Also mir hat mein Torwarttraioner mal erklärt, wie man in solchen Dingen handeln kann. Es gibts drei Grundhaltungen in solche Situationen, die aus der Psychologie kommen.

1. Weggehen
2. Akzeptieren
3. Verändern

soll heißen, dass man

1. von der Situation weggehen kann, also wie du es gemacht hast der schwierigen Situation, in der du dich nicht wohl gefühlt hast, aus dem weg gehen. Sprich nicht mehr in Training kommen, eine Auszeit nehmen oder den Verein wechseln, was viele machen, wenn es nicht richtig läuft. Kurzfristig führ eine solche Entscheidung zu einem Erfolg, da man sich der Situation nicht mehr stellen muss, langfristig werden aber ähnliche Situationen auftreten und man wird vom Grundproblem verfolgt, rennt aber nur davon. Das Ende vom Lied ist ein Weglaufen vor dem Problem und vor sich selbst. Es ist kurzfristig akzeptabel, da es manchmal einfach Situationen gibt, denen man aus dem Weg gehen muss/kann, führt aber langfristig nie zum Ziel.

2. kann man die Situation akzeptieren, sprich einfach weitermachen wie bisher und darauf vertrauen, dass es sich von alleine ändert oder man sich bewusst ist, dass man sie nicht verändern kann. In deinem Fall aber auch nicht die beste Lösung, sondern eher einzusetzen, wenn man einen technisch weniger guten Mitspieler hat und sich eben bewusst ist, dass er Fehler machen wird und man als Torwart diese Fehler ausbügeln muss. Würde man sich über diese nicht änderbare Situation aufregen würde man sich vor Ärger selbst zerfressen. Aber das ist ein anderes Thema. Für dich jeden Fall nicht die beste Wahl in dein er Situation.

3. Möglichkeit ist, die Situation zu verändern, indem du dich verbesserst. Eigentlich dcer goldene Weg, aber natürlich auch der schwierigste. Du musst dich selbst analysieren und deine Fehler erkennen und akzeptieren. Aber du musst dir vorstellen, du lebst im Jetzt. Deine Fehler sind in der Vergangenheit passiert und können nachträglich nicht mehr geändert werden. Versuche dich also da zu verbessern wo deine Fehler liegen und dich an dem hochzuziehen, was deine Stärke ist.

Beispiel:
Ich bin gut auf der Line... also das ausbauen(es gibt einem ein Gefühl von Sicherheit und Stärke)


Ich bin nicht gut beim Flanken... sukkzesive diese Schwäche durch Training verbessern(in schwierigen Situationen kann man sich dann auf das Training besinnen und traut es sich im Spiel zu.

Schlussendlich sollte der 3. Weg das Ziel sein um sich zu verbessern. Was man dann im Sport gelernt hat, lässt sich auf Arbeit, Beziehung und Schule sehr gut übertragen.