tun?".
Meistens hat es sinnvolle Gründe, daß man etwas auf einer Seite oder so nicht kann, dafür reicht es schon, wenn irgendwo ein paar Muskeln asymetisch zuviel anziehen, von daher rate ich dazu in Ruhe Bewegungsabläufe aufzubauen und einzuüben und erst dann viel zu machen, wenn es gut läuft. Also auch eher mehrere Ansätze und Ausgangspositionen probieren, als nur eine Variante durchzuprügeln, usw.