Hast du noch nie gemerkt, das bei solchen Träumen immer der negative Aspekt im Vordergrund steht? Von Albträumen zu sprechen wäre falsch, aber es sind halt andere Träume, als die, in denen du immer nur der Held bist.Zitat von dennis d
Vergleiche das zu-spät-kommen mit dem Ball-passieren-lassen: Im Grunde steckt doch die gleiche Angst dahinter: Nicht spielen zu dürfen, weil du einen Fehler gemacht hast (ganz grob gesagt) bzw. die Mannschaft im Stich zu lassen (obwohl das eher zweitrangig sein wird).
Das Unterbewusstsein versucht auch im Schlaf, deine Probleme, die dich den Tag über beschäftigt haben, zu verarbeiten, das kann auch durch Träume geschehen. Bist du noch nie aufgewacht und wusstest auf einmal, wie du am besten ein Problem angehen und es lösen kannst?
Ich sage nicht, das sich alles so manifestiert und zeigt, aber es ist bewiesen, das man zumeist von Dingen träumt, die einen kurz vorm Einschlafen noch beschäftigen oder die man schon länger mit sich rumträgt (ob man sich am nächsten Morgen dran erinnert, steht schon wieder auf einem anderen Blatt).
Verarbeiten, so wie du es sagst, ist nicht unbedingt die korrekte Wortwahl. Beschäftigen trifft es eher. Was dich tagsüber beschäftigt, wird dir auch im Traum häufiger erscheinen. Beschäftigen ist nicht gleich verarbeiten. Bsp. Du hast dir n totalen Kullerball in einem wichtigen Spiel gefangen. Das kann dich vllt längerfristig belasten bzw. beschäftigen. Auch wenn du davon träumst, heißt es nicht, das du nie wieder "Angst" vor so einer Situation hast, sondern eher, das man lernen soll, damit umzugehen. Passieren kann sowas immer mal.
Ich hoffe, du hats mich einigermaßen verstanden![]()