Um meine Antwort abzukürzen, ich hatte am im Dezember einen Abriss aller Bänder die vom Unterschenkelknochen ausgehen und kann dir sagen, dass bei mir die Heilung 2 Monate gedauert hat.
- Nach der Schwellung waren bei mir das letzte mal auch die Schmerzen weg, hätte der Arzt mich mit seiner ausgedehnten Erfahrung nicht dringend davon abgehalten wieder anzufangen, riskiert man eine nicht vollständige Heilung und somit chronische Beschwerden.So was wäre denn passiert? Schau mal im Thread... Da kommt die Erkennis druch, daß es theoretisch auch ohne Schiene beim Bänderriss zu einer Heilung kommt. also, was wäre denn passiert?
- Egal ob mit Schiene oder nicht, nach der Ruhigstellung und Abschwellung fühlt man sich bereit und möchte wieder spielen. Von Schmerzen kann dann nicht mehr die Rede sein. So ist zumindest meine persönliche ErfahrungGlaubst du aber, ein Bänderriss würde ohne Schiene, also eine Ruhigstellung in wenigen Tagen schmerzfrei sein? Das Gegenteil ist der Fall....
- Das war theoretisch betrachtet. Wenn man mit einem nicht erkannten Bänderschaden die Praxis verlässt und den auskuriert so wie es jeder normale Mensch machen würde, der Knorpel aber Schaden genommen hat und so weiter belastet wird, breitet sich die Verletzung weiter unerkannt aus, da der Knorpel ja wie dir sicher bekannt ist keine Schmerzen verursacht. Deshalb bin ich der Meinung, dass man doch gerade bei der Erstversorgung im Krankenhaus solche Verletzungen mal in Betracht ziehen könnte und zumindest auf einen Facharzt verweisen sollte. Was aber nicht geschahSachmal, willste nicht erstma die Diagnose abwarten, bovor Du von einem schwerwiegenden Knorpelschaden redest?
Die chirurgische Ambulanz hat u.a. die von dir toll genannten Aufgaben. Da es aber eine ganz normale Unfallambulanz ist gehören die Aufgaben der Feststellung der Unfallfolgen genauso dazu wie die ErstversorgungMein Bester, damit z.B. eine Einblutung erkannt und ggf. abgestellt wird, oder sonstige lebensbedrohliche Dinge erkannt und abgestellt werden.




Zitieren