Zitat von strigletti
lieber ein anachistischer, wo jeder machen kann was er will und mit einem witz von strafe wegkommt, nicht wahr?!
Zitat von strigletti
lieber ein anachistischer, wo jeder machen kann was er will und mit einem witz von strafe wegkommt, nicht wahr?!
NUR WER AUFGIBT KANN VERLIEREN
Anarchie ist in sich gewaltfrei und geht daher davon aus, das keine hierarchische Staatsstruktur notwendig ist. Darüberhinaus geht sie davon aus, dass die Menschen sozial genug sind, um alles auf eben gewaltfreie Art in gegenseitiger Übereinstimmung untereinander zu regeln. Der Verzicht auf Legislative, Exekutive und Judikative bedeutet im Endeffekt die Abschaffung des Staates als solcher, da er unter den genannten Voraussetzungen überhaupt nicht mehr notwendig wäre. Das hat mehrere Folgen, die deine Aussage in sich unmöglich machen.Zitat von Alex Titan
Stell dir vor, du gehst in dich - und keiner ist da
Wer glaubt es reicht, wenn man bis zum Umfallen kämpft irrt sich...kämpfe darum Aufzustehen!!!
Zitat von strigletti
na das sehe ich ncoh nciht
wenn jeder m,achen kann was er will, dann ist gewalt eine lögische konsequenz![]()
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Na ja,Zitat von strigletti
das klappt aber nie... das hat schon bei den Steinzeitmenschen nicht geklappt und die haben sich nichtma über Wörter wie Demokratrie oder Obrigkeitsstaat Gedanken gemacht, sonder sich wohl eher instinktiv zusammengeschlossen und es hat sich (z.T auch mit Gewalt) ein Anführer herauskristallisiert.
Zudem wurden andere Stämme bekriegt, um die eigene Position zu festigen oder einfach nur sich auf Kosten des vermeintlich Schwächeren zu bereichern.
Zusammen zu einem Staat geschlossen (laut irgendsonem berühmten Theoretiker) haben sich die Menschen um ihre eigene Sicherheit zu erhöhen und waren dafür bereit persönliche Frieheiten abzugeben.
Und in der Theorie hat auch der Kommunismus funktioniert und sich durchaus gut angehört (in Teilen und ohne Wertung meinerseits) ;-)
Otto
Es ist wie so oft, Theorien, die auf einem nicht der Realität entsrechenden Menschenbild aufbauen, funktionieren in der Praxis eben nicht und führen sich auf diese Art selbst ad absurdum. Anarchie ist primär philosphisches Gedankengut, auch wenn es bereits sowohl reale Formen davon gab als auch erfolglose Versuche ihn zu etablieren (spanischer bzw. ukrainischer Anarchismus).
Die Antwort
auf meinen BeitragZitat von Alex TRitan
ist deshalb insich unmöglich, weil es eben par Definition keinen anrchistischen Staat geben kann.Zitat von strigletti
Alex Titan verwedet den Begriff der Anarchie in dem Sinne, wie er seit der französichen Revolution zur Diffamierung der politischen Linken verwendet wird; nur dass selbst dort niemals die Begriffe Anarchie und Staat als Einheit verwendet wurden. Anarchie und Staat sind nicht miteinander zu vereinbaren. Ein wesentlicher Unterschied zum kommunistischen Ansatz übrigens, da Kommunismus eine Gesellschaftsform beinhaltet, die sehr wohl einen Staat als Grundvoraussetzung hat.
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Zitat von strigletti
worauß gründete sich denn der kommunismusich sage nur karl max... der wollte das auch nie so...
aber setzt sachen halt nicht immer 100 prozent um... siehe eben marx und so ist es auch mit der anachie
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Also, wenn ich jetzt ganz ehrlich bin, wird es mir ein Stück zu komplex: Denn, der Kommunismus gründet sich ja schliesslich nicht auf Marx. Karl Max hat zum einen die marxistische Philosophie begründet, deren Errungenschaft im wesentlichen darin besteht, dass die Welt erstmals nicht mehr einfach nur interpretiert wird, sondern auf humanistischer Basis durch Emanzipation des Menschen verändert werden kann. Durch die Verbindung der Hegel´schen Dialektik und des Feuerbach´schen Materialismus entstand der dialektische Materialismus.Zitat von Alex Titan
Auf wirtschaftlicher Ebene führt diese Philosophie in Verbindung mit dem historischen Materialismus zur Kapitalismusanalyse, auf die sich letztendlich die Marxistische Wirtschaftstheorie gründet. Davon ausgehend, wie im historischen Kapitalismus üblich, dass die Produktion das Herzstück der gesellschaftlichen Entwicklung ist, musste an dieser Stelle angesetzt werden, um die Philosophie von Marx Realität werden zu lassen.
Nämlich die Abschaffung des Privateigentums an Produktionsmitteln und dessen Überführung in Allgemeinbesitz als Bedingung für die klassenlose Gesellschaft. Diese revolutionäre Veränderung wird hier als Ergebnis der sich zu erwartetenden Klassengegensätze des Kapitalismus erwartet.
Die heutigen Marxisten grenzen diesen proletarischen Kommunismus, so der erst später entstandene Begriff dazu, streng von jedem „frühen" oder „utopischen" Kommunismus ab. Marx selbst, nannte das ganze übrigens "wissenschaftlichen Sozialismus".
Weiter möchte ich das jetzt echt nicht vertiefen....ist ziemlich aufwendig.
Also wie ist das jetzt mit der Anarchie und dem Kommunismus und Marx?
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