Jetzt dürfen wir auch nicht vergessen, es ist eine DFB Auswahl, also Nationalmannschaft gegen Bundesliga Junioren. Das ist nicht nur ein Altersunterschied, daß ist auch ein Klassenunterschied.Zitat von strigletti
Klar, wenn die Mädels auch stürmen dürfen, dann rappelt es auch mal im Kasten, das ist sicher, denn im Gegensatz zur männlichen DFB Auswahl haben die nicht so LadehemmungDa wird auch mal abgezogen... 18-20 Meter, egal! Nur wer schießt, kann treffen
Aber nehmen wir nun mal Nationalmannschaft weiblich, gegen Nationalmannschaft männlich... Da wird es dann auch mit dem nach vorn spielen für die Damen wesentlich schwerer, und ich könnte mir ein Ergebnis 6:3 für die Herren durchaus vorstellen.
Das ist keine Abwertung der Mädels, nein, aber die körperlichen Vorteile liegen anatomsich nun mal bei den Jungs. Das ist einfach so.
Doch den Damen rechne ich 3 Tore an, und das bei Weltklasseleuten wie Lehmann, Enke, Adler, Hildebrandt oder Neuer.
Denn ich kalkuliere eine gewisse geistige Überlegenheit der Damen ein. Denn gerade Frauen haben die Möglichkeit, komplexer und vielschichtiger zu denken, die Männer sind da etwas blockiert.
Das hat die Evolution ganz geschickt gemacht, denn ein Muttertier muß neben 1-2-3 Räubern auch noch 1-2 Kinder im Auge behalten und in Schutz nehmen, als auch Auswege aus der Situation suchen.. das ist etwas anderes als wenn eine Horde Männer auf Beutezug geht, und bloß 2-3 Aktionen koordinieren und beachten muß.
Im Fußballtor denke ich, könnte also eine Frau aufgrund der Übersicht und der Voraussicht eine sehr gute Figur machen, ebenso als Libero oder in der 4er Kette zentral. Aussen, oder als Manndecker ist ein männliches Konterfei sicherlich wesentlich effektiver, ist die Aufgabe klar und verlangt höchst mögliche Durchschlagskraft.
Im defensiven Mittelfeld würde ich dann ein Pärchen spielen lassen, links und rechts, zentral je nach Taktik ob offensiv einen Mann und bei eher defensiv eher eine Frau. Dabei hätte die Frau als Ballverteiler sicherlich den Vorteil, weil diese eben die Bewegungen aller Spieler wesentlich besser einschätzen können müsste, als Ihr Männliches Gegenstück, und damit auch offensive Akzente aus einer bestimmten Sicherheit heraus setzen kann. Leider ist diese Position nun wieder kritisch, weil es da oft hart körperlich zur Sache geht, was wieder Nachteil für die Frau mit sich bringt.
Im offensiven Mittelfeld würde ich auch je nach Taktik mal sehen, z.B. auch ein Pärchen, was sich vielleicht eher blind ergänzt, also hier schlecht zu harmonieren.
Im Sturm dann klar, wenn es darum geht, sind Männer gefragt. Da zählt die Aggression, der unbändige Wille. Weicheier sind hier nicht gefragt.
Doch richtet man das Spiel entsprechend aus, könnten heimliche Attentäter, die sich in den Strafraum schleichen um dann aus sicherer Deckung gnadenlos zuzuschlagen, dass ist dann auch wieder ein Job für Frauen. Hier muß man wieder die komplexität der Lage sehen, und wissen, daß hier eine Frau sicherlich mehr draus machen kann, als Ihre männlichen Stürmerkollegen.
Schon aus der Situation ist ein Mixed Team voller Überraschungen und Überlegungen und würde weit aus mehr und interessantere Akzente im Fußball setzen, als die Geschlechtertrennung.
Ich glaube, es ist ist noch nie versucht worden, ob wohl es in Vereinen wie z.B. FSV Frankfurt lange Jahre eine gute Herren und eine gute Damenmannschaft zeitgleich gab. Ich glaube, nicht mal zu Benefiz Zwecken hat man mal so eine Sache ausprobiert.
Aber wie gesagt, vielleicht wäre das mal höchst interessant und vielleicht sogar der Knaller...