Tschauner ans Millerntor?
Vier Spiele hat Aufsteiger St. Pauli diese Spielzeit noch vor der Brust. Mindestens viermal also für die Akteure die Gelegenheit zu zeigen, dass sie zu Recht in Deutschlands Belleetage kicken und dem sportlichen Anforderungen gerecht werden. Auf die Besetzung der Torwartposition fiel in den letzten Wochen eine ganz besondere Bedeutung zu. Nachdem Coach Holger Stanislawski beim Derbyrückspiel gegen den Hamburger SV urplötzlich dem nominellen Ersatzmann Benedict Pliquett den Vorzug vor der Kölner Leihgabe Thomas Kessler gegeben hatte, folgte eine Rochade zwischen den Pfosten. Mal war es Kessler, mal war es Pliquett, der von Anfang an ran durfte. Für ersichtliche Selbstsicherheit sorgte dieser Schleierkurs bei keinem der beiden Kontrahenten.
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Quelle: fussballhamburg.de