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Thema: Ein kleiner Appell an eure Vernunft!

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  1. #1
    torwart.de-Team Avatar von Steffen
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    DTiT,
    kann es aber auch sein, daß ggf. hier jemand im Wachstum ist, und sich auch einfach zur Zeit zu hart ran nimmt, oder er auch einfach beständig und zu oft über körperliche Grenzen geht?

    Kreuzbandrisse haben echt viel Ursachen, die meiste ist jedoch, daß hier die Leute einfach körperliche Grenzen überschreiten, die man so man besten nicht anderen empfehlen sollte....
    Wenn man das aber auch in den "Trainingszustand" mit einbezieht oder so definiert, dann stimme ich 100%ig zu, ansonsten würde ich eben die Begrifflichkeit, also Definition erweitern wollen.
    Lassen wir das, war nie eine Leuchte...

  2. #2
    Blickfeld Avatar von McClane
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    Ich stimme Steffen zu. Wir haben ebenfalls derzeit zwei Leute mit Kreuzbandriss in der Mannschaft, beide waren vorher völlig okay. Allerdings waren es ausgerechnet die beiden 15-Jährigen (die gerade von den Junioren hochgekommen sind), die in der Vorbereitung jede Woche drei Mal im Training waren und zwei Mal die Woche gespielt haben. Abgesehen davon, dass unser Trainer eh sehr einseitiges Training macht und deshalb von unserer Physiotherapeutin erstmal eine auf den Deckel gekriegt hat... Zu viel ist einfach nicht gut. Und zu viel vom Falschen erst recht nicht.

    Das mit der Muskulatur, dem Wachstum und den daraus resultierenden Ischiasschmerzen ist auch ein Ergebnis von schlechtem Training. Immer nur rechts trainiert (worden, aber das ist ja ne Geschichte, die zwei Seiten erfordert) und trotz Schmerzen gespielt, weil "es ja sonst niemanden gibt". Leute, wenn ihr das von eurem Trainer hört, sagt "nein" und bleibt dabei. Der Arzt, der bei mir letztens die Diagnose Wachstumsschmerzen stellte, hat wortwörtlich gesagt:

    "Du hast im Oberschenkel im Grunde genommen eine "natürliche" Dauerzerrung drin. Wenn du weitermachst, reißt irgendwann was. Du hast eh Glück, dass noch nichts passiert ist, über den Schmerz darf man einfach nicht rausgehen. Wahrscheinlich hast du dich jedes Mal [ich hab's 3x versucht] beim Spielen wieder um 2 Wochen in der Heilung nach hinten katapultiert. Die Muskulatur braucht Ruhe."

    Wenn man verletzt spielt, weil man ja schließlich spielen muss, dann spielt man einmal und tut seiner Mannschaft, dem Trainer, vielleicht auch den Zuschauern damit nen Gefallen. Wenn man dann längere Zeit ausfällt - oder gar chronische Schmerzen hat, weil man was nicht auskuriert hat, tut ihr niemandem einen Gefallen, am wenigsten sich selbst. Dann hat der Trainer nichts von euch, die Mannschaft nicht und auch die Zuschauer nicht.

    Und 4 Monate Dauer-Schmerzen sind nicht lustig, das könnt ihr mir glauben. Und wenn man dann keine Ruhe gibt, dann zieht man das nch länger rum. Ich kann froh sein, wenn ich zur Rückrunde wieder fit bin. Weil ich ja unbedingt spielen "musste".

  3. #3
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    Sorry mein altes Profil und Nick waren falsch geschrieben und versehentlich falsch von den Angaben her.
    Nun mit richtigem Nick.
    Also: Bin 23 und KEIN Jugendspieler mehr.
    Hatte meinen ersten Kreuzbandriss mit 18, damals in der A-Jugend und kurz vor einem wichtigen Probetraining, mit welchen ich wohl hier nicht mehr wäre.
    Habe damals in der Jugend der Spielvereinigung Greuther Fürth gespielt und da ist die Jugendarbeit zweifelsohne sehr gut, wie sollte es auch anders sein bei einem gut geführten Zweitligaklub.
    Das heißt Belastung war da, klar, der Ursprung für die Verletzung kann es gewesen sein, muss aber nicht.
    Nach einem Eckball für uns (ich stehe dann immer ca 25-30m vorm Tor, da Viererkette) klärte der Gegner mit einem Befreiungsschlag und leitet so einen Konter auf den schnellen Stürmer ein, ich lief dem Ball entgegen und klärte ca 20 m vor der Mittellinie. Ebenso mit einem Befreiungsschlag, habe denn Ball in der Luft volley genommen, bin dann auf einem Bein gelandet und es ist einfach in der Mitte weggeknickt.
    Sprich Unterschenkel nach innen, Oberschenkel nach außen.
    Resultat war ein Kreuzbandriss, Innenbandriss, Außenbandriss, Meniskusriss, Bruch der Kniescheibe. Alles in einem...
    Dann OP, eineinhalb Jahre Aufbau usw, also sind zwei Jahre vergangen bis ich wieder anfangen durfte/konnte.
    Nun spiele ich seit 3 Jahren wieder und habe mich langsam nach oben gespielt und wieder meine Form gefunden und bin in der Landesliga gelandet und wurde im Trainingsspiel von unserer Nummer 2 (hat außen mitgespielt, da unsere Nummer 3 dann im Tor stand) einfach gegrätscht und das wars.
    Ich habe erneut einen Ball abgelaufen; Pass von der Mittellinie in die Tiefe in die Schnittstelle der Viererkette, in den freiem Raum zwischen 16er-Seitenlinie und Seitenauslinie vom Spielfeld; ich bin zum Ball Richtung Seitenlinie gerannt und habe ihn ins Seitenaus gespitzelt, der Verursacher kam von der Mittellinie angelaufen und hat mich dann seitlich am Bein getroffen, so dass diesmal der Unterschenkel dach außen und der Oberschenkel nach innen weggeknickt ist und das wars.
    Gott sei Dank diesmal aber "nur" ein Kreuzbandriss und nicht der worst-case wie beim ersten mal...


    Was ich damit sagen möchte: Durch richtiges, richtig dosiertes und ausgewogenes Training kann man dem ganzen natürlich etwas vorbeugen, da gebe ich euch Recht, aber trotz bester Muskulatur und dem besten Trainingsprogramm, kann sowas schneller passieren als man denkt. Egal ob jetzt bei mir oder bei 15-jährigen.
    Das heißt bei Jugendspielern müssen die Schuldigen nicht Trainer wegen falschen Trainingsmethoden oder Physio wegen falscher Behandlungen und Massagen sein- Schicksal und bisschen Pech genügen schon.

  4. #4
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    Zitat Zitat von Steffen
    DTiT,
    kann es aber auch sein, daß ggf. hier jemand im Wachstum ist, und sich auch einfach zur Zeit zu hart ran nimmt, oder er auch einfach beständig und zu oft über körperliche Grenzen geht?

    Kreuzbandrisse haben echt viel Ursachen, die meiste ist jedoch, daß hier die Leute einfach körperliche Grenzen überschreiten, die man so man besten nicht anderen empfehlen sollte....
    Wenn man das aber auch in den "Trainingszustand" mit einbezieht oder so definiert, dann stimme ich 100%ig zu, ansonsten würde ich eben die Begrifflichkeit, also Definition erweitern wollen.
    Jep, das gehört für mich auch zum Trainingszustand, ganz klar!
    Hoffnung ist nicht die Überzeugung, dass etwas gut ausgeht,
    sondern die Gewissheit,
    dass etwas Sinn hat, egal wie es ausgeht (Vaclav Havel)

    in memoriam Robert Enke

  5. #5
    Nationale Klasse Avatar von das Tier im Tor
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    So, ich bins mal wieder mit einem kleinen Hinweis. Ich denke das passt hier am besten rein. Also: Ich bin vor ein paar Jahren mit einem Stürmer zusammengeknallt, der hat mir dabei sein Knie in den Oberschenkel gerammt. Klassischer Pferdekuss. Hatte ziemliche Schmerzen, bin aber nicht gleich zum Arzt, sondern erstmal zum Skifahren, hab danach wieder trainiert, es wurde besser, bis ich wieder blöd eine draufbekommen hab. So ganz ist der Kopf ja dann doch nicht frei. Also doch zum Doc mit Verdacht auf Abriss des Vastus Lateralis (Äusserer Kopf des vorderen Oberschenkelmuskels). Das hat sich zum Glück nicht bestätigt, allerdings hatte ich eine massive Einblutung zwischen Muskel und Knochen (ca. ein Liter, da hats mich dann nicht mehr gewundert warum es mir damals auf einmal so schlecht war), die man auch nicht mehr rausziehen konnte. Also hab ich drei Monate lang zweimal die Woche Lymphdrainagen genossen, mit der Aussicht, dass irgendwelche Reste wohl nie mehr aus dem Muskel rauszubekommen sind. Damit konnte ich ganz gut leben. Bis ich vor ein paar Wochen festgestellt hab, dass der Muskel nicht richtig arbeitet und keine volle Kraft entwickeln kann. Wenn ich viel trainiert hab, hatte ich hinterher oft ein seltsames Gefühl, ein Jucken oder Ziehen und den ständigen Drang, den Muskel zu dehnen. Damit bin ich mal heute zum Doc. Der ist erstmal erschrocken, als er die alten Kernspinbilder angeschaut hat. Hat dann paar Tests gemacht und schliesslich eine Röntgenaufnahme. Da hat man dann schön drauf sehen können, dass die Reste von damals angefangen haben zu verknöchern. Morgen ist Kernspin angesagt, um das gesamte Ausmass des Schadens abschätzen zu können, dann sehen wir weiter. Heisst: schlimmstenfalls OP.
    Keine besonders schönen Aussichten!
    Was ich damit sagen will: im Zweifelsfall lieber einmal mehr zum Arzt als einmal weniger. Und ein Bluterguss oder eine Prellung ist nicht immer harmlos. Spätfolgen sind grundsätzlich nicht ausgeschlossen.
    Also passt auf Euch auf!
    nix für ungut
    dTiT
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    in memoriam Robert Enke

  6. #6
    Finsinga
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    Des is ja mal echt scheiße!!
    Hatte mal was ähnliches. Mir ist auch ein Stürmer schon in die Hüfte reingegrätscht und ich hatte recht lang beschwerden, bis ich ein halbes Jahr später zur Physiotherapie bin. Die hat mir dann Gott sei Dank geholfen.
    Dir alles gute, dass es nicht ganz so schlimm ist!

  7. #7
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    Möchte hier auch kurz meine Erfahrungen mit dem Nicht-zum-Arzt-gehen schreiben:

    In der Vorbereitung zur Saison 07/08 habe ich mir am 2. Tag im Trainingslager eine Sehne in der Schulter angerissen. Mein Trainer hat damals gedacht es sei nicht schlimm, meinte damals im TL, das einzige was ein Arzt machen könnte ist, mir sagen was es ist und das würde mich ja wohl kaum weiterbringen. Also habe ich mich erstmal damit abgefunden und gehofft, dass es am nächsten Tag besser wird. Das wurde es nicht. Aber ich bin eben wieder auf den Fußballplatz. Im Tor konnte ich den Arm kaum heben, das ging soweit, dass die Spieler absichtlich auf meine linke Seite hochgeschossen haben um auszutesten wies mir geht. Nach dem Trainingslager stand sofort das erste Punktspiel an. Und wir hatten natürlich keinen 2. Torhüter. Also habe ich die 90 Minuten gespielt mit dem Versprechen am Montag darauf sofort zum Arzt zu rennen. Das habe ich dann auch getan. Der Sportarzt hat ein paar Beweglichkeitsübungen gemacht und mich fast schon gelangweilt mit der Diagnose Zerrung in die Apotheke geschickt wegen einer Salbe. Röntgen hat er auch angeordnet, dabei stand etwas auf dem Befund, dass ein Gelenk zu weit vom anderen entfernt ist. Das schien ihn aber wenig zu interessieren. Zerrung, basta. Zwei Wochen Pause hieß es, dann soll wohl alles wieder gut sein. Eine Woche habe ich Pause gemacht. Dann ging es sofort wieder ins Tor. Es wurde immer schlimmer, konnte den Arm nach spielen vllt 45° hochheben, aber ich dachte immer mein Team braucht mich, wir haben niemand anderen. Nach einem 3/4 Jahr hat mich dann eine Freundin wieder zu einem anderen arzt geschleift. Das war nach der Hallensaison, die wegen dem harten Hallenboden nochmal einiges dazu beigetragen hat, dass es immer schlimmer geworden ist. Die Röntgenbilder wurden nochmal kritisch angeschaut und ein MRT gemacht. Es kam raus, dass ich mir die Sehen angerissen hatte, auf der sich jetzt eine Ziste gebildet hat. Zusätzlich hat die Belastung der kaputten Schulter zu einer Schleimbeutelentzündung geführt. Mir wurde Pause verschrieben und Physiotherapie. Das hab ich durchgezogen, doch am Wochenende immer wieder gespielt. Logischerweise hat alles dadurch nichts gebracht. Ich wurde sogar manchmal "gesund gespritzt" sagen wir so obwohl das bei unter 18 jährigen eher unüblich war (damals 16/17). Doch als ich zwei Spiele draußen saß und wir in beiden im aufstiegskampf Punkte ließen, musste ich wieder rein. Am Ende der Saison bin ich nochmal zum Arzt geschleift worden, der erstaunt war mich wieder zu sehen und leicht sauer. Auch er hat es auf die leichte Schulter genommen obwohl ich das nun doch schon seit einem Jahr hatte. Erst erneute Beweglichkeitsübungen führten ihn zu einer Diagnose, die möglicherweise chronisch sein könnte. Sein Satz daraufhin:
    "Tja, dann musst du eben die Position wechseln, das ist doch auch nicht so schlimm."
    Für mich ist ne halbe Welt zusammen gebrochen. Erst 5 vor 12 habe ich also anfangen das ganze ernst zu nehmen, auszusetzen und voll die Physio und Übungen zu Hause durchzuziehen.
    Die Probleme mit meiner Schulter kommen und gehen manchmal, wer sowas hat, der weiß dass das sogar vom Wetter abhängig sein kann (wenn es kalt ist verkrampfen alle Muskeln und sie wird steif etc.). Aber ich habe es mit Krafttraining, Abrollen nach dem Fliegen und speziellen Übungen unter Kontrolle gekriegt, so dass ich kaum noch Einschränkungen habe bis auf ein sehr gründliches, gutes Aufwärmen vor dem Sport.

    Was ich damit sagen will, ist klar: Ihr könnt eure Lieblingsbeschäftigung, Hobby, Traum was auch immer es für euch sein mag, schneller verlieren als ihr denkt. Auch wenn manchmal Ärzte nicht konsequent sind. Dazu haben sie aber jeden Tag mehrere Patienten vor sich zu sitzen, so dass sie irgendwann anfangen zu pagatellisieren. Da hilft nur eins: Nachhaken, und auf Gründlichkeit bestehen. Manche lernens eben auf die harte Tour, wie ich. Das ist glaube ich aufgrund von Sorglosigkeit auch ein bisschen gerechtfertigt
    "Bangerang"

    Krieger des Lichts
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  8. #8
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    Also ich bin dagegen bei "lieber einmal zu oft zum arzt gehen, als zu wenig"

    ich bin früher recht oft zum arzt gegangen, habe mir allerdings nie etwas gebrochen oder ähnliches, meist immer nur prellungen, kapselrisse....

    leider habe ich die erfahrung gemacht, dass ich dort meist nur unnötig oft geröngt wurde, obwohl der arzt vorher schon meinte "is ja nix gebrochen"
    nach dem röntgen meinen sie immer nur "schau, hatt ich doch recht - is nix gebrochen" und ich muss selber nachfragen was denn genau los ist.

  9. #9
    Welttorhüter
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    Und beim nächsten mal gehst du nicht zum Arzt obwohl du einen Haarriss(?) o.ä. im Knochen hast und trainierst fröhlich weiter.


  10. #10
    Welttorhüter
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    Avatar von Believer
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    Genau, Manuel. Ein super Vorschlag. Dann schön unausgeheilt lassen und irgendwann muss dann wirklich ein MRT gemacht werden, auf dem der Arzt überrascht feststellt, dass dein Handgelenk bspw. voller Zysten ist und dann darfst du, weil ne Operation ja ungünstig ist, immer schön mit kleineren Schmerzen nach dem Training umgehen. Glaub mir, macht keinen Spaß.

    Edit: Mal Ironie weg. Ich habe es auch so erlebt, dass diagnostisch immer erst ein Röntgen angeordnet wird, um nach einem Sportunfall Knochenbrüche oder dergleichen gleich ausschließen zu können. Du kannst aber jetzt nicht pauschal sagen, dass diese Vorgehensweise unnötig oder falsch ist. Grundsätzlich gilt für mich in der Medizin immer: Lieber sorgfältig als schludrig.
    Außerdem ist da deine Mitsprache als Patient gefordert. Wenn du mit einer Vorgehensweise nicht einverstanden bist oder deine Zweifel hast, dann sprich das mit deinem Arzt ab und: Frag nach! Das ist nicht immer angenehm, aber es geht um dich, deinen Körper und dein Leben.
    Geändert von Believer (06.10.2009 um 06:46 Uhr)
    "Bangerang"

    Krieger des Lichts
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