Die spielen oft mit langen Hosen, weil sie es von früher gewohnt sind.
In Afrika gibt es nunmal für die Kinder und Jugendlichen kaum Rasenplätze, meistens ist es noch nichtmal Asche, sondern Stein. Und auch wenn sie jetzt auf guten Plätzen spielen, ist es bei vielen Torhütern zur Gewohnheit geworden. Oder aber sie machen das, weil ihre Vorbilder so gemacht haben, wie bei Idriss Kameni, der Nkono zum Vorbild hatte (allerdings darf der keine lange Hose in der spanischen Liga tragen).

So hat das Thomas Nkono meines Wissens nach gesagt.
Zu der ersten Feststellung/Frage (dass wir kaum farbige Torhüter in Deutschland haben): Besonders in Frankreich lässt sich das leicht erklären. Die Farbigen sind meistens Kinder der zweiten/dritten Generation von Einwanderern aus den ehemaligen Kolonien (z.B. Senegal), kann man vage(!) mit den Russlanddeutschen aus Sibirien vergleichen.

Allzuletzt zu den WM-Leistungen: Ja, da manchmal waren schon einige starke Torhüter dabei. (Auch wenn nicht bei der WM) Kameni und Toni Sylva sind meiner Meinung nach die stärksten farbigen Torhüter aktuell.

Aber sie sind, was Afrika betrifft, eher die Ausnahme, wenn ich daran denke, was ich bei einem Africa-Cup mal so gesehen habe. Oh weia...